DOI Artikel:
Ostini, Fritz von: Julius Diez - München
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7377#0040
Julius Diez—München.
Liebe die Aufgabe an, die für ihn nicht eine
nebensächliche Beschäftigung, wie sie dem
Maler etwa jedes Künstlerfest bringen kann,
bedeutete, sondern eine Frage der großen
ernsten Kunst! Ein Arbeiten mit Mitteln und
in Dimensionen, wie sie sonst nicht wieder
zur Verfügung stehen, ein Malen mit wirk-
lichem Licht, ja mit lebendiger Bewegung!
Den Stilisten reizte die großzügige, grundsätz-
liche Vereinfachung der Szene, wie sie das
Künstlertheater verlangte, der Maler die Auf-
gabe, durch Mittel der Farbe, Formgedanken
und das Spiel wechselnder Beleuchtung das
Werk des Dichters zu heben. In seinem „Was
PROFESSOR JULIUS DIEZ—MÜNCHEN. EXLIBRIS.
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Liebe die Aufgabe an, die für ihn nicht eine
nebensächliche Beschäftigung, wie sie dem
Maler etwa jedes Künstlerfest bringen kann,
bedeutete, sondern eine Frage der großen
ernsten Kunst! Ein Arbeiten mit Mitteln und
in Dimensionen, wie sie sonst nicht wieder
zur Verfügung stehen, ein Malen mit wirk-
lichem Licht, ja mit lebendiger Bewegung!
Den Stilisten reizte die großzügige, grundsätz-
liche Vereinfachung der Szene, wie sie das
Künstlertheater verlangte, der Maler die Auf-
gabe, durch Mittel der Farbe, Formgedanken
und das Spiel wechselnder Beleuchtung das
Werk des Dichters zu heben. In seinem „Was
PROFESSOR JULIUS DIEZ—MÜNCHEN. EXLIBRIS.
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