Frithjof Meinel
Positionen
zur Arbeitsgruppe
"Mehr Kompetenz
durch erweiterte
Kooperationsräume! 11
ln diesem Workshop wurden Fragen aufgewor-
fen, die mit derZuständigkeitvon Design fürdie
Überwindung gesellschaftlicher Defizite Bedeu-
tung haben.
Ausgehend von der These, daß Design heute
eher Teil der Probleme als deren Lösung ist,
wurden mögliche Fragestellungen auf ihre
Innovationsträchtigkeit hin untersucht:
Was bedeutet es, wenn wir Fragen existenziell
nennen? Was kommt nach der ökologischen
Frage? Brauchen wir eine ethische Charta ana-
log dem Eid des Flippokrates? Gibt es eine
Flarmoniepflicht? Was ist die spezifische Kom-
petenz von Design heute? Müssen wir breiter
und demzufolge flacher agieren oder kann
disziplinäre Tiefe in Kommunikation mit ande-
ren Berufsfeldern ebenfalls zum Ziel führen?
Wie verhält sich die 'objektive' Problemlage zur
tatsächlichen gesellschaftlichen Wahrneh-
mung? Welche sind die Zielvorgaben und Er-
folgskriterien? Wie reagiert Design auf den not-
wendigen Strukturwandel?
Auf diese und weitere Fragen gab es in der Dis-
kussion mehr oder weniger konsensfähige Ant-
worten. Manchen mögen die Fragestellungen
aber vieleicht doch wichtiger gewesen sein, als
zunächst bündig erscheinende Lösungen. Inso-
fern wurde der Austausch auch und vor allem
über kontroverse Auffassungen von disziplinärer
Kompetenz als sehr nützlich eingeschätzt, und
sich dazu zu treffen, lohne auch zukünftig.
Positionen
zur Arbeitsgruppe
"Mehr Kompetenz
durch erweiterte
Kooperationsräume! 11
ln diesem Workshop wurden Fragen aufgewor-
fen, die mit derZuständigkeitvon Design fürdie
Überwindung gesellschaftlicher Defizite Bedeu-
tung haben.
Ausgehend von der These, daß Design heute
eher Teil der Probleme als deren Lösung ist,
wurden mögliche Fragestellungen auf ihre
Innovationsträchtigkeit hin untersucht:
Was bedeutet es, wenn wir Fragen existenziell
nennen? Was kommt nach der ökologischen
Frage? Brauchen wir eine ethische Charta ana-
log dem Eid des Flippokrates? Gibt es eine
Flarmoniepflicht? Was ist die spezifische Kom-
petenz von Design heute? Müssen wir breiter
und demzufolge flacher agieren oder kann
disziplinäre Tiefe in Kommunikation mit ande-
ren Berufsfeldern ebenfalls zum Ziel führen?
Wie verhält sich die 'objektive' Problemlage zur
tatsächlichen gesellschaftlichen Wahrneh-
mung? Welche sind die Zielvorgaben und Er-
folgskriterien? Wie reagiert Design auf den not-
wendigen Strukturwandel?
Auf diese und weitere Fragen gab es in der Dis-
kussion mehr oder weniger konsensfähige Ant-
worten. Manchen mögen die Fragestellungen
aber vieleicht doch wichtiger gewesen sein, als
zunächst bündig erscheinende Lösungen. Inso-
fern wurde der Austausch auch und vor allem
über kontroverse Auffassungen von disziplinärer
Kompetenz als sehr nützlich eingeschätzt, und
sich dazu zu treffen, lohne auch zukünftig.