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BENZ, Richard, Geist der romantischen Malerei. Dresden 1954, S.43-
53
Kurze Biographie und Charakteristik der Kunst Friedrichs - Abb. 6
Publikation einer Eichenstudie vom 26. 9. 1809 in Karlsruher Privat-
besitz.
EBERLEIN, Kurt Karl, C. D. Friedrich, eine Nachlese. Die Kunst
für Alle 69, 1934, S. 206-209
Flüchtiger Aufsatz, in dem eine Sepia (Kat. 89), ein Aquarell (Kat.
385) und ein irrtümlich zugeschriebenes Ölgemälde publiziert sind.
FRANKE, E. A., Caspar David Friedrich und das Publikum. Die
Kunst 69, 1934, S. 346
Über den Erfolg Friedrichs zu seinen Lebzeiten.
GRIESE, F., Caspar David Friedrich. Eine Betrachtung zu seinen Bil-
dern. Velhagen und Klasings Monatshefte 49, 1, 1934/35, S. 53-68
Volkstümlicher Aufsatz mit 16 schlechten Farbabb.
HOFMANN, Franz, Was drei romantische Gemälde erzählen. Alte
Kunstschätze aus Bayern. Festschrift zum 70jährigen Jubiläum des
Münchner Altertumsvereins e.V. von 1864. Ulm 1934, S. 55
Analyse der »Zwei Männer in Betrachtung des Mondes« (Kat. 261).
JÄHN IG, K. W., Caspar David Friedrich. Pommersche Lebensbilder
1, 1934, S. 25-42
Sorgfältige Biographie mit Erwähnung der Hauptwerke.
LASCH, Düsseldorf. Alte Meister. Die Weltkunst VIII, 1934, 16. 12.
Besprechung einer Ausstellung in der Galerie Bammann, in der die
»Ausfahrt der Boote« (Kat. 234) gezeigt wurde.
LINFERT, C., Köln. Wallraf-Richartz-Museum. Pantheon 13, 1934,
S. 191
»Kreuz an der Ostsee« (Kat. XXV) als Neuerwerbung.
M., H. (= Helmut MAY), Neuerworbene Romantiker im Wallraf-
Richartz-Museum, Köln. Die Weltkunst VIII, 1934, 17. 6., S. 1-2
Deutungsvorschlag für das »Kreuz an der Ostsee« (Kat. XXV).
PAULI, Gustav, Das neunzehnte Jahrhundert. Georg Dehio, Geschich-
te der deutschen Kunst IV, Berlin, Leipzig 1934, S. 120-122
Allgemeine Charakterisierung des Oeuvres - Beobachtung einer Ver-
wandtschaft mit ostasiatischer Kunst.
ROHDE, Alfred, Caspar David Friedrich in Königsberg. Zeitschrift
für Kunstgeschichte III, 1934, S. 109-119
Verzeichnet 28 Gemälde und Zeichnungen, größtenteils aus der Slg.
Reimer, die zwischen 1832 und 1837 in Königsberg ausgestellt waren
- zeitgenössische Ausstellungskritiken.
SEIFFERT-WATTENBERG, R., Deutsche Maler von Runge bis
Menzel 1800-1850. München 1934, S. 32-37
Oberflächliche Behandlung Friedrichs - gute Reproduktionen.
SPITZ MANN, Johannes, Der Harz in der Malerei der Romantik.
Wernigerode 1934, S. 24-36, 86
Sonderdruck des Aufsatzes von 1933.
ZEEK, Neues aus dem Stettiner Museum. Die Weltkunst VIII, 1934,
29-7-
Erwähnung neuerworbener Zeichnungen.
Auktion CLXXXV, C. G. Boerner, LEIPZIG 16. 5. 1934. Die Hand-
zeichnungs-Sammlung Prof. Paul Arndt - München. Deutsche Meister
des XIX. Jahrhunderts.
Nr. 74-76 5 Zeichnungen, darunter Kat. 488 mit Abb.
Auktion 187, C.G.Boerner, LEIPZIG, 23.-24.11. 1934
Nr. 128-135 Druckgraphik: Porträts von Friedrich, Radierungen,
Holzschnitte, Aquatintablätter.
Deutsche Zeichenkunst im 19. Jahrhundert. FRANKFURTER Kunst-
verein vom 29. April bis 19. Mai 1934
Nr. 50-52 a 4 Zeichnungen.
Das Bild der Landschaft. Meisterwerke nordischer Künstler aus drei
Jahrhunderten. Sonderausstellung der Freunde der Kunsthalle e.V.
HAMBURG vom 15.September bis 15. Oktober 1934
6 Gemälde aus dem Besitz der Kunsthalle.
1935
AN ONYM, Deutsche Graphik von 1800-1850. Die Weltkunst IX, 1935,
10. 2.
Besprechung einer Ausstellung im Kupferstichkabinett Berlin mit
Graphik von Friedrich.
ANONYM, Neuerwerbungen der Berliner Nationalgalerie. Die Welt-
kunst IX, 1935, 21.4.
Erwähnung der Porträtzeichnung Kat. 68.
ANONYM, Seefahrt und Kunst. Die Weltkunst IX, 1935, 27. 10.
Besprechung der Ausstellung in Berlin.
ANONYM, Überraschung auf der Boerner-Auktion. Die Weltkunst
IX, 1935,
Bericht über Versteigerung von Kat. 103-106 mit Abb. aller Blätter.
Zeitschrift für Kunstgeschichte 4, 1935, S. 362
Abb. des »Morgen« (Kat. 234) als Neuerwerbung des Museums in
Hannover.
BRINGKMANN, E.A., Landschaften Deutscher Romantiker. Die
silbernen Bücher IV. Berlin 1935
Publikation einer irrtümlich zugeschriebenen Zeichnung »Sicht ins
Tal« in der Nationalgalerie und einer frühen Zeichnung ebenda -
Farbige Reproduktion von Kat. 324.
BRÜES, Otto, Der Regenbogen. Die Kunstkammer 1, 1935,8.8-10
Erfundene Anekdote über die »Landschaft mit dem Regenbogen«
(Kat. 182).
EINEM, Herbert v., Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich.
Betrachtungen. Imprimatur. Jahrbuch für Bücherfreunde 6, 1935, §•
106-120
Deutung der Malerei der Romantiker als Suche nach einem verbind-
lichen Mythos in einer Zeit, in der das begriffliche Denken die Vor-
herrschaft erlangt hat. Während für Runge die Hieroglyphe etwas
Objektives und allgemein Verständliches war, kommt in den Land-
schaften Friedrichs die Einsamkeit des Individuums und nur die Ah-
nung einer Verbindung mit dem Universum zum Ausdruck.
GÖPEL, W., Maler malen sich selbst. Ostdeutsche Monatshefte 16,
1935, S. 31
Flüchtige Erwähnung.
GOLDSCHMIDT, Werner, Die Landschaftsbriefe des Carl Gustav
Carus, ihre Bedeutung für die Theorie der romantischen Landschafts-
malerei. Breslau 1935
Das Werk Friedrichs als Übergang von der Idealität Runges zur
realen Landschaftsauffassung von Carus - gute Analysen des Bild-
baues einzelner Werke, in denen die aus dem landschaftlichen Er-
lebnis der Ebene geborene Neigung zur Betonung der Horizontalen,
zur Ausschnitt-Wirkung und zur rhythmischen Reihung der Formen
festgestellt wird - Ablehnung des Begriffs der »Erdlebenbildkunst«
für die Landschaften Friedrichs — Beobachtung von Friedrichs Ein-
fluß auf die Landschaftsbriefe I-V, während sich vom VI. Brief an
Goethes Einwirkung bemerkbar macht.
184
BENZ, Richard, Geist der romantischen Malerei. Dresden 1954, S.43-
53
Kurze Biographie und Charakteristik der Kunst Friedrichs - Abb. 6
Publikation einer Eichenstudie vom 26. 9. 1809 in Karlsruher Privat-
besitz.
EBERLEIN, Kurt Karl, C. D. Friedrich, eine Nachlese. Die Kunst
für Alle 69, 1934, S. 206-209
Flüchtiger Aufsatz, in dem eine Sepia (Kat. 89), ein Aquarell (Kat.
385) und ein irrtümlich zugeschriebenes Ölgemälde publiziert sind.
FRANKE, E. A., Caspar David Friedrich und das Publikum. Die
Kunst 69, 1934, S. 346
Über den Erfolg Friedrichs zu seinen Lebzeiten.
GRIESE, F., Caspar David Friedrich. Eine Betrachtung zu seinen Bil-
dern. Velhagen und Klasings Monatshefte 49, 1, 1934/35, S. 53-68
Volkstümlicher Aufsatz mit 16 schlechten Farbabb.
HOFMANN, Franz, Was drei romantische Gemälde erzählen. Alte
Kunstschätze aus Bayern. Festschrift zum 70jährigen Jubiläum des
Münchner Altertumsvereins e.V. von 1864. Ulm 1934, S. 55
Analyse der »Zwei Männer in Betrachtung des Mondes« (Kat. 261).
JÄHN IG, K. W., Caspar David Friedrich. Pommersche Lebensbilder
1, 1934, S. 25-42
Sorgfältige Biographie mit Erwähnung der Hauptwerke.
LASCH, Düsseldorf. Alte Meister. Die Weltkunst VIII, 1934, 16. 12.
Besprechung einer Ausstellung in der Galerie Bammann, in der die
»Ausfahrt der Boote« (Kat. 234) gezeigt wurde.
LINFERT, C., Köln. Wallraf-Richartz-Museum. Pantheon 13, 1934,
S. 191
»Kreuz an der Ostsee« (Kat. XXV) als Neuerwerbung.
M., H. (= Helmut MAY), Neuerworbene Romantiker im Wallraf-
Richartz-Museum, Köln. Die Weltkunst VIII, 1934, 17. 6., S. 1-2
Deutungsvorschlag für das »Kreuz an der Ostsee« (Kat. XXV).
PAULI, Gustav, Das neunzehnte Jahrhundert. Georg Dehio, Geschich-
te der deutschen Kunst IV, Berlin, Leipzig 1934, S. 120-122
Allgemeine Charakterisierung des Oeuvres - Beobachtung einer Ver-
wandtschaft mit ostasiatischer Kunst.
ROHDE, Alfred, Caspar David Friedrich in Königsberg. Zeitschrift
für Kunstgeschichte III, 1934, S. 109-119
Verzeichnet 28 Gemälde und Zeichnungen, größtenteils aus der Slg.
Reimer, die zwischen 1832 und 1837 in Königsberg ausgestellt waren
- zeitgenössische Ausstellungskritiken.
SEIFFERT-WATTENBERG, R., Deutsche Maler von Runge bis
Menzel 1800-1850. München 1934, S. 32-37
Oberflächliche Behandlung Friedrichs - gute Reproduktionen.
SPITZ MANN, Johannes, Der Harz in der Malerei der Romantik.
Wernigerode 1934, S. 24-36, 86
Sonderdruck des Aufsatzes von 1933.
ZEEK, Neues aus dem Stettiner Museum. Die Weltkunst VIII, 1934,
29-7-
Erwähnung neuerworbener Zeichnungen.
Auktion CLXXXV, C. G. Boerner, LEIPZIG 16. 5. 1934. Die Hand-
zeichnungs-Sammlung Prof. Paul Arndt - München. Deutsche Meister
des XIX. Jahrhunderts.
Nr. 74-76 5 Zeichnungen, darunter Kat. 488 mit Abb.
Auktion 187, C.G.Boerner, LEIPZIG, 23.-24.11. 1934
Nr. 128-135 Druckgraphik: Porträts von Friedrich, Radierungen,
Holzschnitte, Aquatintablätter.
Deutsche Zeichenkunst im 19. Jahrhundert. FRANKFURTER Kunst-
verein vom 29. April bis 19. Mai 1934
Nr. 50-52 a 4 Zeichnungen.
Das Bild der Landschaft. Meisterwerke nordischer Künstler aus drei
Jahrhunderten. Sonderausstellung der Freunde der Kunsthalle e.V.
HAMBURG vom 15.September bis 15. Oktober 1934
6 Gemälde aus dem Besitz der Kunsthalle.
1935
AN ONYM, Deutsche Graphik von 1800-1850. Die Weltkunst IX, 1935,
10. 2.
Besprechung einer Ausstellung im Kupferstichkabinett Berlin mit
Graphik von Friedrich.
ANONYM, Neuerwerbungen der Berliner Nationalgalerie. Die Welt-
kunst IX, 1935, 21.4.
Erwähnung der Porträtzeichnung Kat. 68.
ANONYM, Seefahrt und Kunst. Die Weltkunst IX, 1935, 27. 10.
Besprechung der Ausstellung in Berlin.
ANONYM, Überraschung auf der Boerner-Auktion. Die Weltkunst
IX, 1935,
Bericht über Versteigerung von Kat. 103-106 mit Abb. aller Blätter.
Zeitschrift für Kunstgeschichte 4, 1935, S. 362
Abb. des »Morgen« (Kat. 234) als Neuerwerbung des Museums in
Hannover.
BRINGKMANN, E.A., Landschaften Deutscher Romantiker. Die
silbernen Bücher IV. Berlin 1935
Publikation einer irrtümlich zugeschriebenen Zeichnung »Sicht ins
Tal« in der Nationalgalerie und einer frühen Zeichnung ebenda -
Farbige Reproduktion von Kat. 324.
BRÜES, Otto, Der Regenbogen. Die Kunstkammer 1, 1935,8.8-10
Erfundene Anekdote über die »Landschaft mit dem Regenbogen«
(Kat. 182).
EINEM, Herbert v., Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich.
Betrachtungen. Imprimatur. Jahrbuch für Bücherfreunde 6, 1935, §•
106-120
Deutung der Malerei der Romantiker als Suche nach einem verbind-
lichen Mythos in einer Zeit, in der das begriffliche Denken die Vor-
herrschaft erlangt hat. Während für Runge die Hieroglyphe etwas
Objektives und allgemein Verständliches war, kommt in den Land-
schaften Friedrichs die Einsamkeit des Individuums und nur die Ah-
nung einer Verbindung mit dem Universum zum Ausdruck.
GÖPEL, W., Maler malen sich selbst. Ostdeutsche Monatshefte 16,
1935, S. 31
Flüchtige Erwähnung.
GOLDSCHMIDT, Werner, Die Landschaftsbriefe des Carl Gustav
Carus, ihre Bedeutung für die Theorie der romantischen Landschafts-
malerei. Breslau 1935
Das Werk Friedrichs als Übergang von der Idealität Runges zur
realen Landschaftsauffassung von Carus - gute Analysen des Bild-
baues einzelner Werke, in denen die aus dem landschaftlichen Er-
lebnis der Ebene geborene Neigung zur Betonung der Horizontalen,
zur Ausschnitt-Wirkung und zur rhythmischen Reihung der Formen
festgestellt wird - Ablehnung des Begriffs der »Erdlebenbildkunst«
für die Landschaften Friedrichs — Beobachtung von Friedrichs Ein-
fluß auf die Landschaftsbriefe I-V, während sich vom VI. Brief an
Goethes Einwirkung bemerkbar macht.
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