„Was war das sonst um diese Zeit ein Leben! Alles ist gesprun- 1
Christi. Dienstmädchen: „Nu. was «Sr' denn 9eu und gehupft! Jetzt rührt und biegt sich nix. Jeder will sparen:
das, paßt sich das für den Hausherrn?-" — Moses: an wem geht das Alles aus? An uns Künstlern geht es aus. Und
„Was machen Se fer Geschichten! Js es uns doch da ist Niemand schuld als der verflixte Lamperöhr! Herr Gott, den
wieder erlaubt, ehr ist li che Dienstboten zu halten!" wenn ich einmal zumFrisiren bekam', derbrauchte keine Pomade mehr!"
Redaction: Caspar Brann und Friedr. Schneider. — München, Verlag von Braun ii Schneider.
Kgl. Hoi' und Universitäts-Bnchdniskerei nrn »r. l>. Wolf & Sohn in München.
Tochter: „Ich lvill das Glas gleich selbst auswascheu!"
Mutter: „Um Gottes Willen! Du unwissend Kind!
Wirst doch heute an Deinem Hochzeitstage nicht arbeiten wol-
len? Weißt Du denn nicht, daß Du sonst Dein ganzes Leben
arbeiten mußt?!"
Ans Galizien.
Mutter: „Geh' doch hinaus, lieber-Sohn! Es ist ein
fremder Herr draußen, der ein Geschäft mit Dir zu machen
hat; es ist zwar heute Dein Hochzeitstag, aber vielleicht ist
es ein gutes Zeichen, daß Du doch in Gottes Namen Dein
ganzes Leben lang recht viel Arbeit hast."
Gin Monolog.
Verschiedene Erziehung.
Christi. Dienstmädchen: „Nu. was «Sr' denn 9eu und gehupft! Jetzt rührt und biegt sich nix. Jeder will sparen:
das, paßt sich das für den Hausherrn?-" — Moses: an wem geht das Alles aus? An uns Künstlern geht es aus. Und
„Was machen Se fer Geschichten! Js es uns doch da ist Niemand schuld als der verflixte Lamperöhr! Herr Gott, den
wieder erlaubt, ehr ist li che Dienstboten zu halten!" wenn ich einmal zumFrisiren bekam', derbrauchte keine Pomade mehr!"
Redaction: Caspar Brann und Friedr. Schneider. — München, Verlag von Braun ii Schneider.
Kgl. Hoi' und Universitäts-Bnchdniskerei nrn »r. l>. Wolf & Sohn in München.
Tochter: „Ich lvill das Glas gleich selbst auswascheu!"
Mutter: „Um Gottes Willen! Du unwissend Kind!
Wirst doch heute an Deinem Hochzeitstage nicht arbeiten wol-
len? Weißt Du denn nicht, daß Du sonst Dein ganzes Leben
arbeiten mußt?!"
Ans Galizien.
Mutter: „Geh' doch hinaus, lieber-Sohn! Es ist ein
fremder Herr draußen, der ein Geschäft mit Dir zu machen
hat; es ist zwar heute Dein Hochzeitstag, aber vielleicht ist
es ein gutes Zeichen, daß Du doch in Gottes Namen Dein
ganzes Leben lang recht viel Arbeit hast."
Gin Monolog.
Verschiedene Erziehung.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Verschiedene Erziehung"
"Aus Galizien"
"Ein Monolog"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)