STRAUCH, LORENZ Zeichner, Maler und Radierer,
Nürnberg 1554—1630 — ?
7985 Halbfigur eines Organisten (Bildnis), nach
rechts, eine Notenrolle in der Rechten. Im Hinter*
gründe eine Kirchenorgel. Oval im Rechteck.
Rotstift. 222x169.
Wasserzeichen: Kleines Posthorn.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Unvollendet. Vorlage für einen Stich.
7986 Stammbuchblatt: Ein Herr im Freien stehend,
dem eine Dame von rechts ein gesatteltes Pferd zu*
führt.
Aquarell. 91x144.
Sammlung v. Rumohr.
Vielleicht eine Jugendarbeit des Georg Strauch?
STRAUSS, C. Um 1645 tätig. Lebensverhältnisse unbe*
kannt
7987 Christus, mit dem Kreuz auf der Schulter, er*
scheint, von Engeln auf Wolken begleitet, einem
Geistlichen, der rechts vorn kniet. Hinten rechts
zwei unter einem Baume sitzende Geistliche. Die
Komposition ist oben abgerundet.
Unten links bezeichnet: C. Strauß. Ao: 1645.
Feder in Schwarz, getuscht. Mit Bleistift quadriert. 278x185.
Sammlung Facetti. Erworben 1844.
STRELMAYER, FRIEDRICH KARL, Zeichner und Maler,
um 1650—1660 tätig, nach Nagler in Deutschland, offen*
bar aber auch in Rom
7988 Römische Straßenansicht; links der Tempel der
Vesta.
Links am Hause bezeichnet: FC S' Roma.
Feder in Braun, braun laviert, in der Mitte senkrecht gefaltet.
247x402.
Rückseite: Blick vom Platz des Kapitols auf die nach
S.M. Araceli führende Treppe. Rechts dieKirchen*
fassade.
Rechts bezeichnet: F.C. ST • Roma. (Das bei Nagler, Monogramm
misten V, 355 beschriebene Monogramm).
Gleiche Hand und Technik.
Erworben 1858 von Heberle, Köln (Auktion vom 18. Juli).
STROBEL, BARTHOLOMÄUS, Maler und Zeichner aus
Breslau, Kais. Hofmaler, in Breslau, Prag, Danzig und
anderwärts um 1640 tätig
7989 Allegorische Darstellung: Athene sitzt vorn
auf einem Erdhügel und blickt einer nach rechts
dem Hintergründe zuziehenden Reitertruppe nach.
Oben steht: Hoch begnadt Huffnung. Unten: Bartholomeus Stro*
bell gesehen In Dandtzig, 1634. den 18t Junij. Oben noch die
Nummer 329 (später, rote Tinte).
Feder in Schwarz, braun und blau laviert. 146x180.
In der Art des Hans Krieg.
STRUDEL, M. v., 17. Jahrhundert. Lebens Verhältnisse un*
bekannt
7990 Einem greisen Ehepaar (Joachim und Anna?)
erscheint rechts vom Himmel Gottvater und eine
Heilige (Maria?) mit Engeln inWolken. Rechts im
Hintergründe sitzt ein anderes Paar.
Links unten bezeichnet (Bleistift, echt?): M. V: Strudel.
Feder, getuscht und weiß gehöht. 444x290.
STRUS, NICLAS. Wohl identisch mit dem um 1620 ar*
beitenden C. Strus, der nach Füßli historische Darstel*
hingen zeichnete. Nach der auf unserer Zeichnung be*
findlichen Signatur war Strus in Meldorf tätig
7991 Der heilige Eustachius, nach Dürers Kupferstich
B. 57.
Oben links auf einem Bande bezeichnet: Ditmarschen Meldorf Nic.
das (sic!) Strus. gerissen.
Feder in Schwarz auf Pergament, außerordentlich sorgfältig ausge*
führt. 345x243.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
SUMMERSTEIN, ANDREAS. Um 1627 tätig. Aus Re*
gensburg. Lebensverhältnisse unbekannt
7992 Ein am Boden sitzender nackter Greis hält mit
der Rechten eine Garbe, welche auch ein links
neben ihm stehendes junges Weib umfaßt hält.
Unten rechts bezeichnet: Andre Summer stein von Regenspurg
1627. Oben zwei spätere Nummern: 132 und 188.
Feder in Schwarz, aquarelliert. 147x95.
Erworben 1858 von Heberle, Köln (Aution vom 19. Juli).
Nagler nennt einen Maler Caspar Sommerstein in Regensburg
(16. Jahrh.), mit dem dieser Zeichner möglicherweise verwandt war.
TÄUBERT, CARL, Zeichner und Radierer, geb. Dresden
1780, Schüler Adrian Zinggs
7359 Blick auf Dresden von einer Bucht aus, in der
links ein Segelboot liegt.
Unten in der sorgfältig gezeichneten Einfassung steht: Dresden ge*
gen Morgen.
Pinsel und Feder in Braun. 220x260.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
TAUBERT, GUSTAV, Zeichner und Maler, Berlin 1754
bis 1839
7655 Die neun Musen am Fuß eines Standbildes des
Apollo, das links vor hohen Baumstämmen steht.
Rechts Blick ins Weite.
Rechts bezeichnet: Gus: Taubert inv: 1807.
Pinsel in Schwarz, weiß gehöht, auf blauem Papier. 310x237,
Die vordere Gruppe der Musen ist auf einem besonderen Stück
Papier gezeichnet und aufgeklebt.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
348
Nürnberg 1554—1630 — ?
7985 Halbfigur eines Organisten (Bildnis), nach
rechts, eine Notenrolle in der Rechten. Im Hinter*
gründe eine Kirchenorgel. Oval im Rechteck.
Rotstift. 222x169.
Wasserzeichen: Kleines Posthorn.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Unvollendet. Vorlage für einen Stich.
7986 Stammbuchblatt: Ein Herr im Freien stehend,
dem eine Dame von rechts ein gesatteltes Pferd zu*
führt.
Aquarell. 91x144.
Sammlung v. Rumohr.
Vielleicht eine Jugendarbeit des Georg Strauch?
STRAUSS, C. Um 1645 tätig. Lebensverhältnisse unbe*
kannt
7987 Christus, mit dem Kreuz auf der Schulter, er*
scheint, von Engeln auf Wolken begleitet, einem
Geistlichen, der rechts vorn kniet. Hinten rechts
zwei unter einem Baume sitzende Geistliche. Die
Komposition ist oben abgerundet.
Unten links bezeichnet: C. Strauß. Ao: 1645.
Feder in Schwarz, getuscht. Mit Bleistift quadriert. 278x185.
Sammlung Facetti. Erworben 1844.
STRELMAYER, FRIEDRICH KARL, Zeichner und Maler,
um 1650—1660 tätig, nach Nagler in Deutschland, offen*
bar aber auch in Rom
7988 Römische Straßenansicht; links der Tempel der
Vesta.
Links am Hause bezeichnet: FC S' Roma.
Feder in Braun, braun laviert, in der Mitte senkrecht gefaltet.
247x402.
Rückseite: Blick vom Platz des Kapitols auf die nach
S.M. Araceli führende Treppe. Rechts dieKirchen*
fassade.
Rechts bezeichnet: F.C. ST • Roma. (Das bei Nagler, Monogramm
misten V, 355 beschriebene Monogramm).
Gleiche Hand und Technik.
Erworben 1858 von Heberle, Köln (Auktion vom 18. Juli).
STROBEL, BARTHOLOMÄUS, Maler und Zeichner aus
Breslau, Kais. Hofmaler, in Breslau, Prag, Danzig und
anderwärts um 1640 tätig
7989 Allegorische Darstellung: Athene sitzt vorn
auf einem Erdhügel und blickt einer nach rechts
dem Hintergründe zuziehenden Reitertruppe nach.
Oben steht: Hoch begnadt Huffnung. Unten: Bartholomeus Stro*
bell gesehen In Dandtzig, 1634. den 18t Junij. Oben noch die
Nummer 329 (später, rote Tinte).
Feder in Schwarz, braun und blau laviert. 146x180.
In der Art des Hans Krieg.
STRUDEL, M. v., 17. Jahrhundert. Lebens Verhältnisse un*
bekannt
7990 Einem greisen Ehepaar (Joachim und Anna?)
erscheint rechts vom Himmel Gottvater und eine
Heilige (Maria?) mit Engeln inWolken. Rechts im
Hintergründe sitzt ein anderes Paar.
Links unten bezeichnet (Bleistift, echt?): M. V: Strudel.
Feder, getuscht und weiß gehöht. 444x290.
STRUS, NICLAS. Wohl identisch mit dem um 1620 ar*
beitenden C. Strus, der nach Füßli historische Darstel*
hingen zeichnete. Nach der auf unserer Zeichnung be*
findlichen Signatur war Strus in Meldorf tätig
7991 Der heilige Eustachius, nach Dürers Kupferstich
B. 57.
Oben links auf einem Bande bezeichnet: Ditmarschen Meldorf Nic.
das (sic!) Strus. gerissen.
Feder in Schwarz auf Pergament, außerordentlich sorgfältig ausge*
führt. 345x243.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
SUMMERSTEIN, ANDREAS. Um 1627 tätig. Aus Re*
gensburg. Lebensverhältnisse unbekannt
7992 Ein am Boden sitzender nackter Greis hält mit
der Rechten eine Garbe, welche auch ein links
neben ihm stehendes junges Weib umfaßt hält.
Unten rechts bezeichnet: Andre Summer stein von Regenspurg
1627. Oben zwei spätere Nummern: 132 und 188.
Feder in Schwarz, aquarelliert. 147x95.
Erworben 1858 von Heberle, Köln (Aution vom 19. Juli).
Nagler nennt einen Maler Caspar Sommerstein in Regensburg
(16. Jahrh.), mit dem dieser Zeichner möglicherweise verwandt war.
TÄUBERT, CARL, Zeichner und Radierer, geb. Dresden
1780, Schüler Adrian Zinggs
7359 Blick auf Dresden von einer Bucht aus, in der
links ein Segelboot liegt.
Unten in der sorgfältig gezeichneten Einfassung steht: Dresden ge*
gen Morgen.
Pinsel und Feder in Braun. 220x260.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
TAUBERT, GUSTAV, Zeichner und Maler, Berlin 1754
bis 1839
7655 Die neun Musen am Fuß eines Standbildes des
Apollo, das links vor hohen Baumstämmen steht.
Rechts Blick ins Weite.
Rechts bezeichnet: Gus: Taubert inv: 1807.
Pinsel in Schwarz, weiß gehöht, auf blauem Papier. 310x237,
Die vordere Gruppe der Musen ist auf einem besonderen Stück
Papier gezeichnet und aufgeklebt.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
348