Horst Oehlke
Zur Arbeitsgruppe
„Eine neue Ethik
für Design ?“
Vorbemerkung:
In den vorangegangenen Kolloquiumstagen,
insbesondere dem am 11. November, wurde
bereits heftig um die von Stefano Marzano auf
dem ICSID-Kongress in Glasgow 1993 ausge-
löste Frage nach einer sogenannten „Neuen
Ethik“ und einem zu schaffenden Wertekodex
für das Design gestritten. Das ist der Hintergrund
des hier angeschnittenen Themas.
Fragenkomplexe zum Werte-Kodex für das
Design, mit untersetzenden Überlegungen.
Zur Relevanz von ethischem Handeln
im Design
• erforderliche Selbstkritik
• Differenzierung der Problemlagen
• Diskrepanz von Sagen und Tun
• spezifisch professionelle und allge-
mein gesellschaftliche Verantwortung
• Ergänzung von Vernunft durch Moral
und umgekehrt
Komplexe Ebenen und Felder
ethischen Handelns
• Individualethik
• Sozialethik
• Wirtschaftsethik
• Ethik der Technik
• Weltethos
• Diskursethik
Erforderliche Kompetenzen für ethisch relevan-
tes Handeln
• Sachkenntnisse
• Problembewußtsein
• Verantwortungsbewußtsein
• praktische Erfahrungen
• individuelle Kompetenz
• professionelle Kompetenz
• professions-/disziplinübergreifende
Kompetenz
Mögliche Barrieren/Grenzen der Wirksamkeit
• Interessenlagen
• Motivationen
• Wissenskompetenz
• Entscheidungshierarchien
• Informationsdefizite
Kommunikationsbedingungen
• individuelle und disziplinäre Diskurs-
fähigkeit
• Medienverhalten
• Toleranzfähigkeit
• Artikulationsfähigkeit
• kritisches Argumentationsvermögen
Operations- und Kooperationsfelder
»disziplinäre Koordination
• transdisziplinäre Koordination
• interdisziplinäre Koordination
• desgl. Projektarbeit
Grundsätzliche Prinzipien und Kriterien
professionellen ethischen Handelns
• gesellschaftliche Relevanz
• Sachlichkeit
• Verständlichkeit
• Voraussicht
• Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik
• Toleranz und Konsequenz
• Loyalität und Integrität
Aneignung und Entwicklung ethisch
motivierten Verhaltens
• Rat der Weisen ?
• offener Diskurs !
• Projektrelevanz
• Informationsbereitschaft
Objektivierbarkeit ethischer Prinzipien im Design
(Kodex)
• soziale Differenzierungen
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Zur Arbeitsgruppe
„Eine neue Ethik
für Design ?“
Vorbemerkung:
In den vorangegangenen Kolloquiumstagen,
insbesondere dem am 11. November, wurde
bereits heftig um die von Stefano Marzano auf
dem ICSID-Kongress in Glasgow 1993 ausge-
löste Frage nach einer sogenannten „Neuen
Ethik“ und einem zu schaffenden Wertekodex
für das Design gestritten. Das ist der Hintergrund
des hier angeschnittenen Themas.
Fragenkomplexe zum Werte-Kodex für das
Design, mit untersetzenden Überlegungen.
Zur Relevanz von ethischem Handeln
im Design
• erforderliche Selbstkritik
• Differenzierung der Problemlagen
• Diskrepanz von Sagen und Tun
• spezifisch professionelle und allge-
mein gesellschaftliche Verantwortung
• Ergänzung von Vernunft durch Moral
und umgekehrt
Komplexe Ebenen und Felder
ethischen Handelns
• Individualethik
• Sozialethik
• Wirtschaftsethik
• Ethik der Technik
• Weltethos
• Diskursethik
Erforderliche Kompetenzen für ethisch relevan-
tes Handeln
• Sachkenntnisse
• Problembewußtsein
• Verantwortungsbewußtsein
• praktische Erfahrungen
• individuelle Kompetenz
• professionelle Kompetenz
• professions-/disziplinübergreifende
Kompetenz
Mögliche Barrieren/Grenzen der Wirksamkeit
• Interessenlagen
• Motivationen
• Wissenskompetenz
• Entscheidungshierarchien
• Informationsdefizite
Kommunikationsbedingungen
• individuelle und disziplinäre Diskurs-
fähigkeit
• Medienverhalten
• Toleranzfähigkeit
• Artikulationsfähigkeit
• kritisches Argumentationsvermögen
Operations- und Kooperationsfelder
»disziplinäre Koordination
• transdisziplinäre Koordination
• interdisziplinäre Koordination
• desgl. Projektarbeit
Grundsätzliche Prinzipien und Kriterien
professionellen ethischen Handelns
• gesellschaftliche Relevanz
• Sachlichkeit
• Verständlichkeit
• Voraussicht
• Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik
• Toleranz und Konsequenz
• Loyalität und Integrität
Aneignung und Entwicklung ethisch
motivierten Verhaltens
• Rat der Weisen ?
• offener Diskurs !
• Projektrelevanz
• Informationsbereitschaft
Objektivierbarkeit ethischer Prinzipien im Design
(Kodex)
• soziale Differenzierungen
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