Gmünder Schmuck- und JVlctallinduftric.
<5. Ftauber, Gmünd.
IHiclliertcr und gefranster Zündbolzfcbieber
Crotz guten €r-
folges bat fieb aber
auch diefe Gefcll-
febaft bald aufge-
löft, und ein jeder
der Ceilbaber grün-
dete eine Silber-
warenfabrik auf ei-
gene Rechnung.
Der Huffcbwung
diefer <3efcbäfte hat-
te bald auch die Huf-
merkfamkeit wei-
terer Kreifc auf die
Silberwarenfabrikation gezogen, es fcbloffen fieb mehr fabriken an, und bald
war Gmünd die bedeutendfte Stadt für die fabrikation filberner Gegenftände
in Deutfcbland.
]Vun hätten wir noch eines alten und des bedeutendften Gcfcbäftes in der
[Vletallbearbeitung in Gmünd Srwäb-
nung zutun, es \tt diefes eineßronze-
warenfabrik, die von Grbard $f Söhne.
Tom Grofsvater der jetzigen Befitzer
in <3emeinfcbaft mit feinen Söhnen Karl
und 'Julius, mit fpäterer Beiziebung
von 6. Bausmann in die -firma bat fieb
diefelbe mit der Zeit derart entwickelt,
dafs fie jetzt mit ihren 300 Hrbeitern
als eine der erften -fabriken für kunft-
gewerblicbe ßronzegegenftände in
Deutfcbland daftebt.
In Gmünd find gegenwärtig in der
Gefamtmetallwareninduftrie zirka 4500
Hrbeiter befebäftigt.
Die bedeutenderen -firmen find in
Silberwaren: Klilbelm Binder, Gebrüder
Kühn, Gebrüder Deyble, Carl forfter
Si Graf, Bugo Böhm Sj Cie., letztere
firma auch in Bijouterie und goldenen
Ketten, Guftav Räuber in filbernen
Ketten, Schmuck und Gebrauchsgegen-
ftänden, Bermann Bauer in Silber-
bijouterie und Kleinfilberwaren, Gebr.
Kraus desgleichen. In Gold: €duard
CQöbler, ßduard Kucber. Dann 6r-
Bronzewaren. Diefes find Betriebe mit hundert bis drei-
.1 % V
t 5
<5. Rauber,
OSmünd,
Sogenannte „Chatelemes"
nielliert, und Riecbfläfcb eben
bard Sf Söhne in
hundert Hrbeitern.
<5. Ftauber, Gmünd.
IHiclliertcr und gefranster Zündbolzfcbieber
Crotz guten €r-
folges bat fieb aber
auch diefe Gefcll-
febaft bald aufge-
löft, und ein jeder
der Ceilbaber grün-
dete eine Silber-
warenfabrik auf ei-
gene Rechnung.
Der Huffcbwung
diefer <3efcbäfte hat-
te bald auch die Huf-
merkfamkeit wei-
terer Kreifc auf die
Silberwarenfabrikation gezogen, es fcbloffen fieb mehr fabriken an, und bald
war Gmünd die bedeutendfte Stadt für die fabrikation filberner Gegenftände
in Deutfcbland.
]Vun hätten wir noch eines alten und des bedeutendften Gcfcbäftes in der
[Vletallbearbeitung in Gmünd Srwäb-
nung zutun, es \tt diefes eineßronze-
warenfabrik, die von Grbard $f Söhne.
Tom Grofsvater der jetzigen Befitzer
in <3emeinfcbaft mit feinen Söhnen Karl
und 'Julius, mit fpäterer Beiziebung
von 6. Bausmann in die -firma bat fieb
diefelbe mit der Zeit derart entwickelt,
dafs fie jetzt mit ihren 300 Hrbeitern
als eine der erften -fabriken für kunft-
gewerblicbe ßronzegegenftände in
Deutfcbland daftebt.
In Gmünd find gegenwärtig in der
Gefamtmetallwareninduftrie zirka 4500
Hrbeiter befebäftigt.
Die bedeutenderen -firmen find in
Silberwaren: Klilbelm Binder, Gebrüder
Kühn, Gebrüder Deyble, Carl forfter
Si Graf, Bugo Böhm Sj Cie., letztere
firma auch in Bijouterie und goldenen
Ketten, Guftav Räuber in filbernen
Ketten, Schmuck und Gebrauchsgegen-
ftänden, Bermann Bauer in Silber-
bijouterie und Kleinfilberwaren, Gebr.
Kraus desgleichen. In Gold: €duard
CQöbler, ßduard Kucber. Dann 6r-
Bronzewaren. Diefes find Betriebe mit hundert bis drei-
.1 % V
t 5
<5. Rauber,
OSmünd,
Sogenannte „Chatelemes"
nielliert, und Riecbfläfcb eben
bard Sf Söhne in
hundert Hrbeitern.