DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.62370#0168
6825 Muscheln.
Links bezeichnet: Donop £, rechts das Signum des Ankers.
Pinsel in Deckfarben auf blauem Papier. 131X183.
6826 Muster (Teppich?).
Bezeichnet mit einem D.
Pinsel in Deckfarben auf blauem Papier. 150x72.
10301 Ein Bündel jagdbarer Vögel, an einem Nagel
hängend.
Unten rechts der Anker (das S im Gegensinne),
Aquarell auf blauem Papier. 154x86.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
DORN, JOSEPH, Maler, geb. Gratz#Sambach bei Pommers*
felden 1759, gest. Bamberg 1841
6838 Brustbild eines Greises, etwas nach links.
Unten rechts bezeichnet mit Monogramm aüs J und D.
Pinsel in Braun, weiß gehöht. 247x210.
Auf der Rückseite steht: Domenico Wadisela accattone Lucchese
esercitando La sua professione in Livorno nel 1800, di etä 79 anni.
Sammlung Pacetti. Erworben 1844.
DORNER, JOHANN JAKOB, DER JÜNGERE, Maler,
Zeichner und Graphiker, München 1775—1852
6839 Hochgebirgslandschaft. Im Vordergründe eine
Ortschaft; rechts vorn ein Zeichner mit einem
Pudel.
Rechts unten bezeichnet: J. Dorner fecit.
Feder, aquarelliert. 228x317.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
6840 Italienische Landschaft. Zwischen Bäumen hin*
durch blickt man auf eine weite Fluß« und Gebirgsland#
schäft. Vorn rechts wird eine Herde an einem mit einer
Frauenfigur gezierten Brunnen getränkt.
Feder, braun laviert. 192x277.
An die Art des Dillis erinnernd.
6841 Landschaft in der Art des Claude Lorrain. Blick
auf eine Burg und Ortschaft am Wasser, gegen die Sonne.
Ölstudie. 265x384.
Rückseite: Baumstudie in Bleistift.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
DRABITZ, Lebensverhältnisse und Daten unbekannt, ver#
mutlich 17. Jahrhundert —?
6842 Brustbild eines bärtigen Gelehrten oder Geist#
liehen, etwas nach links gewendet, mit einem
Käppchen.
Bleistift und Kohle. 225x187.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Vorlage oder Kopie eines Stiches. Die Benennung auf Drabitz er*
folgte auf eine Bleistiftbezeichnung hin, die sich auf der Rückseite
befindet.
DRAMBURGK, JOHANN, Hamburg, 17. Jahrhundert
Lebensverhältnisse unbekannt
6844 Das Parisurteil. Paris sitzt mit Hermes, der ihm den
Apfel bietet, links unter einem Baum und weist auf Aphro#
dite, die neben den beiden anderen Göttinnen rechts vor
einem Baum steht.
Unten links bezeichnet (schwarz): Johann Dramburgk fecit In Harns
burgk Aö 1632 den 12. Augusti.
Darunter in brauner Tinte von anderer Hand: Aput Peter Mefelt.
Rotstift, getuscht, mit der Feder übergangen. 282x404.
Oben rechts unbekannter Sammlerstempel (Trockenstempel): J N
(Fagan 280).
Auf der Rückseite steht (Rotstift) die Nummer 354.
DRENTWETT, JONAS, Maler, geb. Augsburg um 1650,
bis etwa 1720 in Augsburg, Preßburg und Wien tätig
6845 Die Verlobung der h. Katharina. Sie kniet rechts
neben der Madonna und streckt dem Christkinde die Rechte
entgegen. In der Linken hält sie einen Palmzweig. Sie wird
von einem Engel gekrönt.
Unten rechts mit schwarzer Tinte bezeichnet: Jonas Drentwet.
Feder in Braun, braun laviert. 260x198.
Auf der Rückseite des alten Untersatzbogens steht in alter Schrift:
N 9.
DÜRR, JOHANN, Augsburger Kupferstecher, 17. Jahr#
hundert
6846 Stammbuchblatt: Einj
gewandt stehend.
Oben steht (zu beiden Seiten)
Einn guten Bissen,
Ein frischen trunck,
Ein Schönes weib,
Ein Ehrlichen Namen,
Auch Laß mich Gott erwerben
A. Z. F. S.
unger Kavaliernach rechts
Ein Reines gewissen,
Ein frölichen Sprungk.
Gesunden Leib,
Stet wol beysamen.
Ein Christlich Endt, Selig
zu sterben.
Rechts unten: Zu freundlich angedenken schreib vnd reiß dises
Endes benandter dem Achtbarn vnd fürnehmen Herrn Thoma Wan*
dem, seinem vil günstigen vnd werthen freund geschehen in Nürm#
berg d 17. Aprill. Anno 1629. Johann Dürr Kupfferstecher von
Augspurg.
Feder in brauner Tinte auf Pergament. 152x192.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Nach den Künstlerlexiken hat Dürr zwischen 1640 und 1680 ge*
arbeitet. Das Datum 1629 ist also ein ungewöhnlich frühes.
DUNKER, BALTHASAR ANTON, Maler und Radierer,
geb. Sal bei Stralsund 1746, Schüler von Ph. Hackert, in
Basel bei Chr. von Mechel, dann in Bern tätig, hauptsäch#
lieh als Illustrator, gest. dort 1807
6847 Landschaft. Vorn rechts vor einer hohen Baum#
gruppe eine Fischerfamilie.
Links bezeichnet: Dunker fec. 1770.
Pinsel und Feder in Schwarz, etwas mit Rot koloriert. 220x179.
Sammlung v. Radowitz. Erworben 1856.
156
Links bezeichnet: Donop £, rechts das Signum des Ankers.
Pinsel in Deckfarben auf blauem Papier. 131X183.
6826 Muster (Teppich?).
Bezeichnet mit einem D.
Pinsel in Deckfarben auf blauem Papier. 150x72.
10301 Ein Bündel jagdbarer Vögel, an einem Nagel
hängend.
Unten rechts der Anker (das S im Gegensinne),
Aquarell auf blauem Papier. 154x86.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
DORN, JOSEPH, Maler, geb. Gratz#Sambach bei Pommers*
felden 1759, gest. Bamberg 1841
6838 Brustbild eines Greises, etwas nach links.
Unten rechts bezeichnet mit Monogramm aüs J und D.
Pinsel in Braun, weiß gehöht. 247x210.
Auf der Rückseite steht: Domenico Wadisela accattone Lucchese
esercitando La sua professione in Livorno nel 1800, di etä 79 anni.
Sammlung Pacetti. Erworben 1844.
DORNER, JOHANN JAKOB, DER JÜNGERE, Maler,
Zeichner und Graphiker, München 1775—1852
6839 Hochgebirgslandschaft. Im Vordergründe eine
Ortschaft; rechts vorn ein Zeichner mit einem
Pudel.
Rechts unten bezeichnet: J. Dorner fecit.
Feder, aquarelliert. 228x317.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
6840 Italienische Landschaft. Zwischen Bäumen hin*
durch blickt man auf eine weite Fluß« und Gebirgsland#
schäft. Vorn rechts wird eine Herde an einem mit einer
Frauenfigur gezierten Brunnen getränkt.
Feder, braun laviert. 192x277.
An die Art des Dillis erinnernd.
6841 Landschaft in der Art des Claude Lorrain. Blick
auf eine Burg und Ortschaft am Wasser, gegen die Sonne.
Ölstudie. 265x384.
Rückseite: Baumstudie in Bleistift.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
DRABITZ, Lebensverhältnisse und Daten unbekannt, ver#
mutlich 17. Jahrhundert —?
6842 Brustbild eines bärtigen Gelehrten oder Geist#
liehen, etwas nach links gewendet, mit einem
Käppchen.
Bleistift und Kohle. 225x187.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Vorlage oder Kopie eines Stiches. Die Benennung auf Drabitz er*
folgte auf eine Bleistiftbezeichnung hin, die sich auf der Rückseite
befindet.
DRAMBURGK, JOHANN, Hamburg, 17. Jahrhundert
Lebensverhältnisse unbekannt
6844 Das Parisurteil. Paris sitzt mit Hermes, der ihm den
Apfel bietet, links unter einem Baum und weist auf Aphro#
dite, die neben den beiden anderen Göttinnen rechts vor
einem Baum steht.
Unten links bezeichnet (schwarz): Johann Dramburgk fecit In Harns
burgk Aö 1632 den 12. Augusti.
Darunter in brauner Tinte von anderer Hand: Aput Peter Mefelt.
Rotstift, getuscht, mit der Feder übergangen. 282x404.
Oben rechts unbekannter Sammlerstempel (Trockenstempel): J N
(Fagan 280).
Auf der Rückseite steht (Rotstift) die Nummer 354.
DRENTWETT, JONAS, Maler, geb. Augsburg um 1650,
bis etwa 1720 in Augsburg, Preßburg und Wien tätig
6845 Die Verlobung der h. Katharina. Sie kniet rechts
neben der Madonna und streckt dem Christkinde die Rechte
entgegen. In der Linken hält sie einen Palmzweig. Sie wird
von einem Engel gekrönt.
Unten rechts mit schwarzer Tinte bezeichnet: Jonas Drentwet.
Feder in Braun, braun laviert. 260x198.
Auf der Rückseite des alten Untersatzbogens steht in alter Schrift:
N 9.
DÜRR, JOHANN, Augsburger Kupferstecher, 17. Jahr#
hundert
6846 Stammbuchblatt: Einj
gewandt stehend.
Oben steht (zu beiden Seiten)
Einn guten Bissen,
Ein frischen trunck,
Ein Schönes weib,
Ein Ehrlichen Namen,
Auch Laß mich Gott erwerben
A. Z. F. S.
unger Kavaliernach rechts
Ein Reines gewissen,
Ein frölichen Sprungk.
Gesunden Leib,
Stet wol beysamen.
Ein Christlich Endt, Selig
zu sterben.
Rechts unten: Zu freundlich angedenken schreib vnd reiß dises
Endes benandter dem Achtbarn vnd fürnehmen Herrn Thoma Wan*
dem, seinem vil günstigen vnd werthen freund geschehen in Nürm#
berg d 17. Aprill. Anno 1629. Johann Dürr Kupfferstecher von
Augspurg.
Feder in brauner Tinte auf Pergament. 152x192.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Nach den Künstlerlexiken hat Dürr zwischen 1640 und 1680 ge*
arbeitet. Das Datum 1629 ist also ein ungewöhnlich frühes.
DUNKER, BALTHASAR ANTON, Maler und Radierer,
geb. Sal bei Stralsund 1746, Schüler von Ph. Hackert, in
Basel bei Chr. von Mechel, dann in Bern tätig, hauptsäch#
lieh als Illustrator, gest. dort 1807
6847 Landschaft. Vorn rechts vor einer hohen Baum#
gruppe eine Fischerfamilie.
Links bezeichnet: Dunker fec. 1770.
Pinsel und Feder in Schwarz, etwas mit Rot koloriert. 220x179.
Sammlung v. Radowitz. Erworben 1856.
156