proi
* emanuel von
seidl.
wenn die Kle'h j.
müssen ih 't n fl'eich zu viel verraten, sie
Jeder rager einen gewissen Nimbus geben.
w«s ihn d 'St e'ne rätselauf9abe, das ist es,
allzu leicht" \;ltmenscflen interessant macht. Über
Die Kleid 6 i?"f9aben 9ellt man lächelnd hinweg.
Rätsel (w 6| ,önnen viel dazu beitragen, unsere
Je mehr ™ maAm- ~
als für die eider w,r haben weiden, die allgemein
Sen oder jenen Zweck als die zweckmäßig-
Haus Brak]. Aus dem Herrenzimmer.
sten anerkannt werden und von der Gesellschaft
getragen werden, desto höher wird unsere Kleider-
kultur sein. Unser Leben ist kompliziert, also muß
es auch die Kleidung sein. Die Ordnung und zweck-
mäßige Verwendung der ethischen und ästhetischen
Werte gibt den Gradmesser der Kultur ab. Es ist
nicht nötig und vor allem unmöglich, daß Einer
Alles ist, aber das was er ist, soll er ganz sein, in
seinem Denken, Handeln und in seiner Kleidung.
i"W j i i i ^
1910. VIII. 3.
* emanuel von
seidl.
wenn die Kle'h j.
müssen ih 't n fl'eich zu viel verraten, sie
Jeder rager einen gewissen Nimbus geben.
w«s ihn d 'St e'ne rätselauf9abe, das ist es,
allzu leicht" \;ltmenscflen interessant macht. Über
Die Kleid 6 i?"f9aben 9ellt man lächelnd hinweg.
Rätsel (w 6| ,önnen viel dazu beitragen, unsere
Je mehr ™ maAm- ~
als für die eider w,r haben weiden, die allgemein
Sen oder jenen Zweck als die zweckmäßig-
Haus Brak]. Aus dem Herrenzimmer.
sten anerkannt werden und von der Gesellschaft
getragen werden, desto höher wird unsere Kleider-
kultur sein. Unser Leben ist kompliziert, also muß
es auch die Kleidung sein. Die Ordnung und zweck-
mäßige Verwendung der ethischen und ästhetischen
Werte gibt den Gradmesser der Kultur ab. Es ist
nicht nötig und vor allem unmöglich, daß Einer
Alles ist, aber das was er ist, soll er ganz sein, in
seinem Denken, Handeln und in seiner Kleidung.
i"W j i i i ^
1910. VIII. 3.