2074 Brustbild eines Orientalen nach links, mit einem
Spitzbart.
Feder getuscht auf Pergament, oval. 25x17.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
2075 Brustbild eines Orientalen nach links, mit einem
Schnurrbart, sehr ähnlich Nr. 2073, mit einem ge#
zackten Kragen.
Feder getuscht auf Pergament, oval. 45x32.
Diese drei Blätter sind von derselben Hand gezeichnet, aber schwer#
lieh von Lorichs. Nicht bei Harbeck.
4875 Kopf einer Dame mit phantastischer, edelstein#
geschmückter Kopfbedeckung, nach rechts.
Feder in Braun, getuscht, in ovaler Einfassungslinie. 98x72.
LUNCZLER, JÖRG, Nürnberger Maler vom Anfang des
16. Jahrhunderts
6207 Kalender auf das Jahr 1514 mit den Heiligen Sebald,
Lorenz, Kaiser Heinrich, Kunigunde, Georg und Seba#
stian, mit Putten und der Madonna in der Mitte; auf einem
Spruchband zu ihren Füßen bezeichnet: IORG LVNCZ#
LER. S. Deckfarbenmalerei, mit Verwendung von Gold,
auf Pergament.
696x605.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
MAIR, ALEXANDER, Augsburg 1559 - nach 1617
Fünf Zeichnungen mit sitzenden weiblichen Gestal#
ten der Tugenden, im Rund.
Feder getuscht.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
2664 — Tafel 93 — „Fides“, nach links.
Links mit dem Monogramm bezeichnet. 190x184.
2665 „Temperantia“, von vorn.
Links unten mit dem Monogramm bezeichnet. 188x184.
2666 — Tafel 93 — Fortitudo (nicht als solche bezeichnet),
nach rechts.
Unten mit dem Monogramm bezeichnet. 182x184.
Wasserzeichen: Doppeladler mit Wappen.
2667 „Spes“, nach rechts.
Ohne Monogramm. 190x185.
Wasserzeichen wie bei 2666.
2668 Justitia (nicht als solche bezeichnet), von vorn.
Ohne Monogramm. 190x188.
896 — Tafel 93 — Soldat mit geschulterter Lanze.
Oben bezeichnet mit dem Monogramm und dem Datum 1562.
Feder in Schwarz. Mehrfach verletzt. 129x87.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Vielleicht eine Kopie nach Virgil Solis.
895 Ein in Vorderansicht stehender Herr mit Feder#
barett.
Oben bezeichnet mit dem Monogramm und dem Datum 1562.
Feder in Schwarz, mit abgeschrägten Ecken. 125x78
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Wohl eine Kopie nach Virgil Solis, und zwar nach einer Zeichnung,
von der unsere Sammlung noch drei weitere Kopien besitzt, siehe
Solis Nr. 1000-1002.
1207 — Tafel 93 — Stehende ältere Frau mit gefalteten
Händen.
Unten von späterer Hand bezeichnet: Alexander mair.
Feder in Schwarz. 144x101.
Sammlungen Lawrence, Ploos van Amstel und Suermondt. Er#
worben 1875.
Die Figur ist identisch mit einem Holzschnitt in Ammans Kunst#
büchlein, doch scheint die Ausführung etwas zu ängstlich, als daß
man die Zeichnung Amman selbst zuweisen möchte, während sie
zu Mairs pedantischer Art gut paßt; doch beruht die Zuweisung in
erster Linie auf der alten Namensunterschrift.
MAIR, ALEXANDER -?
4876 Umrahmung für einen Buchtitel mit Flora, Ceres,
Pomona und andern auf die Landwirtschaft bezüg#
liehen allegorischen Figuren. Unten eine Darstel#
lung der Landwirtschaft. In derMitte leerer Raum
für den Titel.
Feder getuscht. 259x173.
Sammlung Destailleur. Erworben 1881.
Die Zeichnung war früher Amman zugeschrieben.
MANUEL DEUTSCH, HANS RUDOLF -? Berner
Maler und Zeichner 1525—71
4877 Schweizer Landsknecht, den Kopf imProfilnach
rechts gewandt, die Rechte amDolch, dieLinke am
Schwert.
Feder in Hellbraun, getuscht. 300x172.
Die Zeichnung stimmt im allgemeinen mit Hans Rudolf Manuels
Holzschnitt P. 32, der auf diese Figur wohl sicher zurückgeht. Doch
ist unser Blatt vielleicht nur eine gute anonyme Kopie nach einer
Zeichnung des jüngeren Holbein, dessen Stil deutlich zu erkennen
ist.
MANUEL DEUTSCH, NIKLAUS, Bern um 1484-1530
1378— Tafel 94 — Maria mit dem Kinde am Fuße einer
Säule sitzend.
Bezeichnet unten rechts mit dem Monogramm und dem Dolch.
Feder in Schwarz, weiß gehöht, auf rot grundiertem Papier. 310x210.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Rückseite beschrieben: Accepi per mut. ä M. Jac. Roth. Medic. stud.
A. 1659. Sept.
Haendcke, Niklaus Manuel Deutsch als Künstler, Frauenfeld 1889,
S. 80 u. Nr. 135: um 1520.
Schneeli, Renaissance in der Schweiz, Taf. XL
Lippmann#Grote, 1. Ausgabe, Nr. 78; 2. Ausgabe, Nr. 195.
Brun, Schweizerisches Künstlerlexikon (K. Escher).
4423 — Tafel 94 — Maria ihr Kind waschend, vor reicher
Renaissancenische.
Bezeichnet unten mit dem schrägliegenden halbgelöschten Mono#
gramm und Dolch.
Feder in Schwarz, Aquarellfarben. 305x215. Am Rande, vor allem
unten rechts, stark verletzt.
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Spitzbart.
Feder getuscht auf Pergament, oval. 25x17.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
2075 Brustbild eines Orientalen nach links, mit einem
Schnurrbart, sehr ähnlich Nr. 2073, mit einem ge#
zackten Kragen.
Feder getuscht auf Pergament, oval. 45x32.
Diese drei Blätter sind von derselben Hand gezeichnet, aber schwer#
lieh von Lorichs. Nicht bei Harbeck.
4875 Kopf einer Dame mit phantastischer, edelstein#
geschmückter Kopfbedeckung, nach rechts.
Feder in Braun, getuscht, in ovaler Einfassungslinie. 98x72.
LUNCZLER, JÖRG, Nürnberger Maler vom Anfang des
16. Jahrhunderts
6207 Kalender auf das Jahr 1514 mit den Heiligen Sebald,
Lorenz, Kaiser Heinrich, Kunigunde, Georg und Seba#
stian, mit Putten und der Madonna in der Mitte; auf einem
Spruchband zu ihren Füßen bezeichnet: IORG LVNCZ#
LER. S. Deckfarbenmalerei, mit Verwendung von Gold,
auf Pergament.
696x605.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
MAIR, ALEXANDER, Augsburg 1559 - nach 1617
Fünf Zeichnungen mit sitzenden weiblichen Gestal#
ten der Tugenden, im Rund.
Feder getuscht.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
2664 — Tafel 93 — „Fides“, nach links.
Links mit dem Monogramm bezeichnet. 190x184.
2665 „Temperantia“, von vorn.
Links unten mit dem Monogramm bezeichnet. 188x184.
2666 — Tafel 93 — Fortitudo (nicht als solche bezeichnet),
nach rechts.
Unten mit dem Monogramm bezeichnet. 182x184.
Wasserzeichen: Doppeladler mit Wappen.
2667 „Spes“, nach rechts.
Ohne Monogramm. 190x185.
Wasserzeichen wie bei 2666.
2668 Justitia (nicht als solche bezeichnet), von vorn.
Ohne Monogramm. 190x188.
896 — Tafel 93 — Soldat mit geschulterter Lanze.
Oben bezeichnet mit dem Monogramm und dem Datum 1562.
Feder in Schwarz. Mehrfach verletzt. 129x87.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Vielleicht eine Kopie nach Virgil Solis.
895 Ein in Vorderansicht stehender Herr mit Feder#
barett.
Oben bezeichnet mit dem Monogramm und dem Datum 1562.
Feder in Schwarz, mit abgeschrägten Ecken. 125x78
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Wohl eine Kopie nach Virgil Solis, und zwar nach einer Zeichnung,
von der unsere Sammlung noch drei weitere Kopien besitzt, siehe
Solis Nr. 1000-1002.
1207 — Tafel 93 — Stehende ältere Frau mit gefalteten
Händen.
Unten von späterer Hand bezeichnet: Alexander mair.
Feder in Schwarz. 144x101.
Sammlungen Lawrence, Ploos van Amstel und Suermondt. Er#
worben 1875.
Die Figur ist identisch mit einem Holzschnitt in Ammans Kunst#
büchlein, doch scheint die Ausführung etwas zu ängstlich, als daß
man die Zeichnung Amman selbst zuweisen möchte, während sie
zu Mairs pedantischer Art gut paßt; doch beruht die Zuweisung in
erster Linie auf der alten Namensunterschrift.
MAIR, ALEXANDER -?
4876 Umrahmung für einen Buchtitel mit Flora, Ceres,
Pomona und andern auf die Landwirtschaft bezüg#
liehen allegorischen Figuren. Unten eine Darstel#
lung der Landwirtschaft. In derMitte leerer Raum
für den Titel.
Feder getuscht. 259x173.
Sammlung Destailleur. Erworben 1881.
Die Zeichnung war früher Amman zugeschrieben.
MANUEL DEUTSCH, HANS RUDOLF -? Berner
Maler und Zeichner 1525—71
4877 Schweizer Landsknecht, den Kopf imProfilnach
rechts gewandt, die Rechte amDolch, dieLinke am
Schwert.
Feder in Hellbraun, getuscht. 300x172.
Die Zeichnung stimmt im allgemeinen mit Hans Rudolf Manuels
Holzschnitt P. 32, der auf diese Figur wohl sicher zurückgeht. Doch
ist unser Blatt vielleicht nur eine gute anonyme Kopie nach einer
Zeichnung des jüngeren Holbein, dessen Stil deutlich zu erkennen
ist.
MANUEL DEUTSCH, NIKLAUS, Bern um 1484-1530
1378— Tafel 94 — Maria mit dem Kinde am Fuße einer
Säule sitzend.
Bezeichnet unten rechts mit dem Monogramm und dem Dolch.
Feder in Schwarz, weiß gehöht, auf rot grundiertem Papier. 310x210.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Rückseite beschrieben: Accepi per mut. ä M. Jac. Roth. Medic. stud.
A. 1659. Sept.
Haendcke, Niklaus Manuel Deutsch als Künstler, Frauenfeld 1889,
S. 80 u. Nr. 135: um 1520.
Schneeli, Renaissance in der Schweiz, Taf. XL
Lippmann#Grote, 1. Ausgabe, Nr. 78; 2. Ausgabe, Nr. 195.
Brun, Schweizerisches Künstlerlexikon (K. Escher).
4423 — Tafel 94 — Maria ihr Kind waschend, vor reicher
Renaissancenische.
Bezeichnet unten mit dem schrägliegenden halbgelöschten Mono#
gramm und Dolch.
Feder in Schwarz, Aquarellfarben. 305x215. Am Rande, vor allem
unten rechts, stark verletzt.
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