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Die Gartenkunst — 29.1916

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Gerstner: Hamburgs Gärten der Neuzeit
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https://doi.org/10.11588/diglit.20814#0093

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Garten Peimann, Leinpfad 60. Gartenarchitekt Jac. Ochs.

Kanal.

Garten Julius Busch, Volksdorf. Gartenarchitekt Max C. Meier. Lageplan des Garten Peimann.
Beispiele aus den Hamburger Gartenanlagen.

vorgezaubert und die Zahl der Hamburger Gar- lidi und zu ihrem Vorteil verändert, wobei als
ten-Architekten hat sich in Folge der vielen Nach- eines der vortrefflichen Ergebnisse die Grün-
frage in kurzer Zeit sehr vermehrt. Namentlich Anlage am Sieveking-Platz, welche das Gerichts-
haben auch die öffentlichen Gärten und Grün- forum umschließt, in erster Linie zu nennen sind
Anlagen sich wesentlich verändert und vermehrt samt ihrem Schmuck durch Wasserkünste und
im Sinne des heutigen Standes dieser freundlich- Figuren-Gruppen (Abbildung Seite 81). Das un-
sten der Künste. Mußten die berühmten Alt- tere Bild zeigt die den Handel, die Technik und
mann'schen Schöpfungen, welche die Innenstadt die Industrie darstellenden Skulpturen an der
längs der alten Wälle der Festung umgaben, viel- N. O.-Ecke des großen Wasserbeckens. Die Grün-
fach zwischen Alstertor und Ferdinandstor den Anlage beim Schleidenplatz mit Kindertummel-
modernen Eisenbahn-Anlagen, besonders dem platz und See ist eine mustergiltige, nicht weniger
ausgedehnten Hauptbahnhof Platz machen, so er- die auf Seite 82 wiedergegebene des Barmbecker
fuhren doch die restlichen zwischen Ferdinandstor Marktes, die an der Landwehr und zahlreiche
und Dammtor nur Einschränkungen und teilweise andere, welche der städtische Garten-Direktor
Neugestaltungen. Diejenigen bei Holsten-und anlegte. Für die Volks-Gesundheit nicht weniger
Millerntor wurden gelegentlich ihrer Ausnützung wichtig sind die vielen in letzter Zeit geschaf-
zu Ausstellungszwecken (1889 und 1897) wesent- fenen Familien- oder Schreber-Gärten. Früher

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