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Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft — 25.1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.14174#0469
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Geschmack und h\ultur im Wandel der Zeiten:

Die ©iDjiotogte

Von Prof. Dr. L. L. Schiicking

2., erw. Auflage. Geb. RM. 5.60

„ . . . Der erste Vorstoß in methodisches Neuland. Für die Literaturwissenschaft und
die soziologische Fragestellung allerdings etwas Neues. Die Literatur, die wir allein
als echte Dichtung gelten lassen, man hat sie bisher entsprechend unserem Genie-
begriff immer nur als ganz freie schöpferische Gestaltung genommen. Aber selbst im
individualistischen Zeitalter gibt es eine Reihe von soziologischen Bindungen, die für
die Entstehung und die Wirkung des Kunstwerkes wesentlich sind. Zwar schaffen ge-
sellschaftliche Mächte an sich noch keine Kunst. Aber sie bestimmen eben die Gestalt
und den Gehalt mit, durch die sie auf die Zeitgenossen wirkt. Vor allem kommt man
ohne die soziologische Kategorie nicht aus, wo es gilt, den Ansatz einer neuen Ent-
wicklungsreihe, den Beginn eines neuen Stils zu klären."

(Prof. Karl Vietor im „Berliner Tageblatt".)

Zur Sprachästhetik:

Eine Stilkunde. E
Von Oberstudienrat Privatdoz. Dr. W. S c l E $2

Geh. RM. 8.—, geb. RM. 9.60 E

Einer der ersten Fachmänner auf sekundlichem Gebiete gibt E w
Grundlage aller Sprachstiluntersuchungen. Er erörtert Grundbe: =—
drucks, Gegensatzpaare von Stilmerkmalen. Diese wissensc =_
praktisch umgesetzt in ein Hilfsbuch, das der Deutschlehrer un = -■
stufe seinen sprachästhetischen und stilkritischen Übungen zujj =_r
reiche Beispielmaterial ist so gewählt, daß der Stilcharakter g< -
behandelten Dichtungen sich ohne weitere Hilfsmittel heraus* =-0
führt mit diesem Buche die Stilkunde aus ihrer oft beklagte! =_-
fälligkeit heraus und gibt ihr durch seine Methode polarer G -
festen Halt. =-

— 0>

T>it 0<pnt»dt unfern BlutL

Von Dr.E. Kieseritzky EL

Geh. RM. 8.—, geb. RM. 10.— , |_n

„Der reiche Stoff des Buches ist in die folgenden Abschnitte E.
Laute, Wortton, Satzton, Wortstellung, Wortschöpfung, Wider = ^
der oft recht nachdenklichen Erörterungen wird andererseil =—
mustergültige Sprache und ihre Gestaltung fast zu einem W( =_
Leser. Jedem, der dem Wunschbild der Sprachreinheit und -
nahekommen möchte, ist hier ein Quickborn zu köstlichster =J£
(Muttersprache, Zeitschrift des deutsc=_

-_--_______ — ^

VERLAG VON B. G. TEUBNER IN LEIPZI E

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