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Plastik

Hempel, Eberhard: Michael Pacher. 100 S. mit 93 Abb. und 92 Tafeln.
Leinenmappe oder Leinenband RM. 85.— (Siehe S. 25)
Planiscig, Leo: Venezianische Bildhauer der Renais-
sance. 655 S. mit 711 Abb. Großquart. 1921. Einige
wenige Exemplare: Leinenband RM. 130.—, Vorzugs-
ausgabe in handgearbeitetem Halblederband RM. 180.—
„Alles in allem ist diese Publikation wohl das Hervorragendste, was über italie-
nische Plastik veröffentlicht worden ist.“ (Wilhelm Bode im „Kunstwanderer“)
Planiscig, Leo: Andrea Riccio. 504 S. mit 586 Abb. 1927.
Großquart. Geh. RM. 44.—, Halblederband RM. 48.—
„Ein wirkliches Standardw erk neuester Kunstgeschichts-
schreibung ... Diese Monographie über Riccio ist viel mehr
als ihr Titel verrät. Denn sie weitet sich gleich zu Beginn
zu einem allgemeinen Überblick über das Problem der Renais-
sance und im besonderen über die Kunstleistung Paduas im
Quattrocento. Riccios Osterleuchter im Santo zu Padua wird immer eines
der ganz großen Wunderwerke der Renaissance sein. (Cicerone)
„In seinem jüngsten Werke hat Planiscig einen für die kritische Erforschung
dieses Gebietes entscheidenden Schritt getan: Zum ersten Male ist der Ver-
such unternommen worden, das kaum übersehbare Material in einem
.Catalogue raisonne' zusammenzufassen, der die weit verstreuten Exem-
plare einer Statuette auf ihr Verhältnis zueinander und zur Erfindung des
Künstlers prüft. Die Methode, nach der das Material dieses Kataloges ge-
sammelt und geordnet wurde, ist vorbildlich.“ (Deutsche Literaturzeitung)
Kris, Ernst: Die Meisterwerke und Meister der Stein-
schneidekunst in der italienischen Renaissance. 2 Bände.
Tafelband mit 658 Abb. auf 200 Tafeln, Textband 206 S.
1929. Quart. Geh. RM. 90.—, in 2 Leinenbänden RM. 95.—
Der reiche Tafelband mit seinen Abbildungen von Gefäßen aus Edelstein
und Bergkristall, Gemmen, Kameen, Skulpturen, Reliefs und Schmuckstücken
wird den Kunst forscher, der in dem reichen Gebiet tausenderlei Anregungen
vorfindet, gefangennehmen und dem Laien ebensoviel Freude wie dem Kunst-
handwerker ein völlig unerschlossenes Vorbildermaterial darbieten.
„Um es gleich vorweg zu sagen: ein vorzügliches Buch. Es besitzt, abge-
sehen von seinen positiven Feststellungen über Künstler und Kunstwerke,
allergrößten Werl durch die ausgezeichnet durchdachten Fäden, die in ihm
von den Werken zu der geistigen Einstellung und zu der kulturellen Ent-
wicklung und Gebundenheit der verschiedenen Epochen gezogen werden.
Die Besprechung kann mit der Behauptung geschlossen werden, daß hier
wirklich eine Arbeit vorliegt, die als,Standardwerk“ ihre Geltung noch lange
behaupten wird.“ (Deutsche Literaturzeitung)
-Der Stil „rustique“. 72 S. mit 66 Abb. und 1 Tafel. 1926.
Folio. (Jahrbuch Sonderheft 7) Kart. RM. 12.—
Die Aufdeckung einer bisnun unbeachteten Renaissanceströmung.

Verlag Anton Schroll & Co.

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