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Zeitschrift des Badischen Kunstgewerbevereins zu Karlsruhe — 1.1885

DOI Artikel:
Bucher, Bruno: Orientalisch-keramische Ausstellung in Wien
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https://doi.org/10.11588/diglit.4381#0031

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(Drientalifd^fVramifcfye 2lusftettung in Wien.

Von 23. Sudjer.

2>a3 SDrientaltfdje üDcufettm in Süßten ift pla^ für bic !unftgeroerBltd)en Gsrjeugmfj'e ber

eine Schöpfung bc§ 3al;re8 1873. Sie 3Iu§= Surfet, %r>bten§, $er[ten§ jc. geworben, ©djwerer
fteltung jenes SfalnxS blatte neuerbingö unb in ift e§ befannt(id), uerlorene 2H>fa&ge6tete Wteber
Wetteren Greifen jutn äSenntjjtfein gebradjt, baß 31t erobern, unb fojufagen für bic ©eneral-
Dftcrreirf), meljr at§ irgenb ein anbereS Sanb ftabSarbciten würbe ba§ Dricutatifdjc SDhtfcum

gegrünbet. §ier follten beut

berufen, ben Vermittler jWt-
fdjen Orient nnb Dcctbent
ju bilben, biefe Aufgabe feit
langem ftdj T;attc atrö ben
Rauben winben (äffen. 2)te
£batfad)e War unoeflrttten
nnb unbeftreitbar. 215er mit
bent ^Beilagen berfelben unb
ben gegeufeitigen Stnllagen
ber berfdjtebenen 9)citfd)ul-
bigen I;attc eS biStjer fein
23eWcnben gehabt. äKan
Warf eiuanbcr furjfidjtigc
Sßolitif, S5ernad)täffigung ber
©eiucrbgbe^icljungcn, 9J?an-
gel an Pflege be§ ©cWerbcS,
Steitcrbrucf :c. auf ber einen

©citc, <3d)Wcrfät(igteit,
SOcaugct an Untcrnc(jnutng8-
geift, unreelles Verfahren
auf ber anberen, 33crfüum-
niffe auf allen (Seiten bor,
unb iiywifdjen berbrängten
ÜRaboleon nnb ©utnee ben
®ulaten unb ben 3)caria-

SporseUcm«85afe in cuvoWütcfjcm Wciduiinct bcmnlt.

Gt)ilt(l 1736—1796. [fiilt. Mr. 463.]

ftabvifanten unb bem 3lu'-
d)cnf)änbtcr alte 33cl)ctfe jur
Dricntirung über bic 23e-
bürfniffe unb ©emoljnljcitcn
ber inorgcntünbifd)cn Völler,
SluStünfte über bic §aubet8-
berbinbungen anbercr ©taa-
ten, Stbreffen :c. jur Verfü-
gung geftefit Werben; baju
■groben ber 9catur= unb ber
Sfrmftbrobufte be§ DftenS.

inwieweit ber eigent-
tidjc ,3wed, Sörberung beS
örborts, erretdjt Werben ift,
ba$ entäiel)t fid) unferer 23es
urteitung. 316er eigeutlid)
populär 31t werben, wollte
ber Stnftalt biöljer uid)t gc-
tingen, and) nid)t, feitbem
ic iljreit anfäuglid)cn, ctwaS
berjfectt (tegenben ©i(j in baS
neue S3örfcngcbäubc berlegt
l)at. Sine großftäbttfdje 33e-

bötferung ift in foldjen S)in-

2T)erefientIja(cr mel)r unb meljr. Seim 2lublid ber gen unbered)enbar: bic weiten, gut bclcudjtctcn

orientalifd)en gaortfate unb beseitigen, Wetdje 9täuinc anber9iiugftrafje, im ÜJiittelbuntte be§ ®e-

anbere Sänber bent Orient liefern, Würbe man enbs fd)äftö(cbcng, mit retdjen, fcljcnSwcrtctt ©ammtun-

lid) inne, bajj'eg fyüdjftc ,ßcit fei, ben nu(jlofen Streit gen gefüllt, ba8 2efcjhumer mit einer gad)biblio-

5U (äffen unb 31t fyanbetn. $itr SBtcbcrf elcbnng tljef unb einer giille ton 3citfd)riftcu bleiben faft

be8 SmbortS Beburfte e§ feiner grofjen Vorbe= immer berßbet, bic SSMnterborlejimgen Werben, wie

reituugen, unb in ber £I;at war, nadjbcm berg(eid)en SSorlcfungen meiftcnS, eben bon bent

Ebuarb §aaS, ber Q£t)ef ber girma ^tltbb §aa8 Sßuotttum nid)t befud)t, auf weldjeS fie bered)net

& ©üljne, baö SBetfbtel gegeben t;attc, im finb.

$anbumbrel;en SBictt toieber ein §auptftape(= 3t£S einen neuen unb (joffentlid) erfolg-
 
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