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Spreu von Gottesnamen.

Lisan 6,401 gelesen werden, ist alüqaicir herausgetan, damit die
Sache auf Mina bezogen werden kann. Haväzin und Asad, heisst
es dort angeblich nach Ibn alKalbi, wurden gehöhnt mit „Frosch"
essen. Nämlich die Jamaniten, wenn sie ihr Haar in Mina scheren
Hessen, pflegten sich eine Handvoll Mehl auf den Kopf zu legen,
und wenn das geschorene Haar herabfiel, fiel auch das Mehl mit.
Und sie machten das Mehl zum Almosen (cadaqa), und Leute
von Asad und Qais nahmen es, lasen die Haare heraus, und führten
sich das Mehl zu Gemüte.

Spreu von Gottesnamen.

Es bleiben noch* eine Menge Götter übrig, von denen nur oder
beinahe nur die Namen erhalten sind, obgleich sie zum Teil einst
weite Verehrung genossen haben müssen. Ich stelle nur diejenigen
zusammen, die in der Literatur vorkommen1); auf die mekkani-
schen komme ich später zurück.

oLwt oder ljLwj in Mekka.

■ in theophoren Eigennamen.

, wol identisch mit jbl (Ham. 422, 24), Götze der Baku

und Taghlib Jaq. 1, 395.

Götze der Azd und der unter ihnen weilenden Taiji,
kommt vor im Hadith von Mäzin (Tag alArus). Verse eines Iäditen
Abd Bägar werden angeführt von alBakri 207.

nach Abu TJbaida ein Götze der Tamim, nach dem sie
ehedem insgesamt Abd Taim genannt wurden. Agh. 18, 163.
j^pJS in theophoren Eigennamen.

J) Vgl. Freytags Einleitung p. 353 ss.
 
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