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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 18.1948/​1950

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Vorwort
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https://doi.org/10.11588/diglit.42247#0012

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Vorwort
Es war manche Krise zu überwinden, bis dieser 2. Nachkriegsband der
„Badischen Fundberichte“ glücklich zur Ausgabe gelangen konnte. Daß sie
überwunden wurde, verdanken wir in erster Linie der steten Hilfsbereitschaft
und dem Verständnis des Badischen Ministeriums des Kultus und Unterrichts
in Freiburg wie dem Präsidenten des Landesbezirks Baden, Abteilung Kultus
und Unterricht in Karlsruhe. Beide Stellen haben ein Äußerstes getan, um
trotz der Schwere der Zeit die Gelder bereit zu stellen, die zur Ausstattung
des Bandes notwendig waren.
In der äußeren Anlage hat sich nicht viel geändert. Noch einmal sind viele
Seiten dem Andenken unserer Toten gewidmet; möchten es auf lange hinaus
die Letzten sein! Eine stattliche Reihe von ,Beiträgen“ zeugt von der Leben-
digkeit der Forschung in unserem kulturgeschichtlich so reichen Lande. Die
Tätigkeitsberichte“ sprechen wie üblich eine nüchterne Sprache. Und doch mag
man ihnen entnehmen, mit welcher Hingabe jeder Einzelne für die gute und
schöne Aufgabe eintrat, die ihm gestellt war. Die ,Fundschau“ gibt Rechen-
schaft über vier weitere Jahre badischer Bodendenkmalpflege. Die besonders
schwer aufzuarbeitenden Kriegs- und Nachkriegsjahre sind nun abgeschlossen,
der Anschluß an den .Stand der Forschung“ ist nahezu erreicht. Die .Kleinen
Mitteilungen“ sollen wie üblich das noch immer fehlende .Nachrichtenblatt“
wenigstens für den süddeutschen Bereich ersetzen helfen. Die zahlreichen
.Buchbesprechungen“ sind Beweis für den stetig ansteigenden Fluß der Ver-
öffentlichungen.
Auch diesmal ist sich die Schriftleitung bewußt, daß sie ohne die tatkräftige
Unterstützung aller Mitarbeiter und Helfer kaum zum Ziele gelangt wäre.
Ihr besonderer Dank gilt vor allem den treuen Weggenossen im Landesamt:
Landespfleger A. Eckerle und Edith Buchfeld sowie den technischen Mitarbei-
tern R. Gerbig und St. Unser, die zu ihren übrigen Pflichten auch noch die
Last der vorbereitenden Arbeiten für den Druck trugen. Mit Rat und Tat
ist uns ferner Konservator Dr. Garscha, Karlsruhe, stets zur Seite gestanden.
Wieder hat uns, wie auch beim letzten Band, die Wissenschaftliche Gesellschaft
Freiburg mit einem namhaften Betrag unterstützt. Der Verlag Erwin Burda,
Freiburg, die Buchdruckerei Krauseneck, Rheinfelden, und die Klischieranstalt
Schüler, Freiburg, haben sich in dem Bestreben vereint, den Band würdig
auszustatten. Den nunmehr vorliegenden 18. Jahresband der „Badischen Fund-
berichte“ dem ersten Herausgeber dieser Zeitschrift, Ernst Wahle in Heidel-
berg, zum 60. Geburtstag widmen zu dürfen, war uns eine freudige Pflicht!

F r e i b u r g , Frühjahr 1951

Wolfgang Kimmig
 
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