Die erwünschte Pfändung
Der mißverstandene Befehl.
Sonst
Du
Gatte: „Frau, die Fratzen schreien wie besessen, der
Teufel sott da ruhig arbeiten!"
Gattin: „Schöner Ausdruck!
nanntest
die Pfänder unserer Liebe."
Gatte: „Auch recht,
aber in einem solchen Momente
wünsche ich mir allemal gepfändet zu werden."
Stubenmädchen (zum gnädige» Herrn): ,,G»a' Frau
braucht klein's Geld und ob's Ihnen nit übel wär't."
i Frau (zum Stubcnmädcl): „Kathi, geh' zu mein'Manu,
er sitzt drüben im goldenen Bicrzapfl, und sag', ick brauch'
I kleines Geld, ob er keines disponibel hält'!"
„Ich war bereits mehrere Jahre in Paris als Zahnarzt
etablirt und hatte, Gott sei Lob und Dank, über Mangel an j
PrariS durchaus nicht zu klagen. Da wurde ich eines Tages
zu einer jungen Dame beschiede», die den Spitzen der Pariser
Rapport.
Polizcidicncr: „Herr Kommissär, ich Hab' zu melden,
daß die jungen Lindcnbäumc auf dem Anger wieder beschä-
digt worden sind." — Kommissär: „So, und haben Sie
denn noch keine Spur entdeckt, wer der Frevler sein mag?"
— Polizeidiener: „O ja, Herr Kommissär, ich bin sogar
meiner Sach' ganz gewiß, das hat kein anderer Mensch gc-
than, wie dem Spittelbauer seine Kuh!"
Neues unfehlbares Mittel, schadhafte Zähne
schmerzlos zu beseitigen.
!
Der mißverstandene Befehl.
Sonst
Du
Gatte: „Frau, die Fratzen schreien wie besessen, der
Teufel sott da ruhig arbeiten!"
Gattin: „Schöner Ausdruck!
nanntest
die Pfänder unserer Liebe."
Gatte: „Auch recht,
aber in einem solchen Momente
wünsche ich mir allemal gepfändet zu werden."
Stubenmädchen (zum gnädige» Herrn): ,,G»a' Frau
braucht klein's Geld und ob's Ihnen nit übel wär't."
i Frau (zum Stubcnmädcl): „Kathi, geh' zu mein'Manu,
er sitzt drüben im goldenen Bicrzapfl, und sag', ick brauch'
I kleines Geld, ob er keines disponibel hält'!"
„Ich war bereits mehrere Jahre in Paris als Zahnarzt
etablirt und hatte, Gott sei Lob und Dank, über Mangel an j
PrariS durchaus nicht zu klagen. Da wurde ich eines Tages
zu einer jungen Dame beschiede», die den Spitzen der Pariser
Rapport.
Polizcidicncr: „Herr Kommissär, ich Hab' zu melden,
daß die jungen Lindcnbäumc auf dem Anger wieder beschä-
digt worden sind." — Kommissär: „So, und haben Sie
denn noch keine Spur entdeckt, wer der Frevler sein mag?"
— Polizeidiener: „O ja, Herr Kommissär, ich bin sogar
meiner Sach' ganz gewiß, das hat kein anderer Mensch gc-
than, wie dem Spittelbauer seine Kuh!"
Neues unfehlbares Mittel, schadhafte Zähne
schmerzlos zu beseitigen.
!
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die erwünschte Pfändung" "Der mißverstandene Befehl" "Rapport" "Neues unfehlbares Mittel, schadhafte Zähne schmerzlos zu beseitigen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Kinderreichtum <Motiv>
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 31.1859, Nr. 750, S. 157
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg