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4042 Stelzfuß. — Vergl. Stich „lusticia“ a. a. O. Tafel T,
Nr. 2.
113x85.
Auf der Rückseite Spuren einer Gruppe.
4043 Invidia. — Vergl. Stich „lusticia“ a. a. O. TafelT,
Nr. 2.
Achteckig beschnitten, Konturen eingeritzt; größte Höhe 107,
größte Breite 56.
4044 Bellona. — Vergl. Stich a. a. O. Tafel N, Nr. 2.
Konturen eingeritzt. 157x98.
4045 Discordia. — Vergl. Stich a. a. O. Tafel P, Nr. 1.
Konturen eingeritzt. 164x100.
8310 bis 8312 Drei Zeichnungen in Rotstift. Gegend
seitige Vorlagen für Stiche in Sandrarts Acade?
mia artis pictoriae, Nürnberg 1683.
8310 Parrhasius. Stich von Joh. Jac. Sandrart; a. a. O.,
Tafel C.
127x181.
Wasserzeichen: Horn (Fragment).
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8311 Topographia; a. a. O., p. 199.
147x172.
Wasserzeichen: Wappen von Nürnberg.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8312 Thronender Apoll; a.a.O. Kopfstück zur Praefatio.
105x205.
8313 Moses. Auf einem Sockel stehend, in ganzer Figur
nach rechts gewendet. Die Rechte zeigt rückwärts auf die
Gesetzestafeln, die ein Putto hält. Vermutlich nach einer
plastischen Vorlage. Nicht identisch mit Sandrarts Dar?
Stellung des Moses im Rudolphinum zu Prag.
Rötel. 223x173.
Wasserzeichen: Kleeblatt.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8314 Taufe Christi. Zur Linken Johannes, der mit er?
hobenem Arm Wasser auf das Haupt des rechts im Flusse
stehenden Christus träufelt.
Bezeichnet: Von Sandrart Inv.
Rötel. 280x194.
Wasserzeichen: Viergeteiltes Wappenschild, 1. Feld ein Eber, 2. Feld
drei Eberköpfe, 3. Feld ein Esel, 4. Feld ein springender Hund. In
der Mitte der Buchstabe K.
Wahrscheinlich Skizze zu einem Altarbild.
8315bis8328 Folge von 14Blatt, darstellend Christus,
Paulus und die 12 Apostel in Halbfigur.
Feder, getuscht. Durchschnittlich 170x125.
4625 Maria, mit derRechten den Mantel an derHüfte
zusammen raffend.
Rotstift. 238x112.
Rückseite: Zwei Rötelstudien eines nackten, über
die Schulter blickenden Mannes in der Art der
Statue des Tages in der Medizäerkapelle.
In Rötel: N. 503; blaues Sammlerzeichen: Kreuz zwischen F und H
(Fagan 192).
Erworben 1912.

8329 Heilige Anna. Sie hat den linken Arm um Maria ge?
schlungen, den rechten um das Kind, das, auf einem Tisch
stehend, lebhaft auf die Mutter zustrebt. Zu den Seiten
heilige Frauen. Im Himmel Wolken und Putten.
Rötel. 276x199.
Wahrscheinlich Skizze zu dem Altarbild im Salzburger Dom, dritter
Seitenaltar links.
Rückseite: Leicht veränderte Wiederholung der
Mittelgruppe im Gegensinn.
Darüber (gleichfalls im Gegensinn) die Schrift: S. Erentrud Bischoff
Rubertus Schwester.
Rotstift. Gegendruck.
' Wasserzeichen wie bei der Taufe Christi.
8330 und 8331 Zwei Evangelisten. Kniestücke.
Schwarze und weiße Kreide, auf braunem Papier.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8330 Der heilige Matthäus, sich lebhaft nach links
zu dem Engel wendend. Die Hände blättern in einem
Buch.
234x204.
8331 Der heilige Marcus, mit gesenktem Haupt in
einem Buche lesend. Rechts unten der Kopf des Löwen.
230x217.
8332 Venus und Amor. Rückenakt der Venus, zu der links
Amor mit dem Köcher tritt.
Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf graulila grundiertem Papier.
267x195.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8333 Bacchus und Ariadne auf einem Thronsitz, der
vom Gefolge des Bacchus getragen wird. Zu den
Seiten tanzende Satyrn und Mänaden. Wahrscheinlich nach
einer antiken Gemme.
Feder, getuscht. Oval. 117x186.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8334 Ariadne. Sie ruht in ganzer Figur nach rechts, auf die
Rechte gestützt, den linken Arm über den Kopf gelegt.
Bezeichnet: D den 5 November Stockau Anno 1669.
Rotstift, durch Entnahme eines Abklatsches verblaßt. Der rechte
Arm später mit Blei übergangen. 206x320.
Sammlungen Bremer und Hausmann. Erworben 1875.
Vorlage für den Stich von Richard Collin in Sandrarts Deutscher
Akademie I, Nürnberg 1675, Tafel dd. Nach der Statue der Ariadne
im Vatikan.
8335 Antiker Sarkophag mit DarstellungeinerOpfer
schale.
Bezeichnet: Un Vaso ... In Pallazo de Medici a Roma. (Nachge*
zogen. Ursprünglich stand nur da: In Pallazo de Medici).
Feder, getuscht. 180x372.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
8336 Die Medici?Vase. Antikes Gefäß mit Darstellung
des Iphigenienopfers.
Bezeichnet: 27. Un faso in pallazo dell G: Duca di Fiorenza a Roma.
Feder, getuscht. 377x256.
Sammlung v. Nagler. Erworben 1835.
Das gleiche Gefäß in anderer Ansicht und im Gegensinn, gestochen
von J. J. Waldreich in Sandrarts Deutscher Akademie I, Nürnberg
1675, Tafel aa.

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