DOI Heft:
Rudolf der Erste, König der Deutschen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20629#0164
<*iottig 9iuboff ber (Srfre, bcr SßteberherfieKcr ©eittfcfjfanbS unb
©rünber be& £aufe$ Dejlretd), roar ber Mtefie @ot)n ©raf 3Wbred)t be$
SBcifen von £)ab3burg unb grau |>etfrtHg$ von Ärjburg. ©eine ©eburt
ftet auf bcn erfreu SCRat be£ 3ctf)re$ taufenb jweüjunbcrt unb acrjrjclut,
m btefetbe %eit, ba mit iperjog 25ert()oib bcm fünften ba6 £>au$ Biringen
in femer ©tammfütte ertofd). 9firfcoff$ &dmxt$ft<itt cibev i|t ba£ ©cfjfop
Himburg am $atferflu$l (*). ©raf Sltbredjt mochte bafetbft tt>of)neu,
weit er bt'e ?anbgraffdjaft beö Grffaßeö verwaltete. (£$ war ein Untfranb,
wefdjcr ba3 ©djtdfat unfereS gelben bcftttnmt hat. £enn ba ftd) Äatfer
grtebrtd) bamaB gerabe ju SSret'fad) auff)t'ett, fo erbat tf)n ©raf 2Itbred)t
511m Zaufyattyn fet'neS Grrjrgeborenen. £>urd) ben Äat'fer aber fam ber
junge Diubotf an ben £of unb nad) Italien, wo er jn bemjenigen
diütjm ben ©runb fegte, ber ifyn nadjinafö auf ben Stroit ber Seutfdjen
verbaff!
Snbent Sftubotf unter bcn Waffen f)eranwucf;3, empfing fein @f)a*
rafter eine entfd)t'eben frtegen'fdje S?tdjtung. $om vier unb äwanjtgjten
£eben3jaf)r bt3 jur Grrfangung ber font'gfidjeu 2öürbe Ijat er über jefyn
$el)ben gegen metfl übertegcne gtmbe mit fo aue>nef)menbem ©lücfe ge*
führt, ba$ ber 5Huf fet'neö ©djwcrbteS m ganj @ifa$, £etvetien unb
©d)tt)aben verbreitet war.
Sebotfj wtrfte Ütubotf aucfj gerne in friebtidjen greifen. @r unter?
ftujte bi'e Softer unb seigre ftd) aU greunb be$ SSoffe^. £)af)er efyrte
i()n bt'e ©et'ftitdjfet't, rote t()n ber Slbef f)od)fd>ajte, unb feine grommtg:»
feit fanb nt'cfjt roentger Sobrebner, afö feine £avferfetr. S3et bürgern
(1) Slbgefehen baüon, ba§ ftch mancherlei n>tdt)tftje Gh'eignijie ber babifchen @c
fct>ict)te an ba8 Seben 0?ub01fö »on Sababurg fnüpfen, fo berechtigt unS
fd)on fein ©eburtö-- unb öfterer Aufenthaltsort, ihn alö unfern £anbS*
mann ju betrachten unb in ber Ziabenia aufzuführen. Die Srümmer »on
,» Simburg rühm noch auf ber vereitelten £öhe bei ©aöbach am 0?f>etn*
ufer, rco man eine »ortrefftidie 2luö(tcht in bie ganje Stunbe ber Umgebung
genießt.
©rünber be& £aufe$ Dejlretd), roar ber Mtefie @ot)n ©raf 3Wbred)t be$
SBcifen von £)ab3burg unb grau |>etfrtHg$ von Ärjburg. ©eine ©eburt
ftet auf bcn erfreu SCRat be£ 3ctf)re$ taufenb jweüjunbcrt unb acrjrjclut,
m btefetbe %eit, ba mit iperjog 25ert()oib bcm fünften ba6 £>au$ Biringen
in femer ©tammfütte ertofd). 9firfcoff$ &dmxt$ft<itt cibev i|t ba£ ©cfjfop
Himburg am $atferflu$l (*). ©raf Sltbredjt mochte bafetbft tt>of)neu,
weit er bt'e ?anbgraffdjaft beö Grffaßeö verwaltete. (£$ war ein Untfranb,
wefdjcr ba3 ©djtdfat unfereS gelben bcftttnmt hat. £enn ba ftd) Äatfer
grtebrtd) bamaB gerabe ju SSret'fad) auff)t'ett, fo erbat tf)n ©raf 2Itbred)t
511m Zaufyattyn fet'neS Grrjrgeborenen. £>urd) ben Äat'fer aber fam ber
junge Diubotf an ben £of unb nad) Italien, wo er jn bemjenigen
diütjm ben ©runb fegte, ber ifyn nadjinafö auf ben Stroit ber Seutfdjen
verbaff!
Snbent Sftubotf unter bcn Waffen f)eranwucf;3, empfing fein @f)a*
rafter eine entfd)t'eben frtegen'fdje S?tdjtung. $om vier unb äwanjtgjten
£eben3jaf)r bt3 jur Grrfangung ber font'gfidjeu 2öürbe Ijat er über jefyn
$el)ben gegen metfl übertegcne gtmbe mit fo aue>nef)menbem ©lücfe ge*
führt, ba$ ber 5Huf fet'neö ©djwcrbteS m ganj @ifa$, £etvetien unb
©d)tt)aben verbreitet war.
Sebotfj wtrfte Ütubotf aucfj gerne in friebtidjen greifen. @r unter?
ftujte bi'e Softer unb seigre ftd) aU greunb be$ SSoffe^. £)af)er efyrte
i()n bt'e ©et'ftitdjfet't, rote t()n ber Slbef f)od)fd>ajte, unb feine grommtg:»
feit fanb nt'cfjt roentger Sobrebner, afö feine £avferfetr. S3et bürgern
(1) Slbgefehen baüon, ba§ ftch mancherlei n>tdt)tftje Gh'eignijie ber babifchen @c
fct>ict)te an ba8 Seben 0?ub01fö »on Sababurg fnüpfen, fo berechtigt unS
fd)on fein ©eburtö-- unb öfterer Aufenthaltsort, ihn alö unfern £anbS*
mann ju betrachten unb in ber Ziabenia aufzuführen. Die Srümmer »on
,» Simburg rühm noch auf ber vereitelten £öhe bei ©aöbach am 0?f>etn*
ufer, rco man eine »ortrefftidie 2luö(tcht in bie ganje Stunbe ber Umgebung
genießt.