stellern öfters genannt wird. An seinen Ufern
fiel auch Aeneas und liegt er in dem sogenannten
Tumulus des Jupiter Indiges begraben. Er zeigt
sich nocli jetzt als ein kleiner, bachähnlicher
Küstenfluss, der einen Theil seines Wassers aus
dem See von Nemi, der Diana heilig, durch
dessen Emissarium im Vail' Aricia erhält, wess-
halb ihm selbst auch von Virgil das Beiwort
„sacrum« zugetheilt ward, den anderen Theil
aber durch den heutigen Fosso Re di Tavolc
bekommt. Er fliest zwischen Ardea und Lavinium,
dem jetzigen Pratica. Den Hintergrund begrenzen
die Albanergebirge.
aeneide l. vn, v. i5o, 2(1, 797.
29) OSTIA. (Ostia).
Ansicht des linken Arms des Tiberis auf der
südlichen Seite der Insula Sacra, von der man
einen Theil mit grasenden Büffeln erblickt.
Rechts im Vordergründe zeigt sich ein Theil von
dem Boden des alten Ostia, das durch Ueber-
schwemmungen vorzüglicli zerstört ward und tief
mit Schlamm und Schutt bedeckt ist. Die hinter
dem Gebüsch am Ufer sich zeigende Ruine soll
nach Einigen ein Tempel des Neptunus gewesen
seyn, wogegen Andere ihn für einen Tempel
fiel auch Aeneas und liegt er in dem sogenannten
Tumulus des Jupiter Indiges begraben. Er zeigt
sich nocli jetzt als ein kleiner, bachähnlicher
Küstenfluss, der einen Theil seines Wassers aus
dem See von Nemi, der Diana heilig, durch
dessen Emissarium im Vail' Aricia erhält, wess-
halb ihm selbst auch von Virgil das Beiwort
„sacrum« zugetheilt ward, den anderen Theil
aber durch den heutigen Fosso Re di Tavolc
bekommt. Er fliest zwischen Ardea und Lavinium,
dem jetzigen Pratica. Den Hintergrund begrenzen
die Albanergebirge.
aeneide l. vn, v. i5o, 2(1, 797.
29) OSTIA. (Ostia).
Ansicht des linken Arms des Tiberis auf der
südlichen Seite der Insula Sacra, von der man
einen Theil mit grasenden Büffeln erblickt.
Rechts im Vordergründe zeigt sich ein Theil von
dem Boden des alten Ostia, das durch Ueber-
schwemmungen vorzüglicli zerstört ward und tief
mit Schlamm und Schutt bedeckt ist. Die hinter
dem Gebüsch am Ufer sich zeigende Ruine soll
nach Einigen ein Tempel des Neptunus gewesen
seyn, wogegen Andere ihn für einen Tempel