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sieden auf Rügen, 16. 7. 1806, 1928 Dresden, Gal. Kühl, Sumowski
1970 Abb. 202; H 424, Opferstein bei Quoltitz, 17.7. 1806, Oslo,
Nationalgalerie, Sumowski 1970 Abb. 231; H 429, Arkona, 19.7.
1806, ehern. Dresden, Slg. Friedrich Augusts II., Sumowski 1970
Abb. 249.
H 410, Abb. Grote 1942.
Zum Beispiel Kat. 190, 191.
Rühle von Lilienstern 1810, S.42; Hinz 1968, S. 185, 186. The-
resia Maria Anna Gräfin Thun-Hohenstein, eine geborene Gräfin
Brühl, heiratete den Grafen Franz Anton Thun-Hohenstein am
5.9.1808. Ch. v. Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiser-
tums Österreich 45, Wien 1882, S. 40.
Runge 1840, I. S. 348.
»Christus auf dem Meere wandelnd«. Unvollendet. Hamburg,
Kunsthalle.
Pyl 1885, S. 217.
Über die Ablehnung des Hamburger Bildes »Schiff im Eismeer«
von 1798 Kat. XV.
Ein vom 13. 4. - 13. 6. 1807 benutztes Skizzenbuch mit 24 Blättern
befindet sich in Oslo (h 461-484). Anschließend, seit dem 15.6.
bis zum 14. 3. 1812 verwendete er ein Skizzenbuch im Dresdener
Kupferstichkabinett, in dem sich 20 Zeichnungen befinden, (h 485
bis 488, 492-498, 502-505, 529, 566, 588, 589, 594.)
Morgenblatt für gebildete Stände 1807, S. 860 (8. 9. 1807). Von
einer Reise nach Böhmen berichtet das Conversations-Lexikon von
F. A. Brockhaus 1817, S. 914. Von der dort erwähnten Reise bis
Wien ist weiter nichts bekannt. Unter den erhaltenen Naturstu-
dien von 1807 ist vermutlich eine »1807« bezeichnete Hügelland-
schaft, die 1925 bei Amsler & Ruthardt versteigert wurde (Kat. 107,
Nr. 5) auf dieser Reise entstanden, vielleicht auch H 562,1928 Dres-
den, Gal. Kühl, Sumowski 1970 Abb. 150, von Hinz um 1810 datiert.
Im September 1808 ist Friedrich wieder in Böhmen nachweisbar.
Eine Zeichnung vom 10. 9. 1808, eine Hügellandschaft mit Bäu-
men und Grabmonument in der Slg. Hirschland, New York (h 506)
ist bezeichnet »Bilin«. In der gleichen Sammlung befindet sich
ein »Bilin, den 10t 1808« bezeichnetes Blatt mit einem Grabmal
und Bäumen (h 816). Auf einer dieser beiden Reisen muß Friedrich
auch in Prag gewesen sein (Meisner 1923, S. 278). Im Mai 1808 hat
er eine Wanderung in das Elbsandsteingebirge unternommen, die
ihn zumindest bis in die Nähe der böhmischen Grenze geführt hat,
wie die Ansichten des Rosenberges vom 9. und 12.5. 1808 im Skiz-
zenbuch des Dresdner Kupferstichkabinetts beweisen (h 498), Su-
mowski 1970 Abb. 211.
Das Thema ist ebenso wie für Runge auch für Schinkel von größ-
ter Wichtigkeit gewesen.
H 507, 18.4. / 2. 6.1809, Berlin, Nationalgalerie (Ost), Dörries 1950
Abb. S. 53; H 508, 25.4. / 26.4. 1809, Dresden, Kupferstichkabi-
nett, Sumowski 1970 Abb. 162; H 509, 26.4. / 2. 6. 1809, Oslo, Kup-
ferstichkabinett, Sumowski 1970 Abb. 223; h 510, 27. 4. 1809, Oslo,
Kupferstichkabinett, Sumowski 1970 Abb. 193; H511, 3.5. 1809,
Oslo, Kupferstichkabinett, Sumowski 1970 Abb. 252; H512, 5.5.
1809, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Sumowski 1970
Abb. 190; h 519, 9. 6. / 12. 6. 1809, Bremen, Kunsthalle, Sumowski
1970 Abb. 132; H 520, 14. 6. 1809, Oslo, Kupferstichkabinett, Su-
mowski 1970 Abb. 131; h 521, 16. 6. 1809, Berlin, Nationalgalerie
(Ost), Sumowski 1970 Abb. 133; h 523, 13.7. 1809, 1958 Auktion
66, Karl & Faber, München, Nr. 259.
Hinz 1968, S. 128.
Vermutlich Kat. 182-186.
Goethe 1811 III, 4, S. 154.
Börsch-Supan 1970, S. 301, 302.
Grundmann 1930, 1931, 1938, 1958. Ausstellungskat. Breslau 1937.
Zusammenstellung der Zeichnungen des auf der Reise benutzten
und zerstreuten Skizzenbuches.
»Schlesische Ansichten aus dem Riesengebirge in 14 großen Aqua-
tintablättem, gezeichnet von Nathe, gestochen von Haldenwang,
Hössel und Ebner. Weimar 1806.« Grundmann 1958, S. 52-67.
Für die Zeichnungen der Harzreise und die sich daran anschließen-
den Gemälde hat Spitzmann 1933 und 1934 eine Zusammenstel-
lung geliefert, die jedoch korrekturbedürftig ist. Folgende Natur-
studien von der Harzreise sind erhalten: H 573, Vier Landschafts-
studien, 24.6.1811, 1937 Auktion 195, Boerner, Leipzig; Zwei

Landschaftsstudien, 25. 6. 1811, Stuttgart, Staatsgalerie, Sumowski
1970 Abb. 414; H 574, Felsenhöhle, 26. 6. 1811, Kiel, Stiftung Pom-
mern, Sumowski 1970 Abb. 250; H 575, Felsenhöhle, 27.6.1811,
Wien, Albertina, Waldmann 1941 Tf. 16; H 577, Felsige Landschaft
27. 6. / 28. 6. 1811, ehern. Bremen, Kunsthalle, Sumowski 1970 Abb.
135; H 578, Felsen, 28. 6. 1811, Dortmund, Privatbesitz, Sumowski
1970 Abb. 167; Felsen, 28. 6. 1811, ehern. Dresden, Slg. Friedrich
Augusts II., Sumowski 1970, Abb. 359; H 582, Brockenblick mit
Hütte, 29. 6. 1811, 1928 Dresden, Kat. Kühl; H 583, Zwei Brocken-
landschaften, 29. 6. 1811, 1928 Dresden, Kat. Kühl, Sumowski 1970
Abb. 184; H 584, Hügellandschaft, 29. 6. 1811, Erfurt, Angermu-
seum, Dörries 1950 Abb. S. 58; H 585, Brockenlandschaft, 29.6.
1811, Obbach, Slg. Dr. Georg Schäfer, Sumowski 1970 Abb. 418;
H 586, Feld mit Steinen, 29.6.1811, 1928 Dresden, Gal. Kühl;
H 587, Hügel mit Kirchturmspitze (in der Nähe von Jena), 10. 7.
1811, 1928 Dresden, Gal. Kühl. Aquarelle: Kat. 494; Sepiazeich-
nung: Kat.471; Gemälde: Kat. 195 (zweifelhaft ob Harz), 196, 205,
206, 276, 277. Verschollenes Gemälde: Erinnerung an den Brocken,
möglicherweise Gegenstück zu Kat. 276, in Brief vom 21.7. 1821
an W. Körte in Halberstadt erwähnt. Verschollenes Aquarell: An-
sicht vom Brocken, 1830 in Dresden ausgestellt, Nr. 616.
Friedrich unternahm die Harzreise zusammen mit dem Bildhauer
Kühn. Vermutlich den Aufbruch zu dieser Reise hat Kersting in
einer Zeichnung der Nationalgalerie (Ost) vom 16.6. 1811 dar-
gestellt (Dörries 1950 Abb. S. 71). Die rechte Rückenfigur zeigt
wahrscheinlich Kühn und nicht Kersting.
90 Goethe 1891 III, 4, S. 218, 219; Biedermann 1909, S. 135; Waitz
1919, S. 36; Houben 1924, S. 162.
91 Journal des Luxus und der Moden 1812, S. 115-120.
92 Uhde 1874, S. 94; Goethe 1891 III, 4, S. 271-273; Goethe 1901 III,
22, S. 349, 350, 352, 355; Hecker 1919, S. 308.
93 Sumowski (1970, S. 103-113) hat bereits die Vermutung Eimers
(1963, S. 11) zurückgewiesen, die »Vision der christlichen Kirche«
sei bereits 1805/06 entstanden.
94 S• 214*
95 G. F. Koch, Schinkels architektonische Entwürfe im gotischen Stil
1810-1815. In: Zeitschrift für Kunstgeschichte 32,1969, S. 262-316.
96 Schubert 1855, S. 185.
97 Förster 1846, S. 156.
98 Im Umkreis Friedrichs besonders gut bei Kerstings Gedächtnisbild
für Körner, Friesen und Hartmann in der Nationalgalerie Berlin
(West) zu beobachten.
99 H 606, Tannen, 1.6.1813, Essen, Museum Folkwang; H 608, Fichte,
4. 6. 1813, Oslo, Nationalgalerie, Sumowski 1970 Abb. 245; H 609,
Felsen, Tannen, Kiefern, 9. 6. 1813, Oslo, Nationalgalerie; H 613,
Baumstudien, 12. 6. 1813, Oslo, Nationalgalerie, Sumowski 1970
Abb. 221; H614, Fichten, 17. 6. 1813, ehern. Bremen, Kunsthalle;
H615, drei Tannenbäumchen, 17.6. 1813, Dresden, Kupferstich-
kabinett; H 616, Tanne, 17. 6. 1813, Dresden, Kupferstichkabinett;
H. 623, Laub- und Nadelbäume, 20. 7. 1813, Dresden, Kupferstich-
kabinett; H 624, Tanne, 22. 7. 1813, Dresden, Kupferstichkabinett.
100 h 623, 20. 7. 1813, Dresden, Kupferstichkabinett.
101 Brief vom 24. 11. 1808, Hinz 1968, S. 21, 22; siehe auch Friedrichs
Kritik an Klinkowström, Runge 1841, S. 365.
102 Jähnig 1928, S. 204.
103 Die These, Friedrich sei durch Kleists »Hermannsschlacht« (von
1808) zu den beiden Fassungen des »Arminiusgrabes« angeregt
worden, findet sich zuerst bei Aubert 1911,8. 609 und 1915, S. 5.
104 Hartlaub 1916, S. 201-212. Verzeichnis der Denkmalentwürfe bei
Hinz 1966, H 802-815, 817-828, 830, 831, 834, 835, 838-840. Abb.
bei Hartlaub 1916, Wolfradt 1924, Abb. 55, 91; Kluge 1937, Abb.
9, Tf. 4, 5; v. Einem 1950, Abb. 66, 67; Sumowski 1970, Abb. 186,
233, 234> 236, 3°5-
105 Kluge 1937, S. 43-48.
106 Unger-Brückner 1965, S. 33, 34.
107 Arndt 1847, S. 175.
108 Über Gedächtnisbilder bei Friedrich siehe Börsch-Supan 1969, S.
399-4°9-
109 Ein gutes Beispiel ist das Denkmal für Raffael Mengs von Johann
Friedrich Weitsch im Kunstmuseum Düsseldorf, Schrade 1967
Abb. 13).
110 Dresdner Anzeiger 1814, Sp. 437.

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