Das Haus Brakl—München.
nysisches Dekorationsbild „GoldeneTage" —
ein nacktes junges Paar unter üppigen Reb-
gehängen. Der Bauherr, als der erste Münch-
ner Kunsthändler bekannt, der sein Ge-
schäft ausschließlich auf die modernste Kunst
gründete, hat sein Heim mit Bildern „seiner"
Maler ausgeschmückt, unter denen die Herrn
™n der „Scholle" mit in erster Reihe stehen.
Und dieser Reichtum an frischer und farben-
freudiger Malerei leiht nicht nur dem ganzen
Hause eine Zierde, wie sie wenige Privat-
häuser aufweisen werden, sondern vor allem
auch eine besondere persönliche Note.
An das Eßzimmer schließt sich ein Anrichte-
raum, von dem man zur geräumigen Küche
niedersteigt. Und zum Bade, das mit seiner
originellen Raumteilung, seinen unten mit tief-
blauen Fliesen bekleideten, oben natürlich
wieder blendend weißen Wänden nicht nur
hervorragend komfortabel ist, sondern tat-
sächlich zu den speziellen Schönheiten dieser
Heimstätte gehört. Beleuchtungskörper von
verschiedenen Farben geben dem Raum eine
anheimelnde Stimmung.
Wir kehren in die Halle zurück und steigen
zum ersten Stockwerk empor. Der Podest
umfaßt zwei Seiten des viereckigen Treppen-
hauses und bildet einen breiten Zugang zu
MAX KUSCHEL-MÜNCHEN.
»Kuterpe«. (iemiilde im Musikzimmer.
nysisches Dekorationsbild „GoldeneTage" —
ein nacktes junges Paar unter üppigen Reb-
gehängen. Der Bauherr, als der erste Münch-
ner Kunsthändler bekannt, der sein Ge-
schäft ausschließlich auf die modernste Kunst
gründete, hat sein Heim mit Bildern „seiner"
Maler ausgeschmückt, unter denen die Herrn
™n der „Scholle" mit in erster Reihe stehen.
Und dieser Reichtum an frischer und farben-
freudiger Malerei leiht nicht nur dem ganzen
Hause eine Zierde, wie sie wenige Privat-
häuser aufweisen werden, sondern vor allem
auch eine besondere persönliche Note.
An das Eßzimmer schließt sich ein Anrichte-
raum, von dem man zur geräumigen Küche
niedersteigt. Und zum Bade, das mit seiner
originellen Raumteilung, seinen unten mit tief-
blauen Fliesen bekleideten, oben natürlich
wieder blendend weißen Wänden nicht nur
hervorragend komfortabel ist, sondern tat-
sächlich zu den speziellen Schönheiten dieser
Heimstätte gehört. Beleuchtungskörper von
verschiedenen Farben geben dem Raum eine
anheimelnde Stimmung.
Wir kehren in die Halle zurück und steigen
zum ersten Stockwerk empor. Der Podest
umfaßt zwei Seiten des viereckigen Treppen-
hauses und bildet einen breiten Zugang zu
MAX KUSCHEL-MÜNCHEN.
»Kuterpe«. (iemiilde im Musikzimmer.