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Die härteste Strafe.

Zurechtgewiesen.

Was halten Sie für die härteste Strafe/ hie einen Bigamisten


treffen kann, Herr Leutnant?
- Daß er zwei Schwiegermütter kriegt.

Gläubiger (grob): Seit drei Jahren schuldet mir nun Ihr Baron
zwanzig Mark.


Diener: Llnö dabei tun Sie so, als ob Gis mindestens lautend Mark
zu kriegen hätten.

(Eifersucht.
Ehemann: Meine Frau ist Zu eifersüchtig!
Wenn ich auf weisen gehe, muß ich den Schnurr-
bart abmachen, 's Haar rot färben und die
beiden falschen Vorderzähne zu Hause lasten...
nur damit sich unterwegs kein Mädchen in mich
verliebt!

Angeklagter, Sie wollen uns also nicht
sagen, wo Sie her sind?
- Nee, hoher Gerichtshof, jetzt in der ge-
fährlichen Zeit, wo's so viele Spione gibt, da
verrate ich mein Vaterland nich!

Unschuld.
Lisette, gehen Sie mal in meines Mannes
Zimmer und sehen Sie nach, ob das Baro-
meter hochgeht oder fällt.
Das Dienstmädchen lzurückkehrend): Keins
von beiden; es hängt ganz ruhig an der Wand.

MhmngsmitielchemLe.


Bäuerin: Wissen Sie schon, wie man am be-
quemsten aus Buben und Kartoffeln Kett macht?
Metzgerin: Krsilich, man verfüttert sie an dis
Schweins.

Beweis.
Mieterin (zum Hausbesitzer): Was sagen Sie,
die Wohnung sei nicht feucht! Da sollten Sie
manchmal meinen Zungen sehen; wenn der
'n paar Tage nicht gewaschen ist, dann hat er
den dicken Schimmel hinter den Ohren sitzen!

Befähigungsnachweis.
Die Mutter: Sie wollen meinem Sohn
Nachhilfestunden geben. (Zweif.iud) Na, ob Sie
der richtige Mann sind, der mit dem faulen
Bengel was erreichen wird?... Hau'n Sie 'n
mal zur prob' durch!

Doppeldeutig.
Zch möchte eigentlich wissen, weshalb dein
Mann immer so gerne auf die Zagd geht.
- Jedenfalls weil er da so ost alte gute
Bekannte trisit!
 
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