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Zeitschrift für Geschichte der Architektur — 3.1909/​10

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Muchau, Hermann; Costenoble, Ludwig Wilhelm Heinrich Hermann: Pfahlhausbau und Griechentempel: von Hermann Muchau, Hermann Costenoble
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https://doi.org/10.11588/diglit.22223#0231

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Abbildung 1. Nachahmung der natürlichen Felsenhöhle mit
Höhlenspalt als Eingang, der durch den Türsturz in zwei
Teile zerlegt wurde, sogenanntes Atreusgrab (nach Drerup
«Homer»). Abbildung 10 meines Buches, S. 114.

Abbildung 4. Wohnhöhle mit davorge-
stellten Dachstötzen (ohne Giebeldreieck).
Römische Hausurne (Abbildung45 meines
Buches, S. 243).

Abbildung 2. Backofenförmige Wohnhöhle aus Lehm

mit Holzgeflechteinbau. Römische Hausurne mit ge- Abbildung 5. Niederdeutsches Bauernhaus mit
schlossenem Giebeldreieck (Abb.43 meines Buches, S.242). dreieckigem Giebelfenster (Eulenloch) als

Rauchabzug. Die Vorhalle, die bei der ostgerma-
nischen Bauart noch offen ist, ist zugebaut. Ab-
bildung 22 meines Buches, S. 184.

Abbildung 3. Wohnhöhle mit dreieckiger Giebelöffnung'
als Bauchabzug. Dies Giebeldreieck bildete mit der
Türöffnung urzeitlich ein Ganzes (siehe 1), d. h. den Abb. C. Antentempel. Die Dachstützen sind zu Säulen
Höhlenspall, (gotischer Spitzbogen). Röm. Hausurne geworden, der Giebel ist gerade gerichtet und das Giebel-
(Abb, 46 meines Buches, S. 243). dreieck ist geschlossen (Abb. 38 meines Buches, S. 201).

Die Entwicklung der umpfählten Wohnhöhle zum Antenlempel, nach Zcrteilung des llöhlenspaltes

in die Türöffnung und das Giebeldreieck.
 
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