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Anmerkungen

J. F. Zöllner, Reise durch Pommern nach der Insel Rügen und
einem Th eile des Herzogtums Mecklenburg im Jahre 1795. Berlin
1797,
Zur Familie Friedrichs siehe besonders Wilhelm-Kästner 1940,
S. 26-53, der Ergebnisse der Familienforschung von Oberst a.D.
Brückner in Greifswald benutzt hat.
Atterbom 1867; 1967, S. 108.
Carus 1865,1. S. 206.
Hinz 1968, S. 89.
Kat. 352, 380, vielleicht auch 454.
Siehe S. 211, 212.
Kügelgen 1870, S. 79.
Der Freimüthige 1804, S.330; Kunstblatt 1840, S. 248; Raczynski
1841, S. 222; Blätter für literarische Unterhaltung 1843, S. 494;
Weise 1849, $• *47 5 Schubert 1855, S. 183 ; Hagen 1857, S. 81; We-
gener 1859, S-71; Carus 1865, I. S. 205; Nach Wilhelm-Kästner
1940, S. 28, trug Adolf Gottlieb Friedrich in die Stammbibel der
Familie ein: »Anno 1775, den 8. October früh 2 Uhr ist mein Sohn
Johann Christoffer zur Welt gebohren am Sonntag. Er ist ertrun-
ken 1787 den 8ten December.« Das Kirchenbuch von St. Nicolai in
Greifswald berichtet: »Den 8. 12. 1787 ist des Lichtgießers Fri-
derichs sei. Sohn, alt 12 Jahr, da er seinen ins Wasser gefallenen
Bruder retten wollte, ertrunken.«
Schwarz 1874, S. 54.
Carus 1865, I. S. 206.
Blätter für literarische Unterhaltung 1843, S. 494.
Kügelgen 1900, S. 144.
Siehe S. 217, 218.
Schubert 1855, S. 188; Kügelgen 1870, S. 34, 55-
Kunstblatt 1840, S. 248.
Schubert 1855, S. 182; Wegener 1859, $• 72.
Carus 1865, II. S. 303; Brief von Carus an Regis vom 17. 9. 1829,
siehe S. 214. Carus hat darüber offenbar auch mit David d’Angers
gesprochen, siehe Cerf 1928, S. 99.
Hinz 1968, S. 21, 22; vgl. auch Brief Friedrichs an Runge vom
4. 10. 1808 mit Urteil über Klinkowström, der nach Paris gegangen
war, Runge 1841, S. 365.
Richter 1885, S. 386.
Hinz 1968, S. 82. Aus dem Nachlaß Dahls.
Hinz 1968, S. 103.
Siehe den Aphorismus Hinz 1968, S. 92: »Schließe dein leibliches
Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild.
Dann fördere zutage, was du im Dunkeln gesehen, daß es zurück-
wirke auf andere von außen nach innen.« Ferner Hinz 1968, S. 128:
»Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern
auch, was er in sich sieht . . .«
Verzeichnet bei Hinz 1966 (im Folgenden abgekürzt h) : H 1, 1. 10.
1788, Greifswald; h 2, 1. 12. 1788, Greifswald, Abb. Ausstellungs-
kat. Greifswald 1956, Nr. 85; H 3, 1.1.1789, Greifswald; H 4,
1. 3. 1789, ehern. Stettin, jetzt Kiel, Stiftung Pommern, Sumowski
197°i Abb. 11; h 5, 1.4. 1789, Hamburg; h 6, Greifswald, als ein-
ziges Schriftblatt undatiert, unterscheidet sich von den anderen
auch dadurch, daß es einen lateinischen Text von einem antiken
Historiker wiedergibt. Die fünf datierten Texte sind wohl nicht
zufällig jeweils am ersten Tag jedes Monats entstanden - es fehlt
in der Folge nur ein Text vom 1. 2. 1789 —, so daß sie vermutlich
als eine Losung für den Monat gemeint waren. Als Beispiel sei der
Text vom 1. 12. 1788 zitiert: »Gott hat selbst in unsere Schmerzen
und Bekümmernisse einen gewissen Keim zum Vergnügen ge-
pflanzt, und Dinge, die ganz widerwärtig scheinen, arbeiten mit-
einander zu einem gemeinschaftlichen Zweck. Aus dem Tode wird
Lehen geboren; Entziehung erwecket Hofnung und Sehnsucht er-
höhet die Freude des Genusses. Der Tod befreit unsern irdischen
Leib gleichsam von den gröberen Schlacken, die ihn zu einem
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unsterblichen Leben des Himmels unfähig machen. Caspar David
Friedrich Greifswald d 1 December 1788.«
25 Die Abhängigkeit wurde von Geismeier (1966, S. 52) und Su-
mowski (1970, S. 45) erkannt.
26 Im Museum der Stadt Greifswald. Abb. im Ausstellungskat. Greifs-
wald 1956 Nr. 40 und bei Sumowski 1970 Abb. 13 und 15.
27 Klar 1911.
28 1835 versteigert. Der Katalog zählt 50 Gemälde und 1354 Zeich-
nungen und Kupferstiche auf. Pyl 1898, S. 195.
29 Die von Hinz zuerst im Ausstellungskat. Greifswald 1956 beb an -
delten frühen Zeichnungen konnte ich nicht auf ihre Eigenhändig-
keit untersuchen.
30 Titelvignette zu Kosegartens »Melancholien«, Stralsund 1777,
signiert »J. G. Quistorp 1777. Jan.« Die Erfindung nimmt auf die
Verse Kosegartens nur ganz allgemein Bezug.
31 Dahl verwechselt ihn mit dem Berliner Stecher Meno Haas.
32 Kopenhagen, Kupferstichkabinett, Feder und Tusche. Sumowski
(1970, S. 51, Abb. 40) hält eine solche Beeinflussung ebenfalls für
möglich. Zur Kopenhagener und zur frühen Dresdener Zeit siehe
besonders das weit über Hintze 1936 hinausgehende Kapitel »Zum
Frühwerk Caspar David Friedrichs« bei Sumowski 1970.
33 Zum Einfluß des Landschaftsgartens auf Friedrich siehe Weis-
bach 1940 und Geismeier 1966, S. 26.
34 Kopenhagen, Kupferstichkabinett, Bleistift. Auch Sumowski (1970,
S. 52, Abb. 43) vergleicht Zeichnungen Friedrichs und Lorentzens.
35 H. D. Schepelern, C. A. Lorentzen og hans norske Landskaber. In:
Kunst og Kultur 49, 1966, S. 73-92.
36 H 62, ehern. Stettin, jetzt Kiel, Stiftung Pommern.
37 Kopenhagen, Kupferstichkabinett, Feder.
38 Siehe S. 221. Hintze (1936, S. 81) hat nachgewiesen, daß die Lehrer
in der Zeichenklasse Ernst Heinrich Löffler und Jorgen Dinesen,
sowie nach 1796 Carl David Probsthayn gewesen sein müssen,
die Lehrer in der Gips- und Modellklasse hauptsächlich Johannes
Wiedewelt und Nicolai Abildgaard.
39 Kopenhagen, Kupferstichkabinett, Rötel.
40 Kopenhagen, Statens Museum for Kunst, Inv. Nr. 910. Ob mit der
Heuernte rechts ein Vergänglichkeitsmotiv und mit dem Kirchdorf
links ein paradiesisches Motiv gemeint ist, muß offenbleiben.
40a Kopenhagen, Statens Museum for Kunst. Abb. der Radierung bei
Ch. Eiling, Den Romantiske Have, Kopenhagen 1942, Nr. 121.
41 Kopenhagen, Thorwaldsens Museum.
42 Kopenhagen, Kupferstichkabinett, Bleistift. Über die Beziehung
Friedrichs zu Jens Juel hat sich auch Sumowski (1970, S. 52-55)
geäußert. Das von ihm abgebildete »Nordlicht« in der Ny Carls-
berg Glyptothek in Kopenhagen (Abb. 54) ist nicht nur durch die-
ses Motiv eine Vorstufe für die beiden Nordlichtdarstellungen
Friedrichs (Kat. 409, 410), man könnte auch die übrigen Gegen-
stände im Sinne Friedrichs deuten: den Weg als Lebensweg, das
Gatter als Tod. Der Mann sitzt vor einer ärmlichen Hütte, dem
Sinnbild des irdischen Daseins, vor einem Feuer, dem Symbol des
Glaubens.
43 h 34. Bleistift.
44 Abb. vor allem bei Sumowski 1970, 38, 76, 77, 79-84, 86, 87, 90,
114, 151.
45 Der Zusammenhang wurde von Sumowski beobachtet (1970, S. 50).
B. Skoovgaard, Maleren Abildgaard. Kopenhagen 1961, Abb. 28.
Sumowski vermutet wohl zu Recht, daß der Zeichenstil des Mann-
heimer Skizzenbuches von Abildgaard abzuleiten ist.
45a Ausstellungskat. The Age of Neoclassicism. London 1972, Nr. 469.
Abb. Kat. Italiensk Inspiration. Statens Museum for Kunst, Kopen-
hagen 1967, S. 27.
46 Siehe den Zyklus zur europäischen Kulturgeschichte im Statens
Museum for Kunst in Kopenhagen, Skoovgaard 1961, Abb. 9-12.
47 L. Swane, Abildgaard, Arkitektur og Dekoration. Kopenhagen
 
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