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Joseph Baer & Co., Buchhandlung und Antiquariat <Frankfurt, Main> [Hrsg.]
Deutsche Literatur des XVIII. und XIX. Jahrhunderts: Erstausgaben, Sturm und Drang, Goethe ... ; Klassiker, Romantiker, Heine, Jungdeutschland, Moderne ... ; Werther- und Faustliteratur, Literarische Zeitschriften aus der Bibliothek des Herrn Kurt Wolff in Leipzig ; Versteigerung: Montag den 11. bis Donnerstag den 14. November 1912 — Frankfurt am Main, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.17076#0018

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Freytag —

Friedrich der Grosse

bei C. H. Storch und Comp. 1842. kl. 8°. 147 S. Orig.-Lwd. mit
Goldschn. und Goldpress.

Geschenkexemplar, auf dem Vorsatzblatt eigenhändige Widmung des Ver-
fassers: Sr. Excellenz Herrn Grafen v. Redern der Dichter.

FRIEDRICH DER GROSSE.

41a Werke des Philosophen von Sans Souci. Aus dem Französischen.
1760. gr. 8°. [8] + 389 + [3] S. Frzbd. d. Zt.

Erste deutsche Übersetzung der Dichtungen Friedrichs des Grossen. Vgl.
„Miscellaneen zur Gesch. Friedr. d. Gr." S. 42, 202 (wo irrtümlicherweise
309 S. Inhalt statt 38g angegeben ist). Die SS. 300—324 sind fälschlich
200—224 paginiert. Inhalt: Vorerinnerung; Vorbericht; 10 Oden; 20 Briefe; die
Kriegskunst, ein Gedicht in 6 Gesängen.

42 Dem größten Könige sey dieses Lied geweiht; der als ein Weiser
denkt, und als ein Held gebeut. Nach der Schlacht bey Zorndorf
in Cassel aufgesetzt von G. Gedruckt in Cassel 1759. 4°. 8 S. brosch.

42a Tischreden des Weltweisen von Sans-Sonci. 1761. 8°. 72 S.
brosch.

S. 3—10 die Vorrede, datiert: B . . . 1761. Verfasser unbekannt?

43 Brief aus den Elisäischen Gefilden von Keith an den Weltweisen von
Sans-Souci. Aus der Sprache der Todten in die Frantzösische, und
aus dieser in zehn andere Sprachen übersetzt. Elysium, T762.
8°. 30 S. brosch.

44 [Moser, Just.] Ueber die deutsche Sprache und Litteratur. An einen
Freund. Hamburg, bey Benjamin Gottlob Hoffmann, 1781. 8°.
47 S. Unbeschnittenes Exemplar in modernem Bunt-
papier-Umschlag.

Erste Buchausgabe von Mosers Gegenschrift auf Friedrichs d. Gr. Kampf-
schrift: ,,De la litterature allemande". Besonders hervorzuheben ist die Ver-
teidigung, die „Götz von Berlichingen" und Shakespeare erfährt. Goed.
IV 44, 13 (zu 9).

45 Bey dem Grabe Friedrich des Zweyten. Eine Elegie von einem Frauen-
zimmer. Berlin, 1786. Bey C. F. Matzdorf, unter der Stechbahn.
8H. 4 unbez. S. brosch.

Anonym, wie ein Teil der hier folgenden Trauergedichte auf den Tod Friedrichs
des Grossen.

46 Burmann. Friedrichs Urne von G. W. Burmann. Berlin,
MDCCLXXXVI. 8°. 4 Bll. brosch.

Goed. IV 3. 95, 13.

47 D. M. FRIDEBICI II. S. Dem abgeschiedenen Geiste Friedrich des
Zweiten geheiligt. [Am Schluss:] Berlin. Gedruckt bei Johann
Friedrich Unger. Zu haben: bei Friedrich Nicolai [1787]. 8°.
40 ungez. S. brosch. Etwas stockfleckig.

Am Schlüsse der S. 36 beginnenden Nachschrift heisst es: „Der Herr Verfasser
der lateinischen Schrift ist, zufolge der Angabe aus Wien, Herr Jollann Melchior
Birkenstock, ein geborner Mainzer. Dieser gelehrte und verdienstvolle Mann
ist kais. königl. Hofrath und Mitglied der Büchercensur-Kommission in Wien."

AUKTIONSKATALOG VON JOSEPH BAER & CO., FRANKFURT A. M.
 
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