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NACHTRÄGE.
Ev. Breccia, Catalogue general des antiquites egyptiennes (Musee d’Alexandrie),
La Necropoli di Sciatbi, erschien erst während des Abschlusses des Druckes. Zu meinem
Bedauern war es daher nicht mehr möglich, die Resultate dieser ausgezeichneten
Publikation für unseren Band zu verwenden. Ich lasse die notwendigsten Hinweise
folgen (,,BRECCIA“) und möchte hier nur meiner Befriedigung Ausdruck geben, dass
BRECCIA und ich in voneinander völlig unabhängiger Arbeit zu fast stets gleichen Resultaten
gekommen sind, wodurch die oben niedergelegten Vermutungen und Folgerungen eine
sehr erwünschte Stütze erhalten.
S. i, Z. ii. Breccia, S. 31 (43); abgebildet Tafel XXXVI, 45. Marmorierte
Tonhydria.
S. 9, Z. 6. Breccia, S. 48 (88—90); Tafel XLVI, 68—70. Kleine Lekythoi mit
Netzmuster.
S. 9. Vgl. Breccia, Tafel XLVI1, XLVIII. Rfg. Vasen.
S. 12, Abb. 17. Breccia, S. 84 (248); abgebildet Tafel LVIII, 131. „Kerchnos“
mit hohem, mehrfach durchbrochenem Deckel. Das Gefäss diente also dazu, wohl-
riechende Gewürze usw. zu verbrennen. Geräte gleicher Form und Grösse, aus Metall
hergestellt, sind in den Strassen Alexandriens noch heute im Gebrauch arabischer Strassen-
händler, wo sie dieselbe Verwendung finden. Durch die seitlichen Ösen werden Kettchen
gezogen, und an ihnen wird das Gefäss hin und her geschwungen.
S. 13, Z. 12 v. u. Breccia, S. 66, 176; Tafel LIV, 107. Der athenischen helle-
nistischen Ware entsprechende Keramik.
 
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