Redaction: Casp. Braun und Friedr. Schneider. — München, Verlag von Braun & Schneider.

*qt. Hofbuchdruckerei von Dp. C. Wolf & Sohn in München.

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So fördern mer Handel und Industrie
Und kommen von Sorgen und Schrecken.

Dann setzen mer 'n Scheik-ül-Jslam ab
Und danken ihm vor sein Bemühen;

Mer wollen dann selbst schon zeitgemäß
Den Divan neu überziehen;

Nee, dabei bleibt cs und das stcht fest:

Wer kcencn Trumph hat, der passe,

Und durch Beffarabien brechen wir
Der neuen Cultur eene Gasse!

Doch sagen Se gütigst, mein Gutester,

Wie spät cs denn schon an der Zeit ist.

Schon Zehne?! Herr Jescs! ich muß doch seh'n,
Ob mein Harem dahecm noch im Streit ist;

Bon mir aus krallen se sich zu Tod,

— Wenn ich mich dabei nur vergnüge —

Ich verhalt' mich e so, wie die Großmacht' sich
Jetzt verhalten bei unserem Kriege! —

Und nun gute Nacht, Salem-amelek,

Ich wünsch' Ihnen glücklich zu ruhen,

Am Dienstag, da kommen mer wieder zusamm',
Dann wollen mer seh'n, was zu Ihnen!

Die Bedeutung der Farben.

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Er. „Roth ist Liebe, Blau Treue, Grün Hoffnung, Weiß
Unschuld. Nun wiederholen Sie, mein Fräulein!"

Sie. „ Roth ist Liebe, Grün die Hoffnung, Blau die Treue."
Er. „Da fehlt noch eins."

Sie. „Ach, man kann auch nicht Alles behalten!"

„Welch ein Glück, daß ich Dir begegne, lieber Adolph;
hilf mir ihn nach Hause bringen, ich kann nicht mehr!"

Der alte Herr. „Wer — ist — denn — der Herr?
lieber — Louis!"

„Ach, entschuldigen Sie, ich vergaß ganz (sie vorstellend):
Mein Freund Adolph Müller, Student, mein seliger Herr
Onkel, Mitglied des Mäßigkeitsvereins!"

Gefährliche Fettflecke.

„Karlchen,liebesKarlchen,gibmirDeineButterbemme,Dumachst
Dir sonstenFettflecke inDeincuMagen un dann zanktDeineMama!"

Eigenthümliche Präsentation.