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B. DIE GRIECHISCH-ÄGYPTISCHEN TONGEFÄSSE.

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roter Ton, stark glimmerhaltig. Oberseite angeraucht. AusHadra. (Vgl. auch
Furtwängler, Jahrbuch 1891, S. 110; Walters, History of ancient
pottery I, S. 104^)
b) Ebdt. wie Conze iii. Rote Farbe. Besser erhalten. Grösse 10,3. Von
vierfacher Leiste umrahmt. Aus S.
c) Heidelberg, Archäol. Institut. Abb. 163. In Alexandrien gekauft. Zu seiten
der Mütze A o. Der Bart einfach gefurcht, die Stirnhaare gelockt.
2. Kopf mit Efeukranz.
a) Tübingen. Conze 123 (217). Der Schnurrbart an den Seiten gedreht, wie
Priene, Abb. 569 (215). Über dem Kopf ekat ... Ton weniger glimmer-
haltig. Doppelte Leiste als Rahmen. Grösse 11,1.


Abb. 164. Abb. 165.
Kohlenbeckengriffe aus Alexandrien in Stuttgart.

b) Ebdt. Conze 123 (268). Ton wie a; doppelte Leiste. Aus Hadra.
c) Stuttgart. Abb. 164. Masse 11 : 11. Über dem Kopf ekataioy.
3. Kopf mit gesträubtem Haar.
a) Tübingen. CONZE 127 (3 24). Ton wie die übrigen (s. 2). Grösse 10. Doppelte
Leiste. Aus S. (Zum glimmerhaltigen Ton in Kleinasien s. FURTWÄNGLER,
Münchener S. B. Neue Denkmäler antiker Kunst 1897, S. 136.)
b) Ebdt. Der Ton schlechter gebrannt. Stark angeraucht. Doppelte Leiste.
Grösse 10,3. Der Kopf ist im Verhältnis kleiner als bei a.
c) Stuttgart. Abb. 165. Ton wie a. Der Stempel steht auf der Rückseite:
EK(aTaw)Y, darunter ein Stilus, das Ganze in rechteckigem Feld. M. 13 : 15,5.
d) Heidelberg. Abb. 166. In Alexandrien gekauft. Stärker stilisiert, weniger
lebhaft wie c. Zu seiten des Kopfes A o.

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