DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.25508#0012
Sfe
Einleitung.
Quellen und Literatur.
aß bei einer so alten Grafschaft, wie die Aschersleber es ist, die
geschichtliche Forschung früh eingesetzt hat, ist erklärlich. Sie
konnte sich auf ein reiches Quellenmaterial stützen, wenn auch erst
die neuere Zeit dies gründlich untersucht und gesichtet hat. Leider
könnte das Urkundenmaterial gerade für die Stadt Aschersleben vollständiger
sein, zumal für die ältere Zeit.
Das wichtigste Quellen werk ist
Dr. 0. v. Heinemann, Codex diplomaticus Anhaltinus, Dessau 1867 ff. Als
Ergänzungen öfter wertvoll:
K. Janicke, Urkundenbuch der Stadt Quedlinburg, 1873 u. 1882.
E. Jacobs, Urkundenbuch des Klosters Usenburg, 1875 ff.
Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 1878 f.
Aufzeichnungen aus dem Johannisturmknopfe und dem Turmknopfe des
Rathauses (veröffentlicht im Aschersl. Anzeiger 1872 u. 77 und in der Harzzeitschr.
18 (1885).
Von ungedruckten Quellen sind zu erwähnen:
Das Lehnbuch des Fürsten Bernhard III. von Anhalt (im Staatsarchiv zu
Zerbst).
Das Album der consules magistratusque Ascanienses.
Die Statuta Ascaniensis reipublicae cum summariis et notis d. h. Aschers-
lebisches Willkühr oder Stadt-Recht.
Das „Lagerbuch der Stadt Aschersleben, worinn alle und jede des Rath-
hauses Jura, Güter und pertinentien ordentlich beschrieben, wie auch der Kirchen
und anderer piorum Corporum, Gebäude, Einkiinffte und Jura Kürtzlich mit
verfallet worden, 1721.“
Zahlreiche Urkunden liegen, jetzt wohlgeordnet, im Ratsarchive.
Von wissenschaftlichen Bearbeitungen liegt eine stattliche Anzahl vor, frei-
lich von ungleichem Wert. Sehr wertvoll ist
J. Fr. Reimann, Idea historiae Ascaniensis, Quedlinburg 1708; weit weniger,
soweit die Stadt Aschersleben in Betracht kommt
Beckmann, Historie des Fürstenthums Anhalt 1710.
Kreis Aschersleben. 1
Einleitung.
Quellen und Literatur.
aß bei einer so alten Grafschaft, wie die Aschersleber es ist, die
geschichtliche Forschung früh eingesetzt hat, ist erklärlich. Sie
konnte sich auf ein reiches Quellenmaterial stützen, wenn auch erst
die neuere Zeit dies gründlich untersucht und gesichtet hat. Leider
könnte das Urkundenmaterial gerade für die Stadt Aschersleben vollständiger
sein, zumal für die ältere Zeit.
Das wichtigste Quellen werk ist
Dr. 0. v. Heinemann, Codex diplomaticus Anhaltinus, Dessau 1867 ff. Als
Ergänzungen öfter wertvoll:
K. Janicke, Urkundenbuch der Stadt Quedlinburg, 1873 u. 1882.
E. Jacobs, Urkundenbuch des Klosters Usenburg, 1875 ff.
Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 1878 f.
Aufzeichnungen aus dem Johannisturmknopfe und dem Turmknopfe des
Rathauses (veröffentlicht im Aschersl. Anzeiger 1872 u. 77 und in der Harzzeitschr.
18 (1885).
Von ungedruckten Quellen sind zu erwähnen:
Das Lehnbuch des Fürsten Bernhard III. von Anhalt (im Staatsarchiv zu
Zerbst).
Das Album der consules magistratusque Ascanienses.
Die Statuta Ascaniensis reipublicae cum summariis et notis d. h. Aschers-
lebisches Willkühr oder Stadt-Recht.
Das „Lagerbuch der Stadt Aschersleben, worinn alle und jede des Rath-
hauses Jura, Güter und pertinentien ordentlich beschrieben, wie auch der Kirchen
und anderer piorum Corporum, Gebäude, Einkiinffte und Jura Kürtzlich mit
verfallet worden, 1721.“
Zahlreiche Urkunden liegen, jetzt wohlgeordnet, im Ratsarchive.
Von wissenschaftlichen Bearbeitungen liegt eine stattliche Anzahl vor, frei-
lich von ungleichem Wert. Sehr wertvoll ist
J. Fr. Reimann, Idea historiae Ascaniensis, Quedlinburg 1708; weit weniger,
soweit die Stadt Aschersleben in Betracht kommt
Beckmann, Historie des Fürstenthums Anhalt 1710.
Kreis Aschersleben. 1