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B. DIE GRIECHISCH-ÄGYPTISCHEN TONGEFÄSSE.

U9

JATTA in Ruvo. e und m sind schwarzgefirnisste Untersätze für unten spitz zulaufende
Vasen, g und 1 attische Pyxiden von geringerer Bedeutung. Von ihnen kehrt g auf unserem
Textbild 148 rechts wieder, f ist jedenfalls alexandrinisch, ein kleines Fläschchen mit
grauem Überzug. Merkwürdiger ist das Kännchen h mit gutem schwarzem Firnis. In


Abb. 144a—s. Schwarzgefirnisste Vasen alexandrinischen Fundortes.

Alexandrien kenne ich vier bis fünf Exemplare dieser Form, der Friedhof von Abusir hat
ein weiteres Beispiel geliefert (Watzinger, Flolzsarkophage, S. 10, Abb. 22, steht auf dem
Kopf); ebendorther(P) kommt ein entsprechendes Gefäss in Heidelberg, an welchem aber
der Hals mit dem Ausguss ziemlich schräg ansetzt. Das Museum von Cagliari birgt
zwei Kannen derselben Form, von denen die eine schwarz, die andere braun gefirnisst
ist, jedenfalls sardinischen Fundortes. Man darf in ihnen vielleicht Ölkannen vermuten,
i erkennt man an der kleinen Öffnung als Tintenfass, wofür das Gefäss nur zu flach zu
 
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