Tölzer Straße 105. Ehern. Bauernhaus «Beim Dowaldl»,
Wohnteil unverputzter Blockbau, 2. Hälfte 17. Jh.
Das altertümliche Blockhaus an der östlichen Ortseinfahrt,
seit 1972 erneuert, schließt sich mit Haus Nr. 107 zu einer ein-
drucksvollen altertümlichen Baugruppe zusammen. An bei-
den Bauten noch Pfettenköpfe in nachgotischen Formen.
Tölzer Straße 107. Bauernhaus «Beim Aberl», Wohnteil mit
Blockbau-Obergeschoß, 2. Hälfte 17. Jh.
Warngauer Straße. Bildstock, Tuffpfeiler, wohl 17.Jh.; außer-
halb des Ortes an einer Weggabelung.
Jede der vier Bildnischen mit einer Kreuzform als Abschluß.
Heignkam
Haus Nr. 1. Bauernhaus «Heignkam», Einfirstanlage, mit
Blockbau-Obergeschoß, Laube und Giebellaube, am Wirt-
schaftsteil Bundwerk, Mitte 18. Jh.
Stattlicher Hof nördlich von Holzkirchen, die Laube an drei
Seiten des Wohnteils umlaufend, die erweiterten Fenster von
1907.
Kapelle. St. Maria, Mitte 18.Jh., erneuert 1907.
Die Kapelle, unter einer Linde südöstlich gelegen, gehört zum
Heignkamhof. Kleiner barocker Altar.
Kleinhartpenning
Das westlich von Großhartpenning gelegene und wohl von
diesem Pfarrdorf aus im Spätmittelalter besiedelte Kleinhart-
penning zählte 1874 16 Bauernanwesen bzw. Häuser und hat
sich in neuerer Zeit baulich und strukturell stark verändert.
Kapelle. Kapelle St. Sebastian, mit spitzem Dachreiter,
1. Hälfte 17. Jh.
Südlich des Dorfes frei in der Landschaft gelegener kleiner
Saalbau mit Stichkappengewölbe und eingezogenem Chor.
Der reizvolle, für eine Kapelle recht große Bau ist seit der Re-
staurierung 1978 wieder mit Schindeln gedeckt, die Ecken der
Außenwände sind wieder nach historischem Befund durch
aufgemalte Quader betont. Hauptaltar der 2. Hälfte 18. Jh. mit
Figur des Hl. Sebastian. Betstühle bez. 1828. Eine Votivtafel
von 1791 zeigt die Großhartpenninger Pfarrkirche noch mit
dem Zwiebelturm von 1734.
Leitner
Haus Nr. 1. Bauernhaus «Beim Leitner», Einfirstanlage, mit
Blockbau-Obergeschoß im Wohn- und nordseitig im Wirt-
schaftsteil sowie Laube, 2. Hälfte 17. und Ende 18. Jh.
Der altertümliche Einödhof in den Moränenhügeln südlich
von Großhartpenning gehört der Stadt München und wurde
1981 instandgesetzt.
Leitnerkapelle, um Mitte 19. Jh.
Großhartpenning, Tölzer Straße 105, ehern. Bauernhaus
«Beim Dowaldl»
Großhartpenning, Tölzer Straße 107, Bauerhaus «Beim Aberl»
Großhartpenning, Warngauer
Straße, Bildstock
Heignkam, Kapelle St. Maria
Heignkam, beide Heignkam-Höfe von Südosten
182
Wohnteil unverputzter Blockbau, 2. Hälfte 17. Jh.
Das altertümliche Blockhaus an der östlichen Ortseinfahrt,
seit 1972 erneuert, schließt sich mit Haus Nr. 107 zu einer ein-
drucksvollen altertümlichen Baugruppe zusammen. An bei-
den Bauten noch Pfettenköpfe in nachgotischen Formen.
Tölzer Straße 107. Bauernhaus «Beim Aberl», Wohnteil mit
Blockbau-Obergeschoß, 2. Hälfte 17. Jh.
Warngauer Straße. Bildstock, Tuffpfeiler, wohl 17.Jh.; außer-
halb des Ortes an einer Weggabelung.
Jede der vier Bildnischen mit einer Kreuzform als Abschluß.
Heignkam
Haus Nr. 1. Bauernhaus «Heignkam», Einfirstanlage, mit
Blockbau-Obergeschoß, Laube und Giebellaube, am Wirt-
schaftsteil Bundwerk, Mitte 18. Jh.
Stattlicher Hof nördlich von Holzkirchen, die Laube an drei
Seiten des Wohnteils umlaufend, die erweiterten Fenster von
1907.
Kapelle. St. Maria, Mitte 18.Jh., erneuert 1907.
Die Kapelle, unter einer Linde südöstlich gelegen, gehört zum
Heignkamhof. Kleiner barocker Altar.
Kleinhartpenning
Das westlich von Großhartpenning gelegene und wohl von
diesem Pfarrdorf aus im Spätmittelalter besiedelte Kleinhart-
penning zählte 1874 16 Bauernanwesen bzw. Häuser und hat
sich in neuerer Zeit baulich und strukturell stark verändert.
Kapelle. Kapelle St. Sebastian, mit spitzem Dachreiter,
1. Hälfte 17. Jh.
Südlich des Dorfes frei in der Landschaft gelegener kleiner
Saalbau mit Stichkappengewölbe und eingezogenem Chor.
Der reizvolle, für eine Kapelle recht große Bau ist seit der Re-
staurierung 1978 wieder mit Schindeln gedeckt, die Ecken der
Außenwände sind wieder nach historischem Befund durch
aufgemalte Quader betont. Hauptaltar der 2. Hälfte 18. Jh. mit
Figur des Hl. Sebastian. Betstühle bez. 1828. Eine Votivtafel
von 1791 zeigt die Großhartpenninger Pfarrkirche noch mit
dem Zwiebelturm von 1734.
Leitner
Haus Nr. 1. Bauernhaus «Beim Leitner», Einfirstanlage, mit
Blockbau-Obergeschoß im Wohn- und nordseitig im Wirt-
schaftsteil sowie Laube, 2. Hälfte 17. und Ende 18. Jh.
Der altertümliche Einödhof in den Moränenhügeln südlich
von Großhartpenning gehört der Stadt München und wurde
1981 instandgesetzt.
Leitnerkapelle, um Mitte 19. Jh.
Großhartpenning, Tölzer Straße 105, ehern. Bauernhaus
«Beim Dowaldl»
Großhartpenning, Tölzer Straße 107, Bauerhaus «Beim Aberl»
Großhartpenning, Warngauer
Straße, Bildstock
Heignkam, Kapelle St. Maria
Heignkam, beide Heignkam-Höfe von Südosten
182