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Lebenslauf

^m 5. September 1913 wurde ich, Klara Elisa-
beth D o r i s S c h m 1 d t, in Malitzschkendorf
(Kreis Schweinitz) als älteste von vier Töchtern des
Pfarrers Martin Schmidt und seiner Ehefrau Elisabeth,
geb. Brodführer, geboren. Ich bin evangelisch und
besitze die deutsche Staatsangehörigkeit.
Nach dem Besuch der Dorfschule in Herrengosser-
stedt .Thüringen) und nach Privatunterricht als Fri-
vatschülerin der Reichsdeutschen schule in Budapest
besuchte ich von Untertertia bis Oberprima die realgym
nasiale Ftudienanstalt der Schillerschule zu Frankfurt
a.F., an der ich im Februar 1937 die Reifeprüfung
ablegte.
Von Sommerseroeste. 1933 bis zum I. Trimester 1940
studierte ich am Fo lmetecher-Institet der Staats-
und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Ini-
verritht Heidelberg. Vorlegungen und Übungen belegte
ich bei den Herren .dler, de Abertis, Harber, Bötti-
cher, Borland, Brinkmann, Burkard, Classen, Ernst,
Gr ifnlt, Heinrich, Kunstmann, K.ttis, riliequant,
fönen, Tri.nzinr, ''• Rauchhaupt, Hittig, Schrade,
chuster, Stopp, Ulm$r, Waneruszka und bei den Hamen
Bausch, Krüger, !cLoahry, Posern, Scott, und Stübel.
Im Februar 19^0 legte ich in Ileieelbe g die Prüfung
für "akademisch geprüfte Lbevsetzer" ab (Hauptfach:
Englisch, Nebenfächer: französisch und Spanisch).
Von März bis September 1940 arbeitete ich als
bersetzerin in der Presseabteilung des auswärtigen
.nntes in erlin.

Im Mai 1941 trat ich als Volontärin in die Redak-
tion des "frankfurter General-Anzeigers" ein, der ich
nach der Volontärzeit bis zur Auflösung der Leitung
im Frühjahr 1943 angehörte, anschließend folgte eine
Verpflichtung an die "Rhein-^ainieche Zeitung", die
Ich nac; secns 'onaten im Oktober 1943 lösen konnte.
Im intersemester 1943/^4 studierte ich an der
frannf rter Fniversitrt .nglisch, Kunstgeschichte
und Germanistik, im Fommtrsemester 1944 die gl ichen
Fächer in Gießen. Ich hörte und übte bei den Herren
Leißner, Hrinckmaan, Fischer, Glöckner, Götze, Hof,
Icclbing, Rauch, ci ultz und Wolff.

Vom 1. Januar 1945 bis zum 31. Oktober 1'51
ar citete ich als ekretärin im atädelschen Funst-
institut und in der Direktion der städtischen Ga-
lerie in Frankfurt a.F. unter den irektoren Hol-
zinger und Holters. Vom Fommersemecter 1950 bis zum
Wintersemester 1950'57 (Fommer 1950 und hinter 195 °/57
wr ich beurlaubt) studierte ich an der fr^ akf rter
Universität Kunstgasc ichte, Archäologie und Histori-
sche Hilfswissenschaften. Im Wintersemester 1957/53
konte ich ar die Heilelbe ger Universität zurück-
gehen.
 
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