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^Eolz lieb' ich de» Spanier!
„Ich bitte Sie um des Himmels willen, schreiten Sie
doch ein!!"
| „Wir einschreiten? — nimmermehr! meinen Sie mit
solchem Lumpengesindel gäben wir uns ab?!"
Entschädigung.
„Sie! jetzt schau' ich Ihnen schon eine halbe Stund'
lang zu, warum plagen Sie denn das arme Thier so?"
„Ja wisse Sie, mein Hund springt für sein Lebe' gern, :
j und heut hat er nichts zu fresse gekriegt; da muß ich ihm
doch e bißche e Freud' machen. Allo Caro hopp!"
Avancement.
„Ihr Neffe ist ein hübscher Mann, Herr Baron, etwas
jung — aber — er kann doch exerziren?"
„Dieses eben nicht." —
»Run da wollen wir ihn vorläufig avanciren lassen,
damit er mehr Lust zu der Sache bekömmt."
Ruinen.
Moderne Zagen und öalladen.
Von I. Märzroth.
Gottsetzung.)
Inqnisitionstrinmph.
Ueib, was ringst du so die Hände,
So als wär' dein Glück zu Ende?
Weib, was jammern so und weinen
Mit dir deine lieben Kleinen? —
„Ach, den Gatten soll ich lassen —
Seht, wie ihn die Schergen fassen! —
Mörder nennt ihn das Gericht,
Dessen Mund so donnernd spricht!" —
Mörder, er, der edelsinn'ge?
Er, der brave, herzensinn'ge?
Er, den nie ein Makel trübte.
Er, der stets nur Tugend übte? —
Ach, so seht nur ihn erblassen,
Wie die Schergen frech ihn fassen!
Mörder nennt ihn das Gericht,
Dessen Mund so donnernd spricht!" —
^Eolz lieb' ich de» Spanier!
„Ich bitte Sie um des Himmels willen, schreiten Sie
doch ein!!"
| „Wir einschreiten? — nimmermehr! meinen Sie mit
solchem Lumpengesindel gäben wir uns ab?!"
Entschädigung.
„Sie! jetzt schau' ich Ihnen schon eine halbe Stund'
lang zu, warum plagen Sie denn das arme Thier so?"
„Ja wisse Sie, mein Hund springt für sein Lebe' gern, :
j und heut hat er nichts zu fresse gekriegt; da muß ich ihm
doch e bißche e Freud' machen. Allo Caro hopp!"
Avancement.
„Ihr Neffe ist ein hübscher Mann, Herr Baron, etwas
jung — aber — er kann doch exerziren?"
„Dieses eben nicht." —
»Run da wollen wir ihn vorläufig avanciren lassen,
damit er mehr Lust zu der Sache bekömmt."
Ruinen.
Moderne Zagen und öalladen.
Von I. Märzroth.
Gottsetzung.)
Inqnisitionstrinmph.
Ueib, was ringst du so die Hände,
So als wär' dein Glück zu Ende?
Weib, was jammern so und weinen
Mit dir deine lieben Kleinen? —
„Ach, den Gatten soll ich lassen —
Seht, wie ihn die Schergen fassen! —
Mörder nennt ihn das Gericht,
Dessen Mund so donnernd spricht!" —
Mörder, er, der edelsinn'ge?
Er, der brave, herzensinn'ge?
Er, den nie ein Makel trübte.
Er, der stets nur Tugend übte? —
Ach, so seht nur ihn erblassen,
Wie die Schergen frech ihn fassen!
Mörder nennt ihn das Gericht,
Dessen Mund so donnernd spricht!" —
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Stolz lieb' ich den Spanier !" "Avancement" "Entschädigung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Tumult <Motiv>
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 8.1848, Nr. 170, S. 14
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg