Katalog
Gemälde
Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen
Der Katalog erfaßt Gemälde, Holzschnitte, Radierungen sowie Aqua-
relle und Zeichnungen mit bildhaftem Charakter. Naturstudien, Ent-
würfe oder Zeichenübungen sind nicht aufgenommen. In der Frühzeit
bis etwa 1803 ist die Grenze zwischen bildhaften und nicht bildhaften
Zeichnungen bisweilen fließend. Als wichtigstes Kriterium für die
Bildhaftigkeit ist in der Frühzeit ein erkennbarer gedanklicher Gehalt
gewertet, sofern es sich nicht um eine durchgeführte Vedute handelt.
Der Katalog muß in einzelnen Werkgruppen den Katalog der Zeich-
nungen von Sigrid Hinz überschneiden, da der künstlerische Werde-
gang Friedrichs ohne Berücksichtigung der bildhaften Zeichnungen
nicht wiedergegeben werden könnte.
Verschollene und zerstörte Werke, soweit sie nicht durch Fotos, gra-
phische Reproduktionen, Werkzeichnungen oder Kopien überliefert
sind, werden aufgeführt, wenn Beschreibungen eine Vorstellung von
Ihrer Aussage vermitteln können. Das Verzeichnis der verschollenen
Werke von Werner Sumowski soll also keineswegs ersetzt werden. Ge-
genüber dem Verfahren Sumowskis, bei mehreren Erwähnungen eines
verschollenen Werkes diese unter verschiedenen Katalognummern zu
referieren, sofern nicht völlige Gewißheit der Identität des Bildes be-
steht, ist hier der umgekehrte Weg beschritten, die Erwähnungen in
möglichst wenigen Katalognummern zusammenzufassen.
Es ist versucht, die Arbeiten chronologisch zu ordnen, um den Werde-
gang Friedrichs sinnfällig zu machen. Wo genauere Datierungen feh-
len, soll die Zusammenstellung ähnlicher Gestaltungen Verbindungen
verdeutlichen, ohne daß dadurch eine exakte Reihenfolge der Entste-
hung behauptet wäre. So wurde beispielsweise die Gruppe der klein-
formatigen Seestücke der Zeit um 1816/1818 zusammengefaßt. Beson-
ders in der Zeit nach dem Schlaganfall von 1835 bestehen Unklarheiten
über die Chronologie. Hier erschien es sinnvoll, innerhalb von Motiv-
gruppen und nach Techniken geschieden, die Stilentwicklung zu veran-
schaulichen.
Das GZuvre Friedrichs, soweit es hier erfaßt werden konnte, enthält
180 noch vorhandene oder in Abbildungen nachweisbare Gemälde.
Weitere 61 Gemälde sind aufgenommen, die durch schriftliche Quellen
nachgewiesen sind. Ferner enthält der Katalog 18 Radierungen und 4
Holzschnitte. Der Rest sind Zeichnungen und Aquarelle, darunter
7 Transparente.
Die Gesamtzahl der von Friedrich geschaffenen Gemälde kann durch
eine Verhältnisrechnung auf 300 geschätzt werden, da von den 60 Ge-
mälden, die er auf die Dresdener Akademieausstellungen gab, noch 36
erhalten oder in Abbildungen überliefert sind. Wieviel bildhafte Zeich-
nungen es gegeben hat, läßt sich dagegen kaum ermessen.
Gemälde
Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen
Der Katalog erfaßt Gemälde, Holzschnitte, Radierungen sowie Aqua-
relle und Zeichnungen mit bildhaftem Charakter. Naturstudien, Ent-
würfe oder Zeichenübungen sind nicht aufgenommen. In der Frühzeit
bis etwa 1803 ist die Grenze zwischen bildhaften und nicht bildhaften
Zeichnungen bisweilen fließend. Als wichtigstes Kriterium für die
Bildhaftigkeit ist in der Frühzeit ein erkennbarer gedanklicher Gehalt
gewertet, sofern es sich nicht um eine durchgeführte Vedute handelt.
Der Katalog muß in einzelnen Werkgruppen den Katalog der Zeich-
nungen von Sigrid Hinz überschneiden, da der künstlerische Werde-
gang Friedrichs ohne Berücksichtigung der bildhaften Zeichnungen
nicht wiedergegeben werden könnte.
Verschollene und zerstörte Werke, soweit sie nicht durch Fotos, gra-
phische Reproduktionen, Werkzeichnungen oder Kopien überliefert
sind, werden aufgeführt, wenn Beschreibungen eine Vorstellung von
Ihrer Aussage vermitteln können. Das Verzeichnis der verschollenen
Werke von Werner Sumowski soll also keineswegs ersetzt werden. Ge-
genüber dem Verfahren Sumowskis, bei mehreren Erwähnungen eines
verschollenen Werkes diese unter verschiedenen Katalognummern zu
referieren, sofern nicht völlige Gewißheit der Identität des Bildes be-
steht, ist hier der umgekehrte Weg beschritten, die Erwähnungen in
möglichst wenigen Katalognummern zusammenzufassen.
Es ist versucht, die Arbeiten chronologisch zu ordnen, um den Werde-
gang Friedrichs sinnfällig zu machen. Wo genauere Datierungen feh-
len, soll die Zusammenstellung ähnlicher Gestaltungen Verbindungen
verdeutlichen, ohne daß dadurch eine exakte Reihenfolge der Entste-
hung behauptet wäre. So wurde beispielsweise die Gruppe der klein-
formatigen Seestücke der Zeit um 1816/1818 zusammengefaßt. Beson-
ders in der Zeit nach dem Schlaganfall von 1835 bestehen Unklarheiten
über die Chronologie. Hier erschien es sinnvoll, innerhalb von Motiv-
gruppen und nach Techniken geschieden, die Stilentwicklung zu veran-
schaulichen.
Das GZuvre Friedrichs, soweit es hier erfaßt werden konnte, enthält
180 noch vorhandene oder in Abbildungen nachweisbare Gemälde.
Weitere 61 Gemälde sind aufgenommen, die durch schriftliche Quellen
nachgewiesen sind. Ferner enthält der Katalog 18 Radierungen und 4
Holzschnitte. Der Rest sind Zeichnungen und Aquarelle, darunter
7 Transparente.
Die Gesamtzahl der von Friedrich geschaffenen Gemälde kann durch
eine Verhältnisrechnung auf 300 geschätzt werden, da von den 60 Ge-
mälden, die er auf die Dresdener Akademieausstellungen gab, noch 36
erhalten oder in Abbildungen überliefert sind. Wieviel bildhafte Zeich-
nungen es gegeben hat, läßt sich dagegen kaum ermessen.