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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 18.1902

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Heft 2
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Notizen / Bücherbesprechung / Laufende Wettbewerbe
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https://doi.org/10.11588/diglit.44900#0023

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1902

ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU

Heft 2


Der neue nördliche Friedhof Archit.: Städt. Baurat Hans Qrässel
in München. in München.
6. Postament vor dem südlichen Leichensaalbau.

Tafel 14. Konkurrenzentwurf zu einem Badehaus mit
Hotel Garni für die Stadt Baden bei Wien. 1. und 2. Preis ge-
teilt. Architekten: Wilh. Ed. Luksch und Karl Freymuth in Wien.
2. Ansicht nach dem Kurpark und Grundrisse.
Siehe auch Tafel 2.
Tafel 15. Erker in Berlin. Architekt: Stadtbaurat Ludwig
Hoffmann in Berlin.
1. Erker am Lehrerwohnhaus der städtischen Gemeinde-
schule in der Grenzstrasse.
2. Erker am Standesamt an der Fischerbrücke.
Tafel 16. Wohnhaus F. E. Converse, West 78th Street in



New York. Architekt: C. P.
H. Gilbert in New York.
Mit Genehmigung des Heraus-
gebers aus Architects’ and Builders’
Magazine, New York.
Textblatt: Berliner Kunst-
ausstellung 1901. IV. Städti-
sches Krankenhaus in Berlin.
Architekt: Stadtbaurat Ludwig
Hoffmann in Berlin. Haupt-
gebäude.
Textblatt: Internationale
Kunstausstellung in Dresden
1901. Grosse Halle. Detail-
zeichnung. Architekt: IFÄ/^Zs
in Dresden.
Siehe auch Tafel 6.
Textblatt: Berliner Kunst-
ausstellung 1901. Land- und
Amtsgericht in Brieg. Archi-
tekt: Geh. Oberbaurat P. Thoe-
mer in Berlin.
Der Entwurf ist im Ministerium
der öffentlichen Arbeiten unter Lei-
tung des Geh. Oberbaurats P. Thoe-
mer aufgestellt. Die Ausführung er-
folgte durch Kreisbauinspektor Baurat
Lamy in Brieg, vollendet 1901. Die
Baukosten sind ohne innere Einrich-
tung und Nebenanlagen auf 389000
Mk. veranschlagt, d. i. 291,6 Mk. für
den Quadratmeter und 17,06 Mk. für
den Kubikmeter. Sämtliche Architek-
turglieder und die Quadern des
Sockels und der Vorhalle sind aus


Elektrische Hoch- und Untergrundbahn
von Siemens & Halske in Berlin.
2. Pfeiler an der Zietenstrasse.
Architekt: Prof. A. Grenander in Berlin.
Steinmetzarbeit: L. Hentschel, daselbst.

hellgelbem Warthauer Sandstein, die übrigen Wandflächen in Putz her-
gestellt. An der Hoffront bestehen die Thüren und Fenstereinfassungen
zum Teil aus Verblendziegeln. Das Dach ist mit blauen glasierten Freien-
wälder Biberschwänzen eingedeckt.
Textblatt: Berliner Kunstausstellung 1901. Empfangs¬

gebäude auf dem Bahnhof in Koblenz. Architekten: Geh. Ober¬

baurat P. Thoemer und Baurat A. Rädelt in Berlin.

Baukosten 500000 Mk.

Textblatt: Berliner Kunstausstellung 1901. Märkisches
Provinzialmuseum in Berlin. Architekt: Stadtbaurat Ludwig
Hoffmann in Berlin. West-, Ost- und Nordseite, Grundrisse
und Teilmodelle.

Textblatt: Treppe im Geh. Zivilkabinett in Berlin.

Entwurf von Kunstschmiedemeister Hermann Schulz, Mitinhaber der
Kunstschmiedewerkstatt von Ed. Puls in Berlin-Tempelhof, in der die Arbeit
ausgeführt wurde. Die Treppe und das Gitter ist in Schmiedeeisen aus-
geführt, mit Handleiste aus Mahagoni, Stufen und Wangenfüllungen aus
Marmor, letztere in Bronzeleisten eingefasst. Die Unteransicht der Treppe
ist aus Gipsdielen gebildet.
Textblatt: Elektrische Hoch- und Untergrundbahn von

Siemens & Halske in Berlin.
2. Pfeiler an der Zietenstrasse.
Architekt: Professor A. Gre-
nander in Berlin. Steinmetz-
arbeit: L. Hentschel daselbst.
Siehe auch Textblatt Seite 7.
Notizen.
Erste internationale Aus-
stellung für moderne dekora-
tive Kunst in Turin 1902.
Unter dem Protektorat Sr. Maj.
des Königs von Italien und dem
Ehrenvorsitz des Herzogs von
Aosta wird in Turin vom April
bis November 1902 im Valentin-
park, wo schon die erfolgreiche
Kunstausstellung von 1898 statt-
fand, eine internationale Aus-
stellung für moderne dekorative
Kunst abgehalten, welche nach
dem Programm den Zweck hat,
Italien, das in dem Streben nach
einer modernen Kunstvon anderen
Nationen, »die das Studium der
neuen Formen aus dem immer
offenen Buche der Naturschönhei-
ten geschöpft haben , überflügelt
worden ist, mit der modernen

BütjotD.HfiursKoröportal.


Portal aus Bützow,.
Aus »Formenlehre der norddeutschen Backstein-
gotik«. (S. Bücherbesprechung.)

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