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Kreis Aschersleben.
Eine Fundgrube brauchbarer Nachrichten ist
Abel, Chronicon Ascaniense in „Sammlung alter Chroniken“, 1732.
Für die Reformationsgeschichte der Stadt ist wichtig
Stacker, Kurzer Entwurf der Reformations-Historie der uhralten Stadt
Aschersleben, 1717.
Dazu kommen die neueren, teils sehr umfassenden, teils sehr tief ein-
dringenden Arbeiten. Es sind:
K. v. Zittwitz, Chronik von Aschersleben, Aschersl. 1835.
John, Ausführliche Chronik von Aschersleben, l.Heft 1834.
Schräder, Quellen und Vorarbeiten für die Geschichte der Stadt Aschers-
leben, Heftl, 1850; letztere beiden leider unvollendet.
(Guth), Chronik der Stadt Aschersleben und der Askanier bis zur Ent-
stehung des neuen deutschen Kaiserreichs, Aschersleben 1871.
Wertvolle, meist gedruckte Einzelarbeiten sind auch:
v. Strombeck, Zur Archidiakonats-Eintheilung des vormaligen Bisthums
Halberstadt (Zeitschr. des Histor. Vereins für Niedersachsen, 1863).
Straßburger, drei Jahresberichte des Realgymn. zu Aschersleben. 1884:
Geschichte der Reformation in A. 1888: Geschichte der höheren Schule in A-
1895: Zur Gesell. A.’s während des siebenjährigen Krieges.
In der Harzzeitschrift an vielen Stellen, besonders Jahrgang 2. 5. 9. 15.
16-18. 20-22. 26. 29.
K. Meyer, Der Schwabengau (noch nicht gedruckt).
Drosihn, Aschersleben im 19. Jahrhundert, Aschersleben.
Pläne der Stadt: 1. Stadtplan von C. F. G. Belwe 1798; Kupferstich, Maß-
stab 1:4180. 2. Amtlicher Stadtplan von 1834, Maßstab 1:3700, mit Ein-
zeichnung der einzelnen Gebäude und Grundstücke mit den Straßennummern
(Lithographie). 3. Plan von H. Gier (Eigentum und Verlag von L. Schnock) nach
No. 2 angefertigt, Maßstab 1:3700 (Lithographie). Nach diesem ist der bei-
gegebene Stadtplan, Tafel I, hergestellt mit Änderungen im Südosten und Zu-
sätzen. 4. Plan zum Führer durch Aschersleben, herausgegeben vom Harzklub-
Zweigverein Aschersleben 1900 (Verlag von 0. Bennewitz), Maßstab 1:5000
(Lithographie).
Ansichten: 1. Tuschzeichnung von Friedrich Belwe (1750?), jetzt zum
erstenmal veröffentlicht mit gütiger Erlaubnis des Eigentümers Herrn Buch-
händler Oskar Bennewitz. Es ist die beste aller alten Darstellungen. (Taf. XXIV.)
2. Großes gemaltes Stadtbild im Bürgermeisterzimmer des Rathauses von 1703,
veröffentlicht in Lithographie im Osterprogramm des Aschersl. Gymnas. von
1894/5. 3. Kupferstich von C. F. G. Belwe 1798 (unter dem oben unter 1
erwähnten Plane mit diesem auf einem Blatte); s. Fig. 1. 4. Lithographie von
C. 0. Böhme, Leipzig, nach Zeichnung von G. Frank (Verlag von E. Laue) etwa
um 1830. Diese Ansicht ist von Westen her genommen, alle übrigen von Osten.
5. Kolorierter Stich von Iliesener in Aschersl. 1824, gestochen von L. A. Richter,
„Ihrer Königl. Hoheit der Kronprinzessin Elisabeth Ludowike von Preußen“ (im
Bürgermeisterzimmer des Rathauses).
Kreis Aschersleben.
Eine Fundgrube brauchbarer Nachrichten ist
Abel, Chronicon Ascaniense in „Sammlung alter Chroniken“, 1732.
Für die Reformationsgeschichte der Stadt ist wichtig
Stacker, Kurzer Entwurf der Reformations-Historie der uhralten Stadt
Aschersleben, 1717.
Dazu kommen die neueren, teils sehr umfassenden, teils sehr tief ein-
dringenden Arbeiten. Es sind:
K. v. Zittwitz, Chronik von Aschersleben, Aschersl. 1835.
John, Ausführliche Chronik von Aschersleben, l.Heft 1834.
Schräder, Quellen und Vorarbeiten für die Geschichte der Stadt Aschers-
leben, Heftl, 1850; letztere beiden leider unvollendet.
(Guth), Chronik der Stadt Aschersleben und der Askanier bis zur Ent-
stehung des neuen deutschen Kaiserreichs, Aschersleben 1871.
Wertvolle, meist gedruckte Einzelarbeiten sind auch:
v. Strombeck, Zur Archidiakonats-Eintheilung des vormaligen Bisthums
Halberstadt (Zeitschr. des Histor. Vereins für Niedersachsen, 1863).
Straßburger, drei Jahresberichte des Realgymn. zu Aschersleben. 1884:
Geschichte der Reformation in A. 1888: Geschichte der höheren Schule in A-
1895: Zur Gesell. A.’s während des siebenjährigen Krieges.
In der Harzzeitschrift an vielen Stellen, besonders Jahrgang 2. 5. 9. 15.
16-18. 20-22. 26. 29.
K. Meyer, Der Schwabengau (noch nicht gedruckt).
Drosihn, Aschersleben im 19. Jahrhundert, Aschersleben.
Pläne der Stadt: 1. Stadtplan von C. F. G. Belwe 1798; Kupferstich, Maß-
stab 1:4180. 2. Amtlicher Stadtplan von 1834, Maßstab 1:3700, mit Ein-
zeichnung der einzelnen Gebäude und Grundstücke mit den Straßennummern
(Lithographie). 3. Plan von H. Gier (Eigentum und Verlag von L. Schnock) nach
No. 2 angefertigt, Maßstab 1:3700 (Lithographie). Nach diesem ist der bei-
gegebene Stadtplan, Tafel I, hergestellt mit Änderungen im Südosten und Zu-
sätzen. 4. Plan zum Führer durch Aschersleben, herausgegeben vom Harzklub-
Zweigverein Aschersleben 1900 (Verlag von 0. Bennewitz), Maßstab 1:5000
(Lithographie).
Ansichten: 1. Tuschzeichnung von Friedrich Belwe (1750?), jetzt zum
erstenmal veröffentlicht mit gütiger Erlaubnis des Eigentümers Herrn Buch-
händler Oskar Bennewitz. Es ist die beste aller alten Darstellungen. (Taf. XXIV.)
2. Großes gemaltes Stadtbild im Bürgermeisterzimmer des Rathauses von 1703,
veröffentlicht in Lithographie im Osterprogramm des Aschersl. Gymnas. von
1894/5. 3. Kupferstich von C. F. G. Belwe 1798 (unter dem oben unter 1
erwähnten Plane mit diesem auf einem Blatte); s. Fig. 1. 4. Lithographie von
C. 0. Böhme, Leipzig, nach Zeichnung von G. Frank (Verlag von E. Laue) etwa
um 1830. Diese Ansicht ist von Westen her genommen, alle übrigen von Osten.
5. Kolorierter Stich von Iliesener in Aschersl. 1824, gestochen von L. A. Richter,
„Ihrer Königl. Hoheit der Kronprinzessin Elisabeth Ludowike von Preußen“ (im
Bürgermeisterzimmer des Rathauses).