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Heyne, Christian Gottlob ; Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Homer nach Antiken gezeichnet — Göttingen, 1801

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https://doi.org/10.11588/diglit.857#0050

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O Museum Pio Clementinum Tom.II. v. 37- *nd vorhinRaccolta tav. 124. Sonst haben
• 1, „;««. Men^e Werke, die den Paris vorstellen sollen. Wo man einen schönen ju-

An K^ LdTgb'^ ihm einen Apfel in die Hand so war es einParis. Ei-
läge finden leichter Glanben, weil sie phrygisch bekleidet sind.

O Bey Phnins XXXIV, 19, 16. "Vom Euphranor hat man einen Alexander Paris,
an welchem man rühmt, dafs man alles in ihm zugleich erkennt, den Schiedsachter der
Göttinnen, den Liebhaber der Helena und den Krieger, der den Achdl erlegte.

3) Tom. VI. tav. 18. l&

4) Nach dem bekannten Vers bey Homer II. II, 478-479-

5) Nach I1.HI, 167. 8-9-

6) Winkelmann in seiner Kunstgeschichte hielt die im Capitolinischen Museum
befindliche, unter dem Nahmen Pyrrhus und Mars bekannte, Statue (Mus. Capitol. Tom.

III t 48 Raccolta t. 130.) für einen Agamemnon, und fand Ähnlichkeit mit dem Agamem-
non auf dem Sarcophag mit der Abforderung der Briseis in eben diesem Museum (Tom.

IV t 1 ) Dieser Sarcophag soll auch einmal in diesen Blättern geliefert, und wahrschein-
lich gemacht werden, dafs die sitzende Figur Lycomed, und die Vorstellung, Achill auf
der Insel Scyros, ist.

7) Dieser ward sechs Meilen von Rom auf der Strafse, welche nach Civitä vecchia
führt, von zwey Bauern, die ilm in der Gegend gefunden hatten, und ihn zum Verkaufe
bringen wollten, 1772 von Andrea Mattei für fünf Zecchinen gekauft, und kam nachher
an den General Schuwalow. Jetzt steht er in der kaiserlichen Sammlung zu Petersburg.
 
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