6552 Eine Frau zeigt ihrem Gatten, hinter dem zwei
Hausfreunde stehen, zwei während seiner Reise
geborene Kinder. Zu »Complimente und Wind«.
H. 42 (1792, nicht 1798, wie Hirsch angibt).
Feder in Schwarz, getuscht. 109x65.
6553 Ein Offizier tritt mit einer Gebärde desUnmuts
auf ein Buch, das am Boden liegt. H.46 (1799).
Bleistift, aquarelliert. Oval. 73x59.
6554 Ein Offizier vor einem Tisch, auf dem ein Gio*
bus und andre Geräte stehen, und an den ein Ge*
wehr gelehnt ist. H. 47.
Feder in Schwarz, getuscht. 137x93.
6555 Fortuna bekränzt eine Janusherme, vor der vier
Putten spielen. H. 52 (Teil eines Fächers).
Feder und Pinsel in Schwarz und Rot, Rotstift; etwas Weißhöhung.
Die beiden unteren Ecken abgeschnitten. 110x167.
Rückseite: Fragment eines weiblichen Aktes.
Rotstift.
6556 Ein Putto vor einem mächtigen, von Sträuchern
überragten Grabstein. Zu einer von Hirsch nicht be*
schriebenen, zum vorigen Blatt gehörigen Radierung, einer
Fortsetzung des vorgenannten Fächers.
Feder und Pinsel in Schwarz und Rot. Unregelmäßig beschnitten.
131X130.
Rückseite: Fortsetzung des beim vorigen Blatt ge*
nannten Aktes, welche die Zusammengehörigkeit
beider beweist.
6557Ein trompeteblasender Engel nach links fliegend.
Zu einer von Hirsch nicht beschriebenen Radierung von
1786.
Feder und Pinsel in Schwarz. Die Beine sind vom Künstler auf
einem aufgeklebten Papiersteifen neu gezeichnet. 65x89.
6558 Teil einer Wanddekoration mit der oberen Ecke
einer Tür. Zu einer von Hirsch nicht beschriebenen,
allerdings nicht bezeichneten Aquatintaradierung, die im
Berliner Kupferstichkabinett W. Chodowiecki zugeschrie*
ben wird.
Feder und Pinsel in Schwarz. 83x55.
6559 EinMann in derTracht der französischen Revo*
lutionäre, mit einer Keule in der Linken.
Unten rechts bezeichnet: W. Chodowiecki fecit 1795.
Aquarell. 142x103.
6560 Hüftbildnis einer jungen Dame mit einem Blu*
menkorb, nach links.
Rechts bezeichnet: W. Chodowiecki fecit. Juni 1786.
Bleistift aquarelliert auf weiß grundiertem Karton. Oval im Achteck.
117x86.
6561 Junges Mädchen in antiker Tracht, nach links
gehend. Sie trägt ein Tablett mit einer Phiole.
Silberstift und Feder, im Gesicht leicht aquarelliert. Auf weiß grün*
diertem Karton. 147x111.
6562 Frauenkopf nach links.
Unten links (von fremder Hand?) bezeichnet: Chodowiecki (!) ad nat
del. in Lipsia.
Farbige Kreiden. 362x298.
6563 Ein am Tisch nach links gewandt sitzender
Geistlicher, singend.
Oben steht (Bleistift): Wer nur den lieben Gott läßt walten — den
wird er wunderlich erhalten.
Feder über einer Bleistiftskizze. 170x117.
6564 Ein bartloser älterer Mann im Schlafrock, mit
gefalteten Händen, stehend, von vorn.
Bleistift. 147x75.
6565 Drei männliche lachende Köpfe, einander zuge#
wandt.
Bleistift. 74x90. .
Auf der Rückseite Fragment eines Briefes.
6566 Ein Trupp Grenadiere, am Fuß eines am Ufer
belegenen Hügels, wartet auf das Kommando eines
Offiziers. Aus dem Berge, auf dem ein Fort steht,
kommt eine Maus.
Oben steht: Parturiunt montes.
Bleistift und Feder in Rot. 213x249.
6567 Ein alter Mann im Dreimaster, rechts neben ei*
nemjungen in roterKapuze stehend. Beide tragen
lange Mäntel.
Aquarell. 85x100.
6568 Dieselben Männer, von hinten gesehen. Der
Jüngere steht rechts.
Aquarell. 93x99.
CHRIST, JOSEF, geb. in Winterstetten 1732, in Augsburg
als Maler und Radierer tätig, gestorben dort 1788
6690 Christus am Kreuz, halb nach links.
Feder getuscht und weiß gehöht. Die unteren Ecken sind abge*
schrägt. Aufgeklebt. 189x116.
Auf dem Untersatzbogen steht rechts unten: Joseph Christ del.
Sammlung v. Radowitz. Erworben 1856.
*
6691 Vorlage für ein Titelblatt. Vorn links ein Fluß*
gott. Dahinter rechts Pomona; im Hintergründe
am Ufer ein Schiff, dessen Ladung unter Merkurs
Aufsicht gelöscht wird.
Feder getuscht und weiß gehöht. Aufgeklebt. Auf dem Untersatz*
papier unten rechts bezeichnet: Jos : Christ del 1772.
171x114
CORATZECK, JOHANNES, 1. Hälfte des 18.Jahrhun*
derts. Lebensverhältnisse unbekannt
7949 Ein römischer Feldherr tritt, von einem Offizier
gefolgt, von links an ein Gefangenenzelt heran,
dessen Insassen — meist Frauen — ihn um Gnade
anflehen.
Unten rechts (Tinte) bezeichnet: Johanes Coratzeck dell. d.
5. Mertz 1737.
Schwarze Kreide. 172x228.
144
Hausfreunde stehen, zwei während seiner Reise
geborene Kinder. Zu »Complimente und Wind«.
H. 42 (1792, nicht 1798, wie Hirsch angibt).
Feder in Schwarz, getuscht. 109x65.
6553 Ein Offizier tritt mit einer Gebärde desUnmuts
auf ein Buch, das am Boden liegt. H.46 (1799).
Bleistift, aquarelliert. Oval. 73x59.
6554 Ein Offizier vor einem Tisch, auf dem ein Gio*
bus und andre Geräte stehen, und an den ein Ge*
wehr gelehnt ist. H. 47.
Feder in Schwarz, getuscht. 137x93.
6555 Fortuna bekränzt eine Janusherme, vor der vier
Putten spielen. H. 52 (Teil eines Fächers).
Feder und Pinsel in Schwarz und Rot, Rotstift; etwas Weißhöhung.
Die beiden unteren Ecken abgeschnitten. 110x167.
Rückseite: Fragment eines weiblichen Aktes.
Rotstift.
6556 Ein Putto vor einem mächtigen, von Sträuchern
überragten Grabstein. Zu einer von Hirsch nicht be*
schriebenen, zum vorigen Blatt gehörigen Radierung, einer
Fortsetzung des vorgenannten Fächers.
Feder und Pinsel in Schwarz und Rot. Unregelmäßig beschnitten.
131X130.
Rückseite: Fortsetzung des beim vorigen Blatt ge*
nannten Aktes, welche die Zusammengehörigkeit
beider beweist.
6557Ein trompeteblasender Engel nach links fliegend.
Zu einer von Hirsch nicht beschriebenen Radierung von
1786.
Feder und Pinsel in Schwarz. Die Beine sind vom Künstler auf
einem aufgeklebten Papiersteifen neu gezeichnet. 65x89.
6558 Teil einer Wanddekoration mit der oberen Ecke
einer Tür. Zu einer von Hirsch nicht beschriebenen,
allerdings nicht bezeichneten Aquatintaradierung, die im
Berliner Kupferstichkabinett W. Chodowiecki zugeschrie*
ben wird.
Feder und Pinsel in Schwarz. 83x55.
6559 EinMann in derTracht der französischen Revo*
lutionäre, mit einer Keule in der Linken.
Unten rechts bezeichnet: W. Chodowiecki fecit 1795.
Aquarell. 142x103.
6560 Hüftbildnis einer jungen Dame mit einem Blu*
menkorb, nach links.
Rechts bezeichnet: W. Chodowiecki fecit. Juni 1786.
Bleistift aquarelliert auf weiß grundiertem Karton. Oval im Achteck.
117x86.
6561 Junges Mädchen in antiker Tracht, nach links
gehend. Sie trägt ein Tablett mit einer Phiole.
Silberstift und Feder, im Gesicht leicht aquarelliert. Auf weiß grün*
diertem Karton. 147x111.
6562 Frauenkopf nach links.
Unten links (von fremder Hand?) bezeichnet: Chodowiecki (!) ad nat
del. in Lipsia.
Farbige Kreiden. 362x298.
6563 Ein am Tisch nach links gewandt sitzender
Geistlicher, singend.
Oben steht (Bleistift): Wer nur den lieben Gott läßt walten — den
wird er wunderlich erhalten.
Feder über einer Bleistiftskizze. 170x117.
6564 Ein bartloser älterer Mann im Schlafrock, mit
gefalteten Händen, stehend, von vorn.
Bleistift. 147x75.
6565 Drei männliche lachende Köpfe, einander zuge#
wandt.
Bleistift. 74x90. .
Auf der Rückseite Fragment eines Briefes.
6566 Ein Trupp Grenadiere, am Fuß eines am Ufer
belegenen Hügels, wartet auf das Kommando eines
Offiziers. Aus dem Berge, auf dem ein Fort steht,
kommt eine Maus.
Oben steht: Parturiunt montes.
Bleistift und Feder in Rot. 213x249.
6567 Ein alter Mann im Dreimaster, rechts neben ei*
nemjungen in roterKapuze stehend. Beide tragen
lange Mäntel.
Aquarell. 85x100.
6568 Dieselben Männer, von hinten gesehen. Der
Jüngere steht rechts.
Aquarell. 93x99.
CHRIST, JOSEF, geb. in Winterstetten 1732, in Augsburg
als Maler und Radierer tätig, gestorben dort 1788
6690 Christus am Kreuz, halb nach links.
Feder getuscht und weiß gehöht. Die unteren Ecken sind abge*
schrägt. Aufgeklebt. 189x116.
Auf dem Untersatzbogen steht rechts unten: Joseph Christ del.
Sammlung v. Radowitz. Erworben 1856.
*
6691 Vorlage für ein Titelblatt. Vorn links ein Fluß*
gott. Dahinter rechts Pomona; im Hintergründe
am Ufer ein Schiff, dessen Ladung unter Merkurs
Aufsicht gelöscht wird.
Feder getuscht und weiß gehöht. Aufgeklebt. Auf dem Untersatz*
papier unten rechts bezeichnet: Jos : Christ del 1772.
171x114
CORATZECK, JOHANNES, 1. Hälfte des 18.Jahrhun*
derts. Lebensverhältnisse unbekannt
7949 Ein römischer Feldherr tritt, von einem Offizier
gefolgt, von links an ein Gefangenenzelt heran,
dessen Insassen — meist Frauen — ihn um Gnade
anflehen.
Unten rechts (Tinte) bezeichnet: Johanes Coratzeck dell. d.
5. Mertz 1737.
Schwarze Kreide. 172x228.
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