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91) Chiusi, Mus. civ. n. 505. Hier Fig. 136.
Aus Travertin. Lang 0*49 m, breit 023 m, hoch
0-38 m; Gesamthöhe (mit dem Deckel) 072 m. Auf
demselben ein bekränzter Mann mit Brustkranz, in
beiden Händen eine mit etruskischer Schrift be-
schriebene Rolle haltend. Das Relief nur abozziert.
Vor der Reitergruppe ein mit gegürtetem Chiton
bekleideter Dämon mit Armflügeln und langem,
gelöstem Haar, in der Linken eine brennende Fackel
schulternd, mit der Rechten das Pferd am Zügel
haltend.
92) Palermo, Mus. arch. n. 63; abg. Mus.
Chius., tav. 192; darnach hier Fig. 137; Körte, Fig. 136.
Taf. 119, 3. Aus Alabaster. Lang 0-6ö m.
Das Bild ist hier um eine Person bereichert, und zwar an der rechten Ecke durch eine
Furie, die in der üblichen Tracht (mit Torques) eine Fackel schultert. Gharon ist hier unbärtig,
hält in der Linken einen Hammer und hat außer Armflügeln auch Kopfflügel (beide fehlen auf
der Abbildung). Die zwei Hauptfiguren
und der Baum links (undeutlich auf der
Zeichnung) sind unverändert geblieben.
93) Florenz, beim Kunsthändler Pa-
cini. Hier Figur 138. Aus Alabaster, gefun-
den in Chiusi. Lang 063 m, breit 0\36 m,
hoch 051 m. Auf dem Deckel, der viel
länger ist als der Kasten, ein Mann mit
Patera und Kranz. Auf den Nebenseiten je
zwei Spuren von nicht mehr vorhandenen
Klammern und je ein Bogentor im flach-
sten Relief, in dem links ein Panterkopf,
rechts ein Löwenkopf erscheint. Das
Relief der Vorderseite ist sehr gut erhalten.
Fig. 137. In den Augen Spuren schwarzer Farbe.
Hier ist an Stelle des Baumes eine zweite
Furie mit Schwert oder Fackel in der Bechten getreten. Charon ist hier wie auf Nr. 91 bärtig,
mit langem, nach beiden Seiten fallendem Haar, gegürtetem Chiton, Torques, geschupptem Kra-
gen, losen Ärmeln, Flügeln am Kopf und an den Armen. An die Schulter gelehnt, ruht in seiner
Linken ein Hammer. Bei der rechts stehenden Furie ist zu der üblichen Tracht eine geschuppte
Mitra gekommen.
94) Sarteano, Palazzo Bargagli. Aus Alabaster. Lang G"68 m. Das Reliefbild sehr zerstört,
besonders die rechte Hälfte. Es ist eine genaue Beplik der vorhergehenden Urne, nur hält die
links stehende Furie eine brennende Fackel mit beiden Händen diagonal gegen den Kopf des
Beiters. Charon scheint hier wie auf Nr. 92 jugendlich zu sein; die übrigen Details sind nicht
erkennbar. Unter dem Pferde liegt hinter der Leiche des Barbaren ein Helm in Gestalt einer
phrygischen Mütze.
95) Perugia, Mus. d. Univers. n. 237. Hier Fig. 139. Aus Alabaster. Lang (V66 m, breit
035 m, hoch 053 m. Gesamthöhe (mit dem Deckel) 089 m. Auf dem Deckel, an dessen Bande
eine Inschrift steht, ein Mann mit Patera; sein Gesicht abgebrochen. Nebenseiten glatt. Das Re-
91) Chiusi, Mus. civ. n. 505. Hier Fig. 136.
Aus Travertin. Lang 0*49 m, breit 023 m, hoch
0-38 m; Gesamthöhe (mit dem Deckel) 072 m. Auf
demselben ein bekränzter Mann mit Brustkranz, in
beiden Händen eine mit etruskischer Schrift be-
schriebene Rolle haltend. Das Relief nur abozziert.
Vor der Reitergruppe ein mit gegürtetem Chiton
bekleideter Dämon mit Armflügeln und langem,
gelöstem Haar, in der Linken eine brennende Fackel
schulternd, mit der Rechten das Pferd am Zügel
haltend.
92) Palermo, Mus. arch. n. 63; abg. Mus.
Chius., tav. 192; darnach hier Fig. 137; Körte, Fig. 136.
Taf. 119, 3. Aus Alabaster. Lang 0-6ö m.
Das Bild ist hier um eine Person bereichert, und zwar an der rechten Ecke durch eine
Furie, die in der üblichen Tracht (mit Torques) eine Fackel schultert. Gharon ist hier unbärtig,
hält in der Linken einen Hammer und hat außer Armflügeln auch Kopfflügel (beide fehlen auf
der Abbildung). Die zwei Hauptfiguren
und der Baum links (undeutlich auf der
Zeichnung) sind unverändert geblieben.
93) Florenz, beim Kunsthändler Pa-
cini. Hier Figur 138. Aus Alabaster, gefun-
den in Chiusi. Lang 063 m, breit 0\36 m,
hoch 051 m. Auf dem Deckel, der viel
länger ist als der Kasten, ein Mann mit
Patera und Kranz. Auf den Nebenseiten je
zwei Spuren von nicht mehr vorhandenen
Klammern und je ein Bogentor im flach-
sten Relief, in dem links ein Panterkopf,
rechts ein Löwenkopf erscheint. Das
Relief der Vorderseite ist sehr gut erhalten.
Fig. 137. In den Augen Spuren schwarzer Farbe.
Hier ist an Stelle des Baumes eine zweite
Furie mit Schwert oder Fackel in der Bechten getreten. Charon ist hier wie auf Nr. 91 bärtig,
mit langem, nach beiden Seiten fallendem Haar, gegürtetem Chiton, Torques, geschupptem Kra-
gen, losen Ärmeln, Flügeln am Kopf und an den Armen. An die Schulter gelehnt, ruht in seiner
Linken ein Hammer. Bei der rechts stehenden Furie ist zu der üblichen Tracht eine geschuppte
Mitra gekommen.
94) Sarteano, Palazzo Bargagli. Aus Alabaster. Lang G"68 m. Das Reliefbild sehr zerstört,
besonders die rechte Hälfte. Es ist eine genaue Beplik der vorhergehenden Urne, nur hält die
links stehende Furie eine brennende Fackel mit beiden Händen diagonal gegen den Kopf des
Beiters. Charon scheint hier wie auf Nr. 92 jugendlich zu sein; die übrigen Details sind nicht
erkennbar. Unter dem Pferde liegt hinter der Leiche des Barbaren ein Helm in Gestalt einer
phrygischen Mütze.
95) Perugia, Mus. d. Univers. n. 237. Hier Fig. 139. Aus Alabaster. Lang (V66 m, breit
035 m, hoch 053 m. Gesamthöhe (mit dem Deckel) 089 m. Auf dem Deckel, an dessen Bande
eine Inschrift steht, ein Mann mit Patera; sein Gesicht abgebrochen. Nebenseiten glatt. Das Re-