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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 18.1948/​1950

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Hammel, Karl; Kraft, Georg; Garscha, Friedrich; Kimmig, Wolfgang; Schmid, Elisabeth: Eine Dorfanlage des frühen Mittelalters bei Merdingen (Ldkrs. Freiburg)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42247#0141

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Eine Dorfanlage des frühen Mittelalters bei Merdingen

137

Eine Dorfanlage des frühen Mittelalters bei Merdingen
(Ldkrs. Freiburg)*)

Inhaltsverzeichnis
I.
Entdeckung und Ausgrabung ........ 138
Lage der Fundstelle und Bodenverhältnisse ..... 140
Besiedlung der Gemarkung Merdingen ...... 141

II.

Die Grabungsergebnisse ......
A. Darstellung:
Ausdehnung der Siedlung .....
Das Wohnniveau .......
Die Grubenhäuser:
Die Vierpfostenhütte
Die Sechspfostenhütte
Hütten mit gemauertem Steinfundament
Komplexbauten ....
Hüttenähnliche Gruben ohne Pfostenlöcher
Ebenerdige Häuser:
Pfostenlöcher .....
Gräbchen .....
Pfahllöcher/Rebanlagen
Gemischte Hausformen:
Zur Bauweise der Merdinger Häuser:
Herd- und Feuerstellen
Wand- und Dachgestaltung
Türen ......
Die übrigen Anlagen:
Keller ......
Brunnen .....
Gepflasterte Flächen
Gräben und Rinnen
Unregelmäßige Gruben
Wege und Straßen . . .
Der Friedhof .....
Die Dorfanlage ....

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*) Bearbeiter:
Abschnitte I, II, V: Friedrich Garscha
Abschnitt III: Karl Hammel und Wolfgang Kimmig
Abschnitt IV: Elisabeth Schmid
Manuskriptteile von Georg Kraft wurden benutzt. Das Veröffentlichungsrecht wurde
vom damaligen Ausgrabungsleiter Dr. R. Nierhaus und seinem Mitarbeiter St. Unser
freundlicherweise abgetreten. Um die Organisation der durch die Kriegsverhältnisse
besonders schwierigen Grabung hat sich die Grabungsleitung außerordentliche Ver-
dienste erworben. Arbeitskräfte stellten Baukompanien und die Organisation Todt;
im wesentlichen wurde auf Jugendliche aus Merdingen und Gündlingen zurück-
gegriffen. Sonntags wurde mit Freiwilligen gearbeitet. Besondere Verdienste haben
sich Karl Müller III (f), F. Fiand und Baureferendar Fetzner erworben.
Die Kosten der Unternehmung wurden durch die Städtischen Sammlungen Frei-
burg, das damalige Landesamt für Ur- und Frühgeschichte Karlsruhe und das Lan-
desdenkmalamt Karlsruhe getragen. Die wissenschaftliche Gesellschaft Freiburg
.stellte für die Bearbeitung einen Zuschuß zur Verfügung.
 
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