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Bock, Henning
Der decorated style: Untersuchungen zur englischen Kathedralarchitektur der ersten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts — Heidelberger kunstgeschichtliche Abhandlungen, N.F. 6: Heidelberg: Carl Winter, Universitätsverlag, 1962

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https://doi.org/10.11588/diglit.57087#0209
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126

Dekoration


a b
Fig. 25. a) Exeter, Maßwerk im Bischofsthron — b) Wells, Marienkapelle

Fig. 25 a
Fig. 25 b

Formenschatz der Baumeister aus Exeter, sondern findet sich schon früher in der

Marienkapelle von Wells12. Man kann es mit dem pyramidalen Aufbau von

Drei- oder Vierpässen vergleichen (Sainte
werk weit über die reine Kombinat =
der einfachsten Form am Bischof sthn E"n
ecken jeweils der untere Schenkel. D E—
Dreipässen eine horizontale Schicht! E_
einem rautenähnlichen Muster. In dc E
zwei Schenkel an den sphärischen Di =
Richtung der eingesetzten Dreipäss =
Schichtung ist, oder ob sie nach innen =
deutigkeit zeigt sich im Lauf der Ent =-
Exeter. Dort entwickeln sich aus Dr =
räder. Auch hier entsteht aus der beg: E
Figur die Vorstellung einer unendlicl E
dritte Muster. Es kann sich in der zui =
weil es nicht für eine begrenzte Fe: =-
sichtbare Ausschnitt aus einer sich u:
men. Darin gleicht es dem Linien- ur =_
nur einen kleinen Ausschnitt aus < E s
Linienwerk. Der Rand der Fensterö E
Werks. Dieses ist für sich entworfet E"
jede Fläche zu füllen. Darin untersc E—
muster. Das erstere kann beliebig en =.
— 10
12 In Exeter im offenen Maßwerk des 1 E
6. Joch des Langhauses im Seiten: =
(1320/21 verglast); in Wells, Mariei
»» Vgl. Behling, 1944, p. 25.

— CM


Chapelle)13. Jedoch geht das Rauten-
 
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