DOI Heft:
Tätigkeitsberichte
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.42247#0190
186
A. Eckerle
Lahr: römische Siedlungsreste
Rheinheim: Latenegräber
Wahlwies: Urnengrab der älteren Urnenfelderkultur
Jahr 1950:
Gündlingen: alamannische Gräber
Bollschweil: mittelalterliche Baureste
Singen: Gräberfeld mit Bestattungen der Frühbronze-, Urnenfelder- und
Hallstattzeit
Säckingen: Baureste (mittelalterl. Ziegelofenanlage?)
Jestetten: röm. (?) Brandgrab
Opfingen: neolithische Siedlungsreste
Pfullendorf: Brandgrab der frühen Urnenfelderkultur
Freiburg: alamannisches Grab, frühmittelalterliche Kulturreste und Brunnen
Döttingen: neolithische Siedlungsreste
Lahr: römische Baureste
Geisingen: Brandgrab der Urnenfelderkultur
Freiburg-St. Georgen: alamannische Gräber
Sasbach: alamannisches Grab.
Außer diesen größeren Notgrabungen erfolgten noch zahlreiche, kleinere
Fundbergungen durch unsere Pfleger und Mitarbeiter,
i) Vortragswesen:
In Bürgermeisterversammlungen (Emmendingen, Ettenheim, Freiburg, Bühl)>
Landwirtschaftsschulen (Freiburg), vor Förstern (Oberried), in Volkshochschu-
len (Gengenbach, Pfullendorf), beim Jugendbildungswerk (Emmendingen), in
einer Gemeindeversammlung (Wahlwies) und bei Herbstwochen (Rastatt, Ra-
dolfzell) wurden meist recht gut besuchte Lichtbildervorträge aus unserem
Arbeitsgebiet gehalten und damit zur Aufklärung in der Bevölkerung beige-
tragen (A. Eckerle).
k) Schutzmaßnahmen:
Im Zusammenhang mit der Aufstellung des Ortsbebauungsplanes in der Ge-
meinde Schwörstadt konnte ein Geländestreifen um den Heidenstein erworben
werden. Bei der Ausführung der geplanten Bauvorhaben soll eine kleine An-
lage erstellt werden.
Die unter Obhut der Staatl. Bäderverwaltung stehende römische Badruine von
Badenweiler soll in absehbarer Zeit ein neues Schutzdach erhalten. Nach Gut-
achten von Prof. Dr. Laur-Belart (Basel) und Dr. Nierhaus (Freiburg) erfolgte
die Planfertigung durch Reg.-Baurat Heine (Freiburg). Wesentliche Unter-
stützung gewährten Reg.-Oberbaudirektor a. D. Lorenz (Freiburg) und Bür-
germeister Dr. Eisenlohr (Badenweiler).
Durch das Forstamt Jestetten wurden die Zugänge zur römischen Brücke
über den Volkenbach wieder instandgesetzt.
1. Tagungen:
Das Landesamt war bei folgenden Tagungen vertreten: 1948 Arbeitsbe-
sprechung mit den badischen und württembergischen Landesämtern und Uni-
versitätsinstituten in Tübingen (E. Schmid, A. Eckerle).
1949 Tagung des West- und Süddeutschen Verbandes für Altertumskunde in
Regensburg (A. Eckerle).
A. Eckerle
Lahr: römische Siedlungsreste
Rheinheim: Latenegräber
Wahlwies: Urnengrab der älteren Urnenfelderkultur
Jahr 1950:
Gündlingen: alamannische Gräber
Bollschweil: mittelalterliche Baureste
Singen: Gräberfeld mit Bestattungen der Frühbronze-, Urnenfelder- und
Hallstattzeit
Säckingen: Baureste (mittelalterl. Ziegelofenanlage?)
Jestetten: röm. (?) Brandgrab
Opfingen: neolithische Siedlungsreste
Pfullendorf: Brandgrab der frühen Urnenfelderkultur
Freiburg: alamannisches Grab, frühmittelalterliche Kulturreste und Brunnen
Döttingen: neolithische Siedlungsreste
Lahr: römische Baureste
Geisingen: Brandgrab der Urnenfelderkultur
Freiburg-St. Georgen: alamannische Gräber
Sasbach: alamannisches Grab.
Außer diesen größeren Notgrabungen erfolgten noch zahlreiche, kleinere
Fundbergungen durch unsere Pfleger und Mitarbeiter,
i) Vortragswesen:
In Bürgermeisterversammlungen (Emmendingen, Ettenheim, Freiburg, Bühl)>
Landwirtschaftsschulen (Freiburg), vor Förstern (Oberried), in Volkshochschu-
len (Gengenbach, Pfullendorf), beim Jugendbildungswerk (Emmendingen), in
einer Gemeindeversammlung (Wahlwies) und bei Herbstwochen (Rastatt, Ra-
dolfzell) wurden meist recht gut besuchte Lichtbildervorträge aus unserem
Arbeitsgebiet gehalten und damit zur Aufklärung in der Bevölkerung beige-
tragen (A. Eckerle).
k) Schutzmaßnahmen:
Im Zusammenhang mit der Aufstellung des Ortsbebauungsplanes in der Ge-
meinde Schwörstadt konnte ein Geländestreifen um den Heidenstein erworben
werden. Bei der Ausführung der geplanten Bauvorhaben soll eine kleine An-
lage erstellt werden.
Die unter Obhut der Staatl. Bäderverwaltung stehende römische Badruine von
Badenweiler soll in absehbarer Zeit ein neues Schutzdach erhalten. Nach Gut-
achten von Prof. Dr. Laur-Belart (Basel) und Dr. Nierhaus (Freiburg) erfolgte
die Planfertigung durch Reg.-Baurat Heine (Freiburg). Wesentliche Unter-
stützung gewährten Reg.-Oberbaudirektor a. D. Lorenz (Freiburg) und Bür-
germeister Dr. Eisenlohr (Badenweiler).
Durch das Forstamt Jestetten wurden die Zugänge zur römischen Brücke
über den Volkenbach wieder instandgesetzt.
1. Tagungen:
Das Landesamt war bei folgenden Tagungen vertreten: 1948 Arbeitsbe-
sprechung mit den badischen und württembergischen Landesämtern und Uni-
versitätsinstituten in Tübingen (E. Schmid, A. Eckerle).
1949 Tagung des West- und Süddeutschen Verbandes für Altertumskunde in
Regensburg (A. Eckerle).