Kupferroſe Kürbisſuppe. 861
härter, früher ſich weich anfühlende Muskeln werden ſich ſpannen und bei
Bewegungen werden dieſe Spannungen ganz beſonders deutlich ſicht- und
fühlbar werden.
In anderen Fällen ruft die Anweſenheit von Krankheitsſtoffen im
Körper eine Ausdehnung, alſo einen größeren Umfang desſelben hervor.
Von der Richtigkeit diefer Thatſachen kann man ſich täglich überzeugen.
Man betrachte nır die Fettleibigen der heutigen Zeit, deren Körper durch
Fremdſtoffe ausgedehnt ift, oder man unterfuche hagere Leute, welche eine
bald mehr, bald minder ſtarke Spannung der Gewebe aufzuweiſen haben.
Da nun, wie ſchon oben angeführt, die Fremdſtoffe nach den Extremi-
täten vorzudringen fuchen, ſo bildet der Hals gewiſſermaßen einen Engyaß
zwiſchen Kopf und Ruinpf und an dieſer Stellẽ iſt ganz beſonders die Ab-
lagerung der Fremdſtoffe deutlich und wahrnehmbar.
Hier ſowohl, wie am Kopfe laſſen nach Kuhne die eingetretenen Ver-
änderungen, wie Knoten, Spannung 20. ſtets mit abſoluter Sicherheit auf
eine korkeſpondierende Belaſtung des Rumpfes ſchließen. Das heißt, es
laſſen ſich deutlich die Bahnen der geſchehenen wie zuküyftigen Fremdſtoff-
bewegung bei ihrer Wanderung im Körper verfolgen. Es ſoll dies durch
Verſuche an Taͤuſenden feſtgeſtellt ſein, und dieſe untrügliche, jedes Simu-
lieren ausſchließende Unterfuchungsart, eingetretene körperliche Störungen
und — mirabile dictu — auch die Anlage zu künftigen Krankheiten zu
erkennen, nennt Kuhne: Die Geſichtsausdruckskunde.
Die verſchiedenen Grade der Belaſtung, oder ob die Krankheitsſtoff-
menge von vorn oder hinten, oder auf der rechten oder linken Seite
emporgeſtiegen iſt, zeigt ſich ganz deutlich am Halſe und am Kopfe. Außer-
dem kommen die Farbe und die ſonſtige Beſchaffenheit der Haut, ſowie ihre
Hitze und Kälte, ihre Feuchtigkeit und Trockenheit, der Glanz des Auges
und das Ausſehen der Haare Und manches andere Zeichen noch in Betracht.
Auch die Form und die Geſtalt der Eltern vererbt ſich zugleich mit
ihrer Belaſtung auf ihre Kinder. Daher, ſagt Kuhne, kann man lange,
bevor die Krankheit zur perſönlichen Wahrnehmung des betreffenden Indi-
viduums gelangt, vorausſagen, daß eine Erkrankung dieſer oder jener Organe
in Zukunft eintreten wird.
Die Kurprozeduren beſtehen aus den Rumpf-, den Reibeſitz- oder
Brettbädern, ſowie einer gewiſſen Art von Dampfbädern. Die Reibeſitzbädex,
jowie deren Erfinder Louis Kuhne haben jedoch in neuerer Zeit viele
Angriffe erfahren und werden Ddie Reibeſitzbäder nur noch ganz vereinzelt
angewandt.
Die Diät bei der Kuhnekur iſt eine ſtrenge rein vegetabiliſche.
Die Vertreter der Kuhnekur wenden dieſelbe bei faſt allen Krank-
heiten an.
Kupferroſe. Kupfernaſe, ſiehe „Burgundernaſe“.
Kupfervergiftung, ſiehe „Vergiftung“.
Kürbiskuchen, ſiehe Inhaltsverzeichnis.
Kürbismus, ſiehe Inhaltsverzeichnis.
Kürbisſuppe, ſiehe Inhaltsverzeichnis.
härter, früher ſich weich anfühlende Muskeln werden ſich ſpannen und bei
Bewegungen werden dieſe Spannungen ganz beſonders deutlich ſicht- und
fühlbar werden.
In anderen Fällen ruft die Anweſenheit von Krankheitsſtoffen im
Körper eine Ausdehnung, alſo einen größeren Umfang desſelben hervor.
Von der Richtigkeit diefer Thatſachen kann man ſich täglich überzeugen.
Man betrachte nır die Fettleibigen der heutigen Zeit, deren Körper durch
Fremdſtoffe ausgedehnt ift, oder man unterfuche hagere Leute, welche eine
bald mehr, bald minder ſtarke Spannung der Gewebe aufzuweiſen haben.
Da nun, wie ſchon oben angeführt, die Fremdſtoffe nach den Extremi-
täten vorzudringen fuchen, ſo bildet der Hals gewiſſermaßen einen Engyaß
zwiſchen Kopf und Ruinpf und an dieſer Stellẽ iſt ganz beſonders die Ab-
lagerung der Fremdſtoffe deutlich und wahrnehmbar.
Hier ſowohl, wie am Kopfe laſſen nach Kuhne die eingetretenen Ver-
änderungen, wie Knoten, Spannung 20. ſtets mit abſoluter Sicherheit auf
eine korkeſpondierende Belaſtung des Rumpfes ſchließen. Das heißt, es
laſſen ſich deutlich die Bahnen der geſchehenen wie zuküyftigen Fremdſtoff-
bewegung bei ihrer Wanderung im Körper verfolgen. Es ſoll dies durch
Verſuche an Taͤuſenden feſtgeſtellt ſein, und dieſe untrügliche, jedes Simu-
lieren ausſchließende Unterfuchungsart, eingetretene körperliche Störungen
und — mirabile dictu — auch die Anlage zu künftigen Krankheiten zu
erkennen, nennt Kuhne: Die Geſichtsausdruckskunde.
Die verſchiedenen Grade der Belaſtung, oder ob die Krankheitsſtoff-
menge von vorn oder hinten, oder auf der rechten oder linken Seite
emporgeſtiegen iſt, zeigt ſich ganz deutlich am Halſe und am Kopfe. Außer-
dem kommen die Farbe und die ſonſtige Beſchaffenheit der Haut, ſowie ihre
Hitze und Kälte, ihre Feuchtigkeit und Trockenheit, der Glanz des Auges
und das Ausſehen der Haare Und manches andere Zeichen noch in Betracht.
Auch die Form und die Geſtalt der Eltern vererbt ſich zugleich mit
ihrer Belaſtung auf ihre Kinder. Daher, ſagt Kuhne, kann man lange,
bevor die Krankheit zur perſönlichen Wahrnehmung des betreffenden Indi-
viduums gelangt, vorausſagen, daß eine Erkrankung dieſer oder jener Organe
in Zukunft eintreten wird.
Die Kurprozeduren beſtehen aus den Rumpf-, den Reibeſitz- oder
Brettbädern, ſowie einer gewiſſen Art von Dampfbädern. Die Reibeſitzbädex,
jowie deren Erfinder Louis Kuhne haben jedoch in neuerer Zeit viele
Angriffe erfahren und werden Ddie Reibeſitzbäder nur noch ganz vereinzelt
angewandt.
Die Diät bei der Kuhnekur iſt eine ſtrenge rein vegetabiliſche.
Die Vertreter der Kuhnekur wenden dieſelbe bei faſt allen Krank-
heiten an.
Kupferroſe. Kupfernaſe, ſiehe „Burgundernaſe“.
Kupfervergiftung, ſiehe „Vergiftung“.
Kürbiskuchen, ſiehe Inhaltsverzeichnis.
Kürbismus, ſiehe Inhaltsverzeichnis.
Kürbisſuppe, ſiehe Inhaltsverzeichnis.