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für bildende Künstler.
und Architekten.
Wirtschaitl. Central-Organ
nialer, Bildhauer
Anzeigen-Annahme
in der Redaktion, dem Verlag und in sämtlichen
Annoncen-Expeditionen. Anzeigenpreis pro, vier-
gespaltene Nonpareillezeile 60 Pfg. Bei Wieder-
holungen Rabatt. Beilagegebühr 20 Mark.
Erscheint wöchentlich.
Abonnement durch die Post, den Buchhandel oder
direkt vom Verlag bezogen 3 Mark.
Preis der einzelnen Nummer 40 Pfennig.
Herausgeber und Redakteur:
HERMANN WEISS, Steglitz, Humboldtstr. 30
Redaktion: BERLIN W., Beilevuestr. 3 im Künstlerhause.
Sprechstunde 4—5. Fernsprecher Amt VI, 4901.
Verlag und Expedition:
F. LENZ & COMP. G. m. b. H., BERLIN O. V
Holzmarktstrasse 4 am Stadtbahnhof lannowitzbrücke
Fernsprecher Amt Vila, 6093 u. Vila, 6098.
Offizielles publihations-Organ
des Vereins Berliner Künstler, des Verbandes Deutscher Illustratoren, der Bildhauer-Vereinigung des V. ß. K. und der
flllgem. Deutschen Kunstgenossenschaft, des Künstlerverbandes Deutscher Bildhauer u. d. freien Vereinigung der Graphiker.
Nr. 16
BERLIN, den 22. April 1905
V. Jahrgang.
Mitteilungen des Vorstandes des
Vereins Berliner Künstler.
Der Direktor der Kgl. National-Galerie, Herr V. Tschudi,,
hat, laut Schreiben vom 18. d. Mts., in dankenswerter Weise
^geteilt, dass den Mitgliedern des Vereins Berliner Künstler
Segen Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte der Eintritt zur Menzel-
Ausstellung zum ermässigten Preise von 25 Pf. gewährt wer-
den soll.
Zur Legitimation dient nur die Mitglieds- [
k a r t e f ü r 1905.
Wir erinnern die Herren Mitglieder in Gemässheit des
§ 6 der Geschäftsordnung daran. Nachrichten über
A e n d e r u n g e n , welche sich auf das M i 11 e Mai zu
v e r s e n de n d e Mitglieder-Verzeichnis be-
ziehen, umgehend, spätestens aber bis zum 30 April, an unser
Geschäftsbureau einzureichen, da später eingehende Mitteilun-
gen nicht mehr berücksichtigt werden können.
Wir machen wiederholt darauf aufmerksam, dass Herr
Maler O. H. Engelhardt den Vorsitz der Darllehns-
hasse übernommen hat und in betreffenden Angelegenheiten
•n seiner Wohnung, Berlin W. 57. B ü 1 o w s t r. 7, von
9-10 Uhr vorm. zu sprechen ist.
Zur Vervollständigung des Vereinsarchivs sind den Mit-
gliedern Fragekarten übersandt worden, um deren baldgefl.
Rücksendung mit den gewünschten Notizen wir hierdurch
"iederholt ersuchen.
Laut Vorstandsbeschluss werden die Sterbekass-
üuittungen von jetzt ab vom II. Säckelmeister un -
dessen Abwesenheit vom I. Säckelmeister des e re 11n
Berliner Künstler, und nicht mehr, wie bisher u ic .
v°m Kassierer der Verwaltung der Sterbe- und DarlehnsKa ,
unterzeichnet werden. Der Vorstand.
Der Vorstand des Vereins Berliner Künstler hat für die
Vereins-Bibliothek folgende Werke neu angeschafft:
Ernst Bergiet, Beiträge zur Eilt Wicke-
lungsgeschichte der Malte chnik. Verlag von
Georg O. W. Callwey in München. I. und II. Folge: Die Mal-
technik des Altertums. III. Follge: Quellen und Technik der
Fresko-, Oel- und Tempera-Malerei des Mittelalters.
IV. Folge: Quellen für Maltechmik der Renaissance und deren
Folgezeit, nebst dem Magerne-Manuskript.
Dr. A n t o n M u n k e r t, Die. N o r m a 1 f a r b e n. Ein
Beitrag zur Technik der Malerei. Verlag von Ferd. Enke,
Stuttgart.
Dr. Fried r. Linke, Die Malerfarben, Mal-
tin d Bindemittel. Verlag von Paul Neff (Carl Büchle),
Stuttgart.
Prof. W. Ostwald, Malerbriefe, Beiträge
zur Theorie und Praxis* der Malerei; Verlag von
S. Hirzel, Leipzig.
Prof. Paul Schultze - Naumburg', Kulturarbei-
ten, I. Hausbau. Verlag von Georg O. W. Callwey in
München.
Ausstellungs-Nachrichten
Grosse Berliner Kunst-Ausstellung. Nach längerer Pause
veranstaltet die Grosse Berliner Kunst-Ausstellung in diesem
Jahre wieder eine Lotterie, bei der nach einem neuen Prinzip
der Gewinner nicht ein bestimmtes Kunstwerk erhält, sondern
in freier Wahl nach eigenem Geschmack sich ein Bild, eine
Plastik, Radierung oder Zeichnung selbst auswählen kann.
Die Gewinne bestehen in Geldanweisungen, die zum Ankauf von
auf der Ausstellung befindlichen Kunstwerken laut Lotterieplan
berechtigen. Neben dem Vorteil, dass der Gewinner sich ein
Werk aussuchen kann, was ihm selbst gefällt, bietet die Lotterie
durch ihre Gewinne im Werte von 70 000 Mk. bei 100 000 Losen
ä 1 Mark, eine ausserordentliche günstige Chance.
Berlin. Bei Ed. Schulte sind augenblicklich ausgestellt
Werke von C. Bartning, Berlin; Georg Behrens-Rambergi,
Berlin; Max Clarenbach, Böckum; Ed. Fischer +; H.
Frobenius, München; Carl Heffner, Freiburg; Guido von
Maffei, München; Eugen Spiro, Berlin; A. von Menzel,
1,
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für bildende Künstler.
und Architekten.
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holungen Rabatt. Beilagegebühr 20 Mark.
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direkt vom Verlag bezogen 3 Mark.
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Herausgeber und Redakteur:
HERMANN WEISS, Steglitz, Humboldtstr. 30
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F. LENZ & COMP. G. m. b. H., BERLIN O. V
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Fernsprecher Amt Vila, 6093 u. Vila, 6098.
Offizielles publihations-Organ
des Vereins Berliner Künstler, des Verbandes Deutscher Illustratoren, der Bildhauer-Vereinigung des V. ß. K. und der
flllgem. Deutschen Kunstgenossenschaft, des Künstlerverbandes Deutscher Bildhauer u. d. freien Vereinigung der Graphiker.
Nr. 16
BERLIN, den 22. April 1905
V. Jahrgang.
Mitteilungen des Vorstandes des
Vereins Berliner Künstler.
Der Direktor der Kgl. National-Galerie, Herr V. Tschudi,,
hat, laut Schreiben vom 18. d. Mts., in dankenswerter Weise
^geteilt, dass den Mitgliedern des Vereins Berliner Künstler
Segen Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte der Eintritt zur Menzel-
Ausstellung zum ermässigten Preise von 25 Pf. gewährt wer-
den soll.
Zur Legitimation dient nur die Mitglieds- [
k a r t e f ü r 1905.
Wir erinnern die Herren Mitglieder in Gemässheit des
§ 6 der Geschäftsordnung daran. Nachrichten über
A e n d e r u n g e n , welche sich auf das M i 11 e Mai zu
v e r s e n de n d e Mitglieder-Verzeichnis be-
ziehen, umgehend, spätestens aber bis zum 30 April, an unser
Geschäftsbureau einzureichen, da später eingehende Mitteilun-
gen nicht mehr berücksichtigt werden können.
Wir machen wiederholt darauf aufmerksam, dass Herr
Maler O. H. Engelhardt den Vorsitz der Darllehns-
hasse übernommen hat und in betreffenden Angelegenheiten
•n seiner Wohnung, Berlin W. 57. B ü 1 o w s t r. 7, von
9-10 Uhr vorm. zu sprechen ist.
Zur Vervollständigung des Vereinsarchivs sind den Mit-
gliedern Fragekarten übersandt worden, um deren baldgefl.
Rücksendung mit den gewünschten Notizen wir hierdurch
"iederholt ersuchen.
Laut Vorstandsbeschluss werden die Sterbekass-
üuittungen von jetzt ab vom II. Säckelmeister un -
dessen Abwesenheit vom I. Säckelmeister des e re 11n
Berliner Künstler, und nicht mehr, wie bisher u ic .
v°m Kassierer der Verwaltung der Sterbe- und DarlehnsKa ,
unterzeichnet werden. Der Vorstand.
Der Vorstand des Vereins Berliner Künstler hat für die
Vereins-Bibliothek folgende Werke neu angeschafft:
Ernst Bergiet, Beiträge zur Eilt Wicke-
lungsgeschichte der Malte chnik. Verlag von
Georg O. W. Callwey in München. I. und II. Folge: Die Mal-
technik des Altertums. III. Follge: Quellen und Technik der
Fresko-, Oel- und Tempera-Malerei des Mittelalters.
IV. Folge: Quellen für Maltechmik der Renaissance und deren
Folgezeit, nebst dem Magerne-Manuskript.
Dr. A n t o n M u n k e r t, Die. N o r m a 1 f a r b e n. Ein
Beitrag zur Technik der Malerei. Verlag von Ferd. Enke,
Stuttgart.
Dr. Fried r. Linke, Die Malerfarben, Mal-
tin d Bindemittel. Verlag von Paul Neff (Carl Büchle),
Stuttgart.
Prof. W. Ostwald, Malerbriefe, Beiträge
zur Theorie und Praxis* der Malerei; Verlag von
S. Hirzel, Leipzig.
Prof. Paul Schultze - Naumburg', Kulturarbei-
ten, I. Hausbau. Verlag von Georg O. W. Callwey in
München.
Ausstellungs-Nachrichten
Grosse Berliner Kunst-Ausstellung. Nach längerer Pause
veranstaltet die Grosse Berliner Kunst-Ausstellung in diesem
Jahre wieder eine Lotterie, bei der nach einem neuen Prinzip
der Gewinner nicht ein bestimmtes Kunstwerk erhält, sondern
in freier Wahl nach eigenem Geschmack sich ein Bild, eine
Plastik, Radierung oder Zeichnung selbst auswählen kann.
Die Gewinne bestehen in Geldanweisungen, die zum Ankauf von
auf der Ausstellung befindlichen Kunstwerken laut Lotterieplan
berechtigen. Neben dem Vorteil, dass der Gewinner sich ein
Werk aussuchen kann, was ihm selbst gefällt, bietet die Lotterie
durch ihre Gewinne im Werte von 70 000 Mk. bei 100 000 Losen
ä 1 Mark, eine ausserordentliche günstige Chance.
Berlin. Bei Ed. Schulte sind augenblicklich ausgestellt
Werke von C. Bartning, Berlin; Georg Behrens-Rambergi,
Berlin; Max Clarenbach, Böckum; Ed. Fischer +; H.
Frobenius, München; Carl Heffner, Freiburg; Guido von
Maffei, München; Eugen Spiro, Berlin; A. von Menzel,
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