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Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten — 26.1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.7378#0418

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iBSI

Das „billige" Automobil.

Das „billige" Automobil ist für den Käufer ein Blender.
Schon bei der Konstruktion desselben wird gespart,
nicht Dauerhaftigkeit und Zweckmäßigkeit sind ausschlag-
gebend. Bei der Auswahl des Konstruktionsmaterials
wird erst recht der Verbilligung geopfert, denn hoch-
wertige Stahlsorten sind teuer und verursachen obendrein
durch schwierige Bearbeitung viel höhere Lohnausgaben.

Das „billige" Automobil ist weniger leistungsfähig,
verbraucht mehr Benzin und Gummireifen, bildet eine
ständige Gefahr für die Insassen und wird besonders
kostspielig durch häufige und umfangreiche Reparaturen,
die sehr bald notwendig sind, und die dem Besitzer des
Wagens das Automobilfahren verleiden. In kurzer Zeit
ist die Preisersparnis aufgezehrt und ein vorzeitiger Ver-
kauf des alten Wagens vergrößert noch den immer höher
gewordenen Verlust.

Die früheren Besitzer „billiger" Wagen sind die an-
hänglichsten Kunden unserer

Benz-Automobile

BENZ & Cü.

RHEINISCHE GASMOTOREN - FABRIK
AKTIENGESELLSCHAFT • MANNHEIM

Filialen:

Berlin • Hamburg • Köln • Düsseldorf • Essen-Ruhr- Dortmund
Saarbrücken • Oberhausen (Rhld.) • Dresden • Breslau.

Ausländische Gesellschaften:
London • Paris • Wien • Budapest • New-York.

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Joh. Cour. Herktrt'Hhe Hofb«eli<ärm«ker«i Hukf. Dr. Adolf Koob, DuwUt.
 
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