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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 8.1906-1907

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Nr. 1
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Stock, W.: Über die mittelalterliche Befestigung der Stadt Templin
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https://doi.org/10.11588/diglit.31824#0027

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17

Grundrifse und Handriß der Gradtbefestigungen zu Templin.

Das Vorwerk des 'Nühlencores rvohl schon frül> inic bvafferstauvorrichcung für
eine Mcchle verstchen — war rveniger befestigr nach Nrerian vom Iahre 1652 (Abb. II); jeyc
ist nur noch ein Gcück der Abfchlußmauer mic siebcn Nischen und Gchießfcharcen erchalccn. Anr
Berliner Tor ist nur noch ein kleines Gcück der Wallgrabenbrücke bis zur Grabenfohle sichcbar.

Zwischen dem prenzlauer und denr Berliner Tor liegc der runde Pulverturm mit
kegelformiger Gpiyc (Abb. IZ); sein obcrer Teil ist aus Ziegeln, der uncere aus Lindlingen
hergestellc. Endlich nrag noch der aus Findlingen erbauce runde Turm, der Eulencurm
benannc, erwähnc werden, der in den oberen Teilen zerfallen ist. Zwischen denr Mühlen-
und prenzlauer Tor befinden sich die Reste eines viercckigcn Turnres aus spaterer Zeic,
ftacc eines Weichhauses, sowie ein viereckiger Aufbau, der auf einem halbrunden Weich-
hause vermircelst konsolarciger Auskragung zweier Ecken errichcec ist.
 
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