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I52

B. DIE GRIECHISCH-ÄGYPTISCHEN TONGEFÄSSE.

VII. KOHLENBECKEN UND AMPHORENSTEMPEL.
Die Kohlenbecken und die Amphorenstempel unterscheiden sich nicht von den
an anderen Orten der griechischen Welt gefundenen. Eine grosse Menge von beiden
besitzt das Museum in Alexandrien und wird in den Publikationen BRECCIAs ihre
Veröffentlichung finden (Bull, de la soc. archeol: d’Alexandrie IX, 1907, S. 38h,
Walters, History of ancient pottery I, S. 104k). Da ausserdem die Stempel von Rhodos
durch Martin P. Nilsson eine erschöpfende Behandlung erfahren haben (Oversigt
over det kongelige Danske Videnskabernes Selskabs Forhandlinger 1909, S. 37—180


Abb. 162. Abb. 163.
Kohlenbeckengriffe aus Alexandrien in Tübingen und Heidelberg.

und 349—539) und eine Anzahl der alexandrinischen Marken durch F. Preisigke,
Sammelbuch griechischer Urkunden aus Ägypten, i.Heft, 1913, 453ff., 853ff., 1271 ff.,
1328ff. vorgelegt worden ist, können wir uns auf eine einfache Wiedergabe des bei den
Ausgrabungen gefundenen Materiales beschränken (vgl. auch F. Bleckmann, Klio XI,
1912, S. 249ff. und Hiller VON Gaertringen, Berliner Philol. Wochenschrift 1913,
S. 124k). Zahlreiche Kohlenbecken und Amphorenhenkel befinden sich ferner aus der
Sammlung Herold in Dresden.
Kohlenbeckengriffe (Breccia, Bull. d’AlexandrieIX, 1907, S. 38 k).
1. Kopf mit spitzer Mütze.
a) Tübingen. Abb. 162. Conze, Jahrbuch 1890, S. 12if., 1 17, doch ist der
Kinnbart gerade abgeschnitten, und sind die inneren und äusseren Linien
des Vollbartes gedreht. Zu seiten der Mütze ex. Höhe 12,3. Grober
 
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