Mie Füsschen des Reimser Kindes haben einmal eine
analore Haltung eingenommen wie die Füsse des Pariser
Lindes; cs sass ebenso c .uf dem breiten in dichten
Falter znsazmengenommenen 'antelbausch, nur nicht s
niedrig wie das Tarise^ lind, sondern etwa in brust-
hohe. die Restaurierung hat die Füsse des Kindes in
Reims einfach in der Höhe des Mantelsaumes ange-
fügt; das üntergewanc hängt demzufolge heute hinten
unverhältnismässig lang herunter. Lie Abarbeitung der
Füsse hatte zur Folge, dass cic Mantelfalten der
Muttergottes an dieser stelle nachgesernitten werden
mussten und dadurch verende t wurden, hübet muss ein
beträchtliches ^tück des ungeschlagenen Fanteltuches
der Muttergottes weggefallcn sein. Mie Abarbeitung
des Tantels begi nt deutlich sichtbar an der stelle,
ar der 1 c 'autclsc nur angesetzt ist . die nrme
des .indes s nd un eholfen zugesennitten, der unför-
mige ergänzte ^opf v rstürkt noch den Eindruck des
Unproportionierte':, der den genannten Veränderungen
zuzusc reiben ist. Auch die viel zu kleine Hand der
M ria, mit der sic d:s ine hält, muss auf die Restau-
rierung zurückgchE n. ie Mantelrollen scheinen im
ganzen ebenfalls abgecroeitet, vor allem die grossen
chüsselfalten; wen m n die kleinerer halten zwi-
schen den grossen Bog^nfalten mit jenen vergleicht,
wirken sie allzu scharf. Ric Zwischenfällen in ihrer
besonderen Knickung mit den sich a de Mnden ga-
belnden Seitentälern waren auch &rn Gewand der Mutter-
gottes von Notre- ame in T..ris vorhanden. ie Fhy-
siognembe der eims r Muttergottes lässt trotz der
Restaurierung noch die Verwandtschaft mit dem Kopf
der "^nne" des Josephsa^isters spüren, schnitt und
Einbettung der ^agen, Typ der Hase, und und Kinnpar-
tie der r^rla lassen heute noch das Vorbilu der Reimser
1) Vitry 1, Tf. ^V.
analore Haltung eingenommen wie die Füsse des Pariser
Lindes; cs sass ebenso c .uf dem breiten in dichten
Falter znsazmengenommenen 'antelbausch, nur nicht s
niedrig wie das Tarise^ lind, sondern etwa in brust-
hohe. die Restaurierung hat die Füsse des Kindes in
Reims einfach in der Höhe des Mantelsaumes ange-
fügt; das üntergewanc hängt demzufolge heute hinten
unverhältnismässig lang herunter. Lie Abarbeitung der
Füsse hatte zur Folge, dass cic Mantelfalten der
Muttergottes an dieser stelle nachgesernitten werden
mussten und dadurch verende t wurden, hübet muss ein
beträchtliches ^tück des ungeschlagenen Fanteltuches
der Muttergottes weggefallcn sein. Mie Abarbeitung
des Tantels begi nt deutlich sichtbar an der stelle,
ar der 1 c 'autclsc nur angesetzt ist . die nrme
des .indes s nd un eholfen zugesennitten, der unför-
mige ergänzte ^opf v rstürkt noch den Eindruck des
Unproportionierte':, der den genannten Veränderungen
zuzusc reiben ist. Auch die viel zu kleine Hand der
M ria, mit der sic d:s ine hält, muss auf die Restau-
rierung zurückgchE n. ie Mantelrollen scheinen im
ganzen ebenfalls abgecroeitet, vor allem die grossen
chüsselfalten; wen m n die kleinerer halten zwi-
schen den grossen Bog^nfalten mit jenen vergleicht,
wirken sie allzu scharf. Ric Zwischenfällen in ihrer
besonderen Knickung mit den sich a de Mnden ga-
belnden Seitentälern waren auch &rn Gewand der Mutter-
gottes von Notre- ame in T..ris vorhanden. ie Fhy-
siognembe der eims r Muttergottes lässt trotz der
Restaurierung noch die Verwandtschaft mit dem Kopf
der "^nne" des Josephsa^isters spüren, schnitt und
Einbettung der ^agen, Typ der Hase, und und Kinnpar-
tie der r^rla lassen heute noch das Vorbilu der Reimser
1) Vitry 1, Tf. ^V.