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Kunst g ew erb e — Textilien — Teppichkunde

Ritter, Franz: Illustrierter Katalog der Ornamentstichsammlung
des Österr. Museums für Kunst und Industrie. I. Erwerbungen
aus den Jahren 1871 bis 1889. XVI u. 237 S. mit 130 Abb. 1889.
Großoktav. II. Erwerbungen aus den Jahren 1889 bis 1919.
XVI u. 237 S. mit 153 Abb. 1919. Großoktav. Teil II geh. RM. 5.—,
Teil I und II zusammen in Leinenband RM. 14.—
Schlosser, Julius: Die kaiserliche Schatzkammer in
Wien. 102 S. mit 44 Abb. und 64 Tafeln (12 in Helio-
gravüre und 52 in Lichtdruck). 1918. Format 29'5x40 cm.
Einmalige Auflage von 300 Exemplaren. Mappe RM. 160.—
Weixlgärtner, Arpad: Die weltliche Schatzkammer in Wien. Neue
Funde und Forschungen. I. Teil (Jahrbuch Sonderheft 2). 70 S.
mit 23 Abb. und 14 Lichtdrucktafeln. 1926. Folio. Geh. RM. 24.—
■-II. Teil (Jahrbuch Sonderheft 22). 49 S. mit 15 Abb. und
8 Lichtdrucktafeln. 1928. Folio. Geh. RM. 12.—
Diese beiden Arbeiten bilden wertvolle Ergänzungen zu dem Werk von Julius Schlosser
Kurth, Betty: Die deutschen Bildteppiche des Mittel-
alters. Ein Textband, 320 S. mit 91 Abb., 2 Tafel-
bände mit 344 Lichtdrucktafeln (davon 8 mehrfarbige).
1926. Folio. Geh. RM. 220.—, in Buckram RM. 240.—
Dieses Monumentalwerk gibt zum ersten Male einen zusammenfassenden
Überblick über die deutsche Bildwirkerei des Mittelalters. Alle großen Denk-
mäler eines Kunstgebietes, das zum Verständnis der deutschen Kultur des
Mittelalters unendlich viel beiträgt, werden darin zugänglich gemacht. In
langjähriger Sammeltätigkeit wurden die deutschen gewirkten Bildteppiche
in Museen und öffentlichen Gebäuden, in Kirchenschätzen und in Privatbesitz,
und — soweit erreichbar — alle Stücke, die im Antiquitätenhandel auftauchten
und verschwanden, systematisch untersucht und bearbeitet, insgesamt ein Kor-
pus von über 320 Werken, die ihrer Aufbewahrung nach fast auf sämtliche
Länder Europas sowie auf russische und amerikanische Sammlungen ver-
teilt sind.
„Kurth hat jede Quelle berücksichtigt, die sich ihr darbot, alles überaus
systematisch verarbeitet, genial, aber kritisch die Methoden der Stilanalyse
angewendet und ihre Schlußfolgerungen präzis, logisch und geschlossen
dargestellt. Um ihre geschichtliche Übersicht zu vervollständigen, hat sie
einen Katalog hinzugefügt, der jedes auf den ausgezeichneten Tafeln wieder-
gegebene Stück beschreibt, sowie seine Größe, seinen Zustand, seine Farben
und die Provenienz angibt. Die bewunderungswert praktisch angelegten
Register machen das gewaltige Material des Textes leicht zugänglich.“
(The Art Bulletin, London)

Verlag Anton Schroll & Co.

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